Forum der Rasur

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Belgische Schleifsteine (GBB, BBB etc.)

Coticule La Veinette - heute eingegangen

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Hey

Ich habe mal ne Frage .
Ich habe nen Blauen und nen Gelber Belgier von Steffen . Der Blaue hat lt. Zertifikat 6000 und der gelbe 8000 . Gibt es danach noch Belgier die man als Finisher nehmen kann ? Nach dem Gelben ist die Rasur nicht so sanft wie nach einem Thüringer.
 
Eigentlich sollte sie fast sanfter sein. Beim GBB hängt viel an der Technik....
Hier im Forum gibt's Videos unter dem Stichwort, die das ganz gut zeigen.
 
Welches Stichwort meinst du ?
Als Stichwort für die Suche hätte ich GBB, Belgischer Schleifstein oder sowas vorgeschlagen.
Aber Kollege Daily hat dir schon die LInks geschrieben. In den Videos kann man gut eine funktionierende Routine für den Umgang mit dem Belgier sehen. Mit dem GBB kann man relativ narrensicher sanfte Schneiden in relativ kurzer Zeit herstellen. Sieht je nach Video ein bischen abenteuerlich aus, funktioniert aber sehr gut. Hat bei mir ohne große Kenntnisse ganz gut geklappt damals ;)
 
Hey

Ich habe mal ne Frage .
Ich habe nen Blauen und nen Gelber Belgier von Steffen . Der Blaue hat lt. Zertifikat 6000 und der gelbe 8000 . Gibt es danach noch Belgier die man als Finisher nehmen kann ? Nach dem Gelben ist die Rasur nicht so sanft wie nach einem Thüringer.
Zertifikate sind geduldig. Es gibt nur wenige Belgier, die im Endfinishimg an den Thüringer herankommen. Thüringer sind im Vergleich im Bereich um 12000 einzuordnen. Alte Rasiermesserschleifer verwendeten immer Old Rock (heute vergleichbar La Veinette) oder La Dressante Coticules. Diese kommen auch von der Sanftheit (nich von der Schärfe) meist an die Thüringer heran. Als Endfinishing diente aber auch ihnen immer ein Thüringer!

Gut scharf! hatzicho
 
Hey

Ich habe mal ne Frage .
Ich habe nen Blauen und nen Gelber Belgier von Steffen . Der Blaue hat lt. Zertifikat 6000 und der gelbe 8000 . Gibt es danach noch Belgier die man als Finisher nehmen kann ? Nach dem Gelben ist die Rasur nicht so sanft wie nach einem Thüringer.
Ein Les Latneueses Hybrid Coticule bringt auch ein erstklassiges finish
 
Heute bekam ich u.a. den nachfolgend gezeigten Stein. Ich ordne ihn den Gelben Belgischen Brocken
zu, habe dazu aber Fragen und hoffe mal, dass sich hier durch fachkundige Foristen auch entsprechende
Antworten bekomme.

Der obere, gelbe Stein ist extrem hart und sehr, wirklich sehr fein. Da er ziemlich verdreckt war, habe ich
ihn mit einer schon recht verschlissenen Atoma 400 geplant, das war eine Aktion, die sich gut 1 Stunde
hinzog, wobei die Fläche in Gänze betrachtet, nicht unbedingt „krumm“ war. Auf der sehr feinkörnigen
und ultrakompakten Oberfläche habe ich im Anschluß einmal mit der Lupe nach den Granaten geschaut,
bin mir im Ergebnis allerdings etwas unsicher, manchmal sieht man das, was man gerne sehen möchte,
oder man sieht es eben nicht.

Gibt es Schichten/Abbaustrecken, bei denen die Einschlüsse (Granate) extrem klein sind?

Wie sich unschwer anhand der Linienführung vom gelben Stein zum dunklen, eher gräulichem Trägermaterial
erkennen läßt, ist der Steini naturverwachsen. So weit, so gut, allerdings macht mich das Trägermaterial etwas
stutzig, es erinnert mich in keinster Weise an vergleichbare, naturverwachsene GBB die ich kenne. Es ist ein
recht grobkörniges, rauhes Gestein was so gar nicht z.B, an einen BBB als Trägerschicht erinnert.

Ist dies einer bekannten Schicht oder einem speziellen Abbaugebiet/Steinbruch zuzuordnen?


Vielen Dank für eure Kommentare und Hinweise! :daumenhoch

Gruß
Gregor


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Der Stein mit einer Dia-Karte angerieben…
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Die Rückseite aus dem gräulichen, eher groben Material
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gregor,
das ist leider kein Coticule, auch kein anderer Naturstein. Das ist ein gegossener/ gebackener Kunststein! Auch hier sind die Trennungslinien zwischen den Schichten oft wellig. Zumindest wenn mich meine Augen (noch) nicht täuschen.

Gut scharf! hatzicho
Oha, da denkst Du, du hast etwas in der Hand und du kennst es…weiiiiiit gefehlt. Wer um alles in der (Stein)Welt
kommt denn auf die Idee, selbst die Linie von naturverwachsenen Steinen nachzuahmen? Oder ist das eher ein
(wahrscheinlich gern genommenes) Zufallsprodukt?

Naja, sehr fein ist der Briefbeschwerer :proud schon, vielleicht findet er bei den Angelsachen ein neues Aufgabengebiet…:uhoh

@Hatzicho's Kotten, vielen lieben Dank für die schnelle und aufklärende Antwort!:daumenhoch
 
Das ist wie Kuchenbacken. Da werden zwei Massen mit unterschiedlicher Körnung in eine Backform gegeben und dann erhitzt. Natürlich entsteht dann keine gerade Trennungslinie.

Gut scharf! hatzicho
 
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