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Apollo und Ben Hur

Also Ich bin ja für benutzen. Was hat man davon wenn der in der Vitrine liegt und man dann irgendwann in die Kiste steigt und nicht weiß wie der rasiert...

Ganz davon abgesehen dass, wenn man ihn sorgsam benutzt, abtrocknet und regelmässig reinigt er ja auch nicht übermässig leidet. Wenn man ganz sicher gehen will nimmt man zum rasieren destilliertes Wasser z.b. aus dem Wäschetrockner.
Die verschleißen doch nur wenn die ständig nass sind und im Seifenschmodder liegen.
Klar das Set sollte man nicht antasten, wobei es schon interessant ist so neue Altklingen mal zu benutzen wenn sie nicht verrostet sind.
Wenn man die sorgfältig öffnet und nach dem Benutzen reinigt, trocknet, und wieder einpackt und zuklebt, dann ist das immer noch schön genug für die Vitrine.
Ich muss ja zugeben, ein wenig neidisch bin ich ja schon...
 
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In dem Moment halbiert man sicherlich den nicht unerheblichen Sammlerwert.
Aber ich hätte dem Benutzen auch nicht widerstehen können.
 
tcj schrieb:
In dem Moment halbiert man sicherlich den nicht unerheblichen Sammlerwert.
Aber ich hätte dem Benutzen auch nicht widerstehen können.
Zum Vergrößern anklicken....
Also da ist keine verschweißte Kunstoffhülle drum, da ist nichts wirklich versiegelt, wenn man den da sorgfältig gesäubert und poliert mit seinem Schnursiegel wieder reinlegt sieht der aus wie neu. Der hat mit seinem Ensemble trotzdem seinen Sammlerwert.
Wenn ich mich natürlich in die Psyche eines radikaler Sammlers hineinversetze, für den es existenziell wichtig ist, das das Teil absolut jungfräulich in seiner Schachtel liegt, dann kann ich es villeicht nachvollziehen.
Aber ich verstehe radikale Sammler sowieso nicht, wenn man Dinge nur anhäuft ohne sie dem zuzuführen für was sie gemacht wurden. Dann wird nämlich ein Fetisch daraus und das ist dann schon in meinen Augen schon etwas seltsam. Es ist dann villeicht noch etwas anderes wenn das Teil in einem Museum liegt und sich das viele anschauen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst vor einer Woche habe ich euch meinen Walbusch Flexi gezeigt und habe mich "damals" schon wie ein Honigkuchenpferd über das seltene Stück gefreut.
Als ich dann den Bruder davon gefunden habe, konnte ich meinen Augen kaum trauen und habe sofort zugeschlagen.
Nun ist er hier, der Apollo Micro, in sagenhaftem Zustand, mit tollem Kästchen. Einfach ein wunderschöner Hobel, der sich doch in Abmessungen und Design leicht unterscheidet vom Walbusch Flexi.

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Ich versuche mal mein Eifersucht zu unterdrücken ;)
Glückwunsch!
Sehr interessant wie sich die Knöpfe und die Oberplatten unterscheiden. Auch interessant aber: alles Walbusch was ich bisher kannte wurde von Merkur hergestellt. Hier gibt es aber ein deutlicher Apollo Vernetzung. Auch ist bekannt das der Progress sich ein Walbusch-Patent sehr ähnelt. In wie fern sind diese Apollo und der Progress Familiiert?
 
Jetzt hast du endlich einen , mein Glückwunsch wirklich schön das Teil . Finde dass der Mikron sowieso zu den schönsten Hobel zählt.
 
Patent ende 1930er. English 1938, also Deutsch etwas früher. Hobel ist frühestens 1936, bis etwa in die frühe 1940 wurde ich sagen.
Fabelhafter Fund. Noch nie als Ben Hur gesehen! So eine brauche ich unbedingt daumenh!
 
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