Die Declaration Grooming (vorher L&L Grooming) ist bis jetzt die Seife des Jahres für mich. Eine absolute Entdeckung. Nun ist ja so, dass es mittlerweile haufenweise US-Artisan Seifen gibt, die in den Rasurqualitäten in der obersten Liga spielen. Und auch, wenn ich noch einige pflanzliche Seifen im Bestand habe, die das ebenso gut können nur auf etwas andere Weise, so habe ich im Laufe des - sagen wir mal letzten Jahres - meine Vorlieben doch in Richtung der Tallow-Seifen verlegt. Wobei ich einige dann doch wieder für mich eher zurückstufe, weil sie mir (evtl. wegen eines sehr hohen Lanolinanteils) zu viel bieten. Es ist einfach nicht mein Geschmack ist, mit einem zu sehr eingecremten Gesicht rumzulaufen. Das haben viele der Talgseifen dann doch an sich und das passt mir nicht. Macht sie aber natürlich nicht schlechter, viele andere lieben gerade diese Eigenschaft.
Die DG liegt da genau in dem Bereich, den ich gerne habe, am oberen Rand in Richtung „zu viel Pflege“. Aber so ist das für mich in Ordnung.
Die Qualitäten sind auf oberstem Niveau, wobei der Verbrauch vielleicht ein wenig höher liegt. Aber nicht dramatisch viel höher. Auch ist die Konsistenz etwas weicher als sogar der der meisten der US-Seifen. Sie geht also in Richtung „Croap“. Bei ihr habe ich mir angewöhnt, sie mit dem Spatel zu entnehmen und sie dann entweder direkt im Gesicht zu verreiben, auf dem Pinsel zu verteilen, oder zum Aufschlagen in die Schale zu drücken. Alles geht ganz hervorragend.
Die Düfte sind aber so eine Sache, wie das oft bei Seifen aus Übersee ist. Man mag die Art, oder eben nicht. Sehr oft gefällt mir der Grundton der US- Seifen gar nicht, alles ist immer mit einem sehr süßen Unterton vermischt. Ich weiß gar nicht, warum mir das bei der DG dennoch gefällt, die hat das nämlich auch. Teilweise sogar sehr extrem.
Ich denke man kann die DG in der Beduftung in zwei Grüppchen unterteilen.
Da haben wir zum einen die „normale“ Serie von DG, die seifentechnisch das Gleiche ist, wie die andere Gruppe. Hier sind die Duftvorstellungen von DG verwirklicht, wobei auffällt, dass die Duftvarianten aufgeschäumt fast alle noch einmal eine andere Duftnote hinzugewinnen, als man das vom reinen Schnuffeln an der Dose erwartet hätte. Das kann von Vorteil sein, muss aber nicht. Bei der „Ciur et Épices“ bedeutete es das „Aus“ für mich, obwohl sie wirklich sehr vielversprechend aus der Dose duftete.
Zum anderen haben wir die Beduftung, die von der Parfumerie „Chatillon Lux“ herrührt. Diese in New Oleans ansässige Duftschmiede hat sehr Eigentümliches auf Lager. Es fielen schon Begriffe wie „modrig“, „muffig“ usw. Wenn ich ehrlich bin, stimmt das auch, ich mag sie aber trotzdem fast alle, selbst die extremen.
Eine Seife, die Allerfeinstes bietet, wenn es um die Qualitäten geht. Die aber der Düfte wegen möglichst ausprobiert werden sollte. Maggards hat sie, glaube ich, alle auch als samples auf Lager, und das lohnt sich wirklich, da erst mal vorzutesten. Hat man aber Gefallen gefunden, ist es eine grandiose Seife.
Die einzelnen Düfte werde ich später mal gesondert vorstellen.
Die DG liegt da genau in dem Bereich, den ich gerne habe, am oberen Rand in Richtung „zu viel Pflege“. Aber so ist das für mich in Ordnung.
Die Qualitäten sind auf oberstem Niveau, wobei der Verbrauch vielleicht ein wenig höher liegt. Aber nicht dramatisch viel höher. Auch ist die Konsistenz etwas weicher als sogar der der meisten der US-Seifen. Sie geht also in Richtung „Croap“. Bei ihr habe ich mir angewöhnt, sie mit dem Spatel zu entnehmen und sie dann entweder direkt im Gesicht zu verreiben, auf dem Pinsel zu verteilen, oder zum Aufschlagen in die Schale zu drücken. Alles geht ganz hervorragend.
Die Düfte sind aber so eine Sache, wie das oft bei Seifen aus Übersee ist. Man mag die Art, oder eben nicht. Sehr oft gefällt mir der Grundton der US- Seifen gar nicht, alles ist immer mit einem sehr süßen Unterton vermischt. Ich weiß gar nicht, warum mir das bei der DG dennoch gefällt, die hat das nämlich auch. Teilweise sogar sehr extrem.
Ich denke man kann die DG in der Beduftung in zwei Grüppchen unterteilen.
Da haben wir zum einen die „normale“ Serie von DG, die seifentechnisch das Gleiche ist, wie die andere Gruppe. Hier sind die Duftvorstellungen von DG verwirklicht, wobei auffällt, dass die Duftvarianten aufgeschäumt fast alle noch einmal eine andere Duftnote hinzugewinnen, als man das vom reinen Schnuffeln an der Dose erwartet hätte. Das kann von Vorteil sein, muss aber nicht. Bei der „Ciur et Épices“ bedeutete es das „Aus“ für mich, obwohl sie wirklich sehr vielversprechend aus der Dose duftete.
Zum anderen haben wir die Beduftung, die von der Parfumerie „Chatillon Lux“ herrührt. Diese in New Oleans ansässige Duftschmiede hat sehr Eigentümliches auf Lager. Es fielen schon Begriffe wie „modrig“, „muffig“ usw. Wenn ich ehrlich bin, stimmt das auch, ich mag sie aber trotzdem fast alle, selbst die extremen.
Eine Seife, die Allerfeinstes bietet, wenn es um die Qualitäten geht. Die aber der Düfte wegen möglichst ausprobiert werden sollte. Maggards hat sie, glaube ich, alle auch als samples auf Lager, und das lohnt sich wirklich, da erst mal vorzutesten. Hat man aber Gefallen gefunden, ist es eine grandiose Seife.
Die einzelnen Düfte werde ich später mal gesondert vorstellen.