Forum der Rasur

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Der Bart ist hart

Ein derbes Messer könnte helfen.
Neu: bei Koraat ein "Sheffield vollhohl" z.B. das Schweinchen.
Sonst mal ein altes 1/4 oder 1/2 hohl aus Solingen ...
 
Ich denke, mein erster Weg wird der der GEM Klingen sein.
Natürlich mit einem deutlichen Hinterfragen meiner Vorbereitung.
Ich rasiere ja auch ab und an mit WKM. Da fehlt mir für den Alltag absolut die Wendigkeit, die ich an Hobeln schätze (oder meine Handgelenke sind nicht ausreichend gelenkig...). Dazu wächst mein Bart dann doch in zu viele verschiedene Richtungen, als dass ich das mit solcherlei Werkzeug bewerkstelligen könnte. Deshalb reizt mich natürlich das Thema Messer durchgängig, ich schiebe es aber eher auf die lange Bank, weil ich nicht von Alltagstauglichkeit innerhalb kurzer Zeit ausgehe.
 
weil ich nicht von Alltagstauglichkeit innerhalb kurzer Zeit ausgehe.
Seit Albert E. wissen wir ja, daß die Zeit relativ ist. Wenn also jemand sagt, man braucht Jahre, um die Messerrasur zu erlernen, so muß man sicher die Hintergründe beleuchten. Rasiert man sich in 3 Wochen zwei Mal, wird sich der Lernerfolg sehr langsam einstellen. Bei täglicher Rasur kommen höhere Schlagzahlen zustande, und man hat nicht schon wieder die Hälfte der Eingeübten vergessen.
Was eigentlich eine zweite Zeitachse ausmacht, ist das selbst Schärfen. Nach meiner (Anfänger-) Erfahrung, dauert es wesentlich länger ein Rasiermesser auf geeignete Schärfe zu bringen, als das Rasurhandling an sich.
Ich wage zu behaupten, daß man bei täglicher Rasur und entsprechendem (stressfreiem) Zeitaufwand, das Handling in 3 Wochen Urlaub drauf haben kann. Klar ist das noch nicht die große Routine, aber zumindest weiß man wie und wo man ansetzt bzw. welche Hand was zu tun hat.
Ein RM auf "seine" Rasurschärfe zu bringen ist ebenfalls eine Übungssache und dauert mit Sicherheit wesentlich länger. Zumal das verschiedene Schärfzubehör jeweils andere Vorgehensweisen verlangt. Durch Fremdschärfung bleibt einem nur das Ledern, das man sich aber recht schnell aneignen kann. Fehlervermeidungshinweise gibt es hier zu Hauf.
Da ich keiner täglichen Arbeit mehr nachgehen muß, war ich in der glücklichen Lage die notwendige Ruhe zu haben. Das Messerhandling kannte ich nach zwei Wochen und das Schärfen an einem "Opfermesser" war nach 3 Monaten auch möglich.
Jetzt ist nur die Frage: Ist es Dir wert, diese Zeit zu investieren?
 
Die Zeit möchte ich tatsächlich zur Zeit zwischen Techniker und Familie nicht investieren.
Die Messer sind alle klappbar/western.
 
Was ist denn mit Keilklingenrasierern? Gibt's da noch Klingen? Sind die auch eher auf der stabileren Seite? Wetzt man die auch am Riemen?
 
Was ist denn mit Keilklingenrasierern?
gute Idee
funktioniert auch
Sind die auch eher auf der stabileren Seite?
die Mulcuto und Rapide die ich hab ja
Rolls Razor is derb
Gibt's da noch Klingen?
nicht mehr neu
Wetzt man die auch am Riemen?
wenn der Griff dafür dabei ist ja

aber so ein komplettes Set mal eben zu finden must du Glück haben
und ohne Steine wirst du nicht weit kommen
da meistens nicht rasurscharf
 
Probiere es doch mal mit SE. Ich hab noch einen RazoRock Hawk V2.
Den kann ich dir gerne für ‘nen schmalen Taler überlassen.

Da hast du nicht viel Geld versemmelt und (in meinen Augen) was sinnvolles.

Bei Interesse PN
 
Probiere es doch mal mit SE. Ich hab noch einen RazoRock Hawk V2.
Den kann ich dir gerne für ‘nen schmalen Taler überlassen.

Da hast du nicht viel Geld versemmelt und (in meinen Augen) was sinnvolles.

Bei Interesse PN
Die Feather-AC style Klingen, die der nimmt, sind ja auch etwas dicker und damit steifer, so wie ich das lese. Aber die sind auch etwas länger, oder? Sind die denn so lang wie die, die in die WKM kommen (also nicht in die kurzen, sondern in die langen)?
 
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