Forum der Rasur

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Edwin jagger de 89 /mühle r89

sind die Köpfe des edwin jagger de 89 und der des mühle r 89 die gleichen?
Jein. Der Kopf wurde von beiden Firmen gemeinsam entwickelt, wird aber nicht gemeinsam produziert. Mühle hat inzwischen eine Veränderung vorgenommen (die Schraube ist nicht mehr aus dem selben Material wie der Rest, um die Abnutzung durch häufiges Auf- und Zuschrauben zu reduzieren), die Edwin Jagger meines Wissens nicht gemacht hat.
 
Ich meine, ein weiterer Unterschied ist die Verchromung. Die Jagger sollen eine deutlich dickere Chromschicht haben als die Mühle. Ist aber hier nur Wissen aus dritter Hand.
 
Wenn ja, warum dann ein Preisunterschied von ca. 20 Euro?
Diese Aussage ist einfach nicht zutreffend. Der Unterschied ist sehr gering (wenige EUR) und schwankt immer mal. Mal ist der EJ günstiger, mal der Mühle.
Wenn du jeweils die Herstellerseiten meinst, dann dürften Unterschiede wohl am Ehesten auf den Einbruch des Britischen Pfund gegenüber dem EUR nach 2000 (?) zurückzuführen sein (um ca. 20%).
 
Jein. Der Kopf wurde von beiden Firmen gemeinsam entwickelt, wird aber nicht gemeinsam produziert. Mühle hat inzwischen eine Veränderung vorgenommen (die Schraube ist nicht mehr aus dem selben Material wie der Rest, um die Abnutzung durch häufiges Auf- und Zuschrauben zu reduzieren), die Edwin Jagger meines Wissens nicht gemacht hat.
Hier mal Bilder der Köpfe vom Mühle (rechts) und Edwin Jagger (links) , mit eingespannter Klinge.
Da sind deutliche Unterschiede zu erkennen.


IMG_2069 (2).JPG
 
Kann aber auch nur Einbildung sein.
Wäre meine Vermutung. Ich habe sehr viele meiner Klingengentests parallel mit dem Mühle R89 und den EJ in unterschiedlichen Ausführungen (bzgl des Griffs) gemacht und konnte nie einen Unterschied feststellen.;)
 
Aus dem Bestellstrang:
Wirklich (der Mühle) 'einiges effizienter und gründlicher' (als der EJ)?
Finde ich erstaunlich in Anbetracht dessen, daß die Köpfe doch eigentlich identisch sind.
Darüber streiten sich die Geister, der eine sagt, sie sind identisch, der andere sagt,
sie sind es nicht. Ich bin der Meinung, sie sind es nicht.

Jörg beschreibt es ab Minute 5:00




Gruß
Gregor

Das ist witzig, ich habe das gegenteilig in Erinnerung. Ich hatte damals den gleichen Hobel, nur mit gummiertem Griff und der war mir etwas zu leicht und zu ungründlich.
Derzeit, wo ich mich im Wechsel gründlich und mild rasiere (Rocca/S9 und R89/34G), wollte ich wieder eine extrem milde Alternative haben. Habe den R89 erst seit kurzem und war etwas überrascht, dass er was Gründlichkeit/Sanftheit angeht eher Richtung Mittelfeld tendiert (also in der Sklala über dem 34G angesiedelt ist).
Darauf was irgendwelche selbsternannten Experten auf Youtube sagen, gebe ich ehrlich gesagt herzlich wenig.
Auf das was ihr und andere Kollegen wie @Hellas hier sagen dagegen um so mehr. ;)

Von daher bitte hier weiter debattieren!
Ich finde das Thema unglaublich spannend, weil es sich ja schon eindeutig im Rasur-Nerd Bereich bewegt. Also genau richtig für uns!:lol

Ich selbst kann leider nur theoretisch mitreden, da ich früher zwar mal einen EJ, aber nie einen 89er Mühle besessen habe.
 
Darauf was irgendwelche selbsternannten Experten auf Youtube sagen, gebe ich ehrlich gesagt herzlich wenig.
Auf das was ihr und andere Kollegen wie @Hellas hier sagen dagegen um so mehr.
Meinst Du mit „ihr“ die Mitglieder des Forums? Dann meinst Du ja doch auch den Urheber/Betreiber des o.a. YT-Videokanals, denn er ist (wenn ich mich nicht irre) auch Mitglied dieses Forums. Der Unterschied zu anderen selbsternannten und/oder ernannten Experten ist nur die Tatsache, dass er einen YT-Kanal betreibt und andere nicht. Sei‘s drum, es soll jeder für sich entscheiden, wem oder was er glaubt oder nicht.
 
Ich meine mit ihr die aktiven Mitglieder dieses Forums.

Wenn ich mich nicht irre, pflegt der Betreiber dieses Youtube Kanals zum einen die klassische Nassrasur noch nicht allzu lange, was für mich ein bedeutendes Kriterium ist, welchen Wert ich den Einschätzungen von anderen beimesse.

Zum anderen weiß ich nicht, ob er hier in erster Linie Mitglied ist, um seinen Kanal publik zu machen bzw. sich hier Infos für seine Videos holt, oder ob er hier auch öfter mal inhaltlich was beiträgt?

Ich gebe aber zu, daß sich bei mir schon länger generell eine gewisse mit Skepsis behaftete Haltung gegenüber 'Rasur-Youtubern' verfestigt hat. Möchte jetzt aber nicht weiter ins Detail gehen. Das würde jetzt zu sehr ins OT abdriften.

Und wie du zurecht sagst, muß jeder selbst schauen, was er, wie er, wem er ...
 
Ich selbst kann leider nur theoretisch mitreden, da ich früher zwar mal einen EJ, aber nie einen 89er Mühle besessen habe.
Wenn Du Interesse an einem eigenen „Feldversuch“ hast, ich habe 2 x EJ DE89 und 1 x Mühle R89. Ich würde
Sie dir gerne (leihweise) zur Verfügung stellen, zeitlich eilt es nicht…Wenn ich mich recht entsinne, sind die
Hobel sind zwischen 12/22 und 2/23 erworben.

GlaEJ_Mühle.jpg


Gruß
Gregor
 
Danke für das nette Angebot Herr Kollege!

Aber wir würden damit sowohl mir, wie auch dem Forum keinen Gefallen tun, wenn ich mich mit den Teilen abmühen würde. Ich rasiere fast ausschließlich Mehrtagebart, meist Drei-, Vier-, auch mal Fünftagebart mit ordentlich drahtigem Bartwuchs.

Und hierbei war der EJ (Chatsworth) damals eine ziemliche Katastrophe. Und selbst wenn die anderen beiden etwas direkter wären, wären sie immer noch die falschen Hobel für mich. Ein feinfühliger Vergleich wäre mir da nicht vernünftig möglich.

Wenn dann in dem Sinne 'Mit dem Hobel hat es gerupft und geziept, mit dem anderen noch mehr ...':D
Sowas macht einfach keinen Spaß.;)
 
Von daher bitte hier weiter debattieren!
Ich finde das Thema unglaublich spannend, weil es sich ja schon eindeutig im Rasur-Nerd Bereich bewegt. Also genau richtig für uns!:lol
Durch Herne genötigt, habe ich mich um einen aussagekräftigen Vergleich zwischen den beiden Köpfen EJ89 und R89 bemüht.
Beim EJ handelt es sich um das Modell "Kelvin" (mit DE89 Kopf), beim Mühle um das traditionelle Standardmodell R89.

6.jpg

Zunächst ein paar Vergleichsbilder: Die Fotos zeigen links bzw. unten den EJ und rechts bzw. oben den R89.
1.jpg2.jpg3.jpg
Die Grundplatten scheinen identisch zu sein, mir sind weder optisch noch bei den Abmessungen Unterschiede aufgefallen. Eine Möglichkeit, den Wölbungswinkel zu messen, besitze ich nicht, beim Aneinanderhalten der Platten schließen diese jedoch bündig ab.
Einschub: Vor geraumer Zeit habe ich schon mal einen Kelvin besessen (Modell mit gummiertem Griff), dessen Grundplatte allerdings mit Prägungen versehen war (siehe Beispielfoto):
7.png
.

Bei der Kopfplatte sind die Unterschiede auf den ersten Blick ersichtlich, die Abmessungen sind jedoch identisch und Kopf- und Bodenplatten beider Modelle lassen sich untereinander austauschen.
4.jpg

5.jpg

Für die Vergleichsreihe habe ich vier Rasuren durchgeführt, wobei ich wie folgt vorgegangen bin:
Erste Rasur: DE89 linke Gesichtshälfte, R89 rechte Gesichtshälte. Zweite Rasur: umgekehrt.
Dritte Rasur: DE89 mit Mühlegriff links, R89 mit Jaggergriff rechts. Vierte Rasur: umgekehrt.
Geladen wurde je eine frische BIC Chrome, die für alle vier Rasuren in dem jeweiligen Hobel verblieben ist.
Das Setup (ausgenommen Aftershave) war für alle Rasuren identisch. Der Intervall zwischen den Rasuren betrug je 32 Stunden.
Rasiert wurde je in drei Durchgängen (m/q/g) mit anschließendem Ausputzen.

Kommen wir zum Fazit:
Da es nur nuancierte Unterschiede zwischen den einzelnen Rasuren gab und ein Unterschied im Gefühl oder Im Ergebnis zwischen den Gesichtshälften nicht feststellbar war, verzichte ich darauf, die einzelnen Rasuren detailliert miteinander zu vergleichen und resümiere, dass sich die beiden Köpfe für mich buchstäblich identisch verhalten.

Anzumerken wäre noch, dass ich relativer 89-Novize bin und vor dem Test mit dem R89 lediglich fünf Rasuren durchgeführt habe; mit dem vorliegenden Kelvin bin ich direkt in die Testreihe gestartet. Dennoch hatte ich nicht den Eindruck, dass es weiterer Eingewöhnungszeit bedurft hätte.
Beide Hobel fühlen sich sehr mild an und sind in drei Durchgängen relativ gründlich (DFS). Ich tendiere bei milden Hobeln auf der Jagd nach einem BBS beim Ausputzen etwas zum Überrasieren, wodurch es auch bei den fraglichen Rasuren zum ein oder anderen Blutpunkt und leichtem Rasurbrand gekommen ist, was letztlich aber nicht der Charakteristik des Hobels zuzuschreiben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch Herne genötigt, habe ich mich um einen aussagekräftigen Vergleich zwischen den beiden Köpfen EJ89 und R89 bemüht.
Beim EJ handelt es sich um das Modell "Kelvin" (mit DE89 Kopf), beim Mühle um das traditionelle Standardmodell R89.

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Zunächst ein paar Vergleichsbilder: Die Fotos zeigen links bzw. unten den EJ und rechts bzw. oben den R89.
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Die Grundplatten scheinen identisch zu sein, mir sind weder optisch noch bei den Abmessungen Unterschiede aufgefallen. Eine Möglichkeit, den Wölbungswinkel zu messen, besitze ich nicht, beim Aneinanderhalten der Platten haben sie jedoch bündig abgeschlossen.
Einschub: Vor geraumer Zeit habe ich schon mal einen Kelvin besessen (Modell mit gummiertem Griff), dessen Grundplatte allerdings mit Prägungen versehen war (siehe Beispielfoto):
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Bei der Kopfplatte sind die Unterschiede auf den ersten Blick ersichtlich, die Abmessungen sind jedoch identisch und Kopf- und Bodenplatten beider Modelle lassen sich untereinander austauschen.
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Anhang anzeigen 143757

Für die Vergleichsreihe habe ich vier Rasuren durchgeführt, wobei ich wie folgt vorgegangen bin:
Erste Rasur: DE89 linke Gesichtshälfte, R89 rechte Gesichtshälte. Zweite Rasur: umgekehrt.
Dritte Rasur: DE89 mit Mühlegriff links, R89 mit Jaggergriff rechts. Vierte Rasur: umgekehrt.
Geladen wurde je eine frische BIC Chrome, die für alle vier Rasuren in dem jeweiligen Hobel verblieben ist.
Das Setup (ausgenommen Aftershave) war für alle Rasuren identisch. Der Intervall zwischen den Rasuren betrug je 32 Stunden.
Rasiert wurde je in drei Durchgängen (m/q/g) mit anschließendem Ausputzen.

Kommen wir zum Fazit:
Da es nur nuancierte Unterschiede zwischen den einzelnen Rasuren gab und ein Unterschied im Gefühl oder Im Ergebnis zwischen den Gesichtshälften nicht feststellbar war, verzichte ich darauf, die einzelnen Rasuren detailliert miteinander zu vergleichen und resümiere, dass sich die beiden Köpfe für mich buchstäblich identisch verhalten.

Anzumerken wäre noch, dass ich relativer 89-Novize bin und vor dem Test mit dem R89 lediglich fünf Rasuren durchgeführt habe; mit dem vorliegenden Kelvin bin ich direkt in die Testreihe gestartet. Dennoch hatte ich nicht den Eindruck, dass es weiterer Eingewöhnungszeit bedurft hätte.
Beide Hobel fühlen sich sehr mild an und sind in drei Durchgängen relativ gründlich (DFS). Ich tendiere bei milden Hobeln auf der Jagd nach einem BBS beim Ausputzen etwas zum Überrasieren, wodurch es auch bei den fraglichen Rasuren zum ein oder anderen Blutpunkt und leichtem Rasurbrand gekommen ist, was letztlich aber nicht der Charakteristik des Hobels zuzuschreiben ist.

Da hat sich jemand Arbeit gemacht. Vielen Dank!
 
Die leichten Unterschiede zwischen dem R89 und DE89 Kelvin lassen sich höchstens auf die unterschiedlichen Grifflängen (= andere Balance des Hobels) zurückführen, aber nicht auf die Köpfe. Ich hatte vor ewigen Zeiten einen EJ DE 89 und einen Mühle R89 zeitgleich und verglich beide direkt miteinander. Da gab es keine Unterschiede beim Rasurverhalten, egal mit welcher Klingensorte. Ich habe dann später den EJ DE89 verkauft, weil mir der Griff des R89 besser gefiel.
 
Hier mal Bilder der Köpfe vom Mühle (rechts) und Edwin Jagger (links) , mit eingespannter Klinge.
Da sind deutliche Unterschiede zu erkennen.


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Hier noch Bilder vom alten Mühle R89-Oberteil (links) und neuen Mühle R89-Oberteil (rechts). Man sieht exakt den gleichen Unterschied wie zwischen Mühle R89 und Edwin Jagger DE89 auf dem Bild von Pinselkasper.

R89 Zink vs R89 Messing.jpeg


Das erklärt die Uneinigkeit vielerorts, ob die R89 und DE89 denn nun identisch sind oder nicht. Beides ist richtig. Sie sind identisch und sie sind es wiederum auch nicht. Es kommt darauf an mit welcher Version des Mühle R89 man den Edwin Jagger DE89 vergleicht.

Das alte R89-Oberteil von meinem Foto stammt von einem Mühle Twist, den ich vor mindestens 15 Jahren gekauft habe, könnten auch schon 20 Jahre sein. Damals waren die Kopf-Oberteile bei Mühle noch aus Zinkdruckguss gefertigt, was beim 2-teiligen Twist früher oder später zum Abbrechen der greifenden Gewindezähne führt, bei 3-teiligen Mühle Hobeln führt es gern einmal zum Reißen der kompletten Gewindeschraube.

Bei meinem Twist war dann kürzlich auch das Gewinde zerbröselt. Normal brechen die Zinkdruckguss-Gewindezähne schon deutlich früher ab (oft schon nach ein, zwei Jahren), mein Twist lag nur die meiste Zeit ungenutzt herum. Ich rasiere mich noch nicht lang regelmäßig damit und hab insgesamt vielleicht gerade einmal 25 bis höchstens 30 Klingen damit durch. So "lange" hat das Zinkdruckgussgewinde nur gehalten, dabei hatte ich es immer mit Bedacht verschraubt. Das neue R89-Oberteil habe ich kürzlich als Ersatzteil erworben. Es wurde bisher vielleicht 5x auf- und abgeschraubt und schon sieht man unten an der Schraube, wo das Gewinde greift, Abnutzung in Form dunkler Verfärbung. Ich hoffe, das betrifft nur die oberflächliche Verchromung des Gewindes und dass das neue Material darunter nun deutlich länger hält. Leider liest man auch bei den neuen Gewinden aus Messing, dass diese wieder brechen. Sie halten wohl länger, aber auch nicht dauerhaft. Messing ist halt auch kein Edelstahl. Einen Edelstahl-Twist würde ich sofort kaufen, auch um's doppelte Geld, aber bekommt man ja leider nicht...

Meine Meinung: Das Gewinde der R89 und R41 sollte zumindest für den Twist etwas länger sein, so dass nicht nur die ersten drei Gewindezähne greifen. Dann würde sich die Zugkraft beim Verschrauben auf mehr Zähne verteilen und es bestünde weniger Gefahr, dass die Zähne einmal abbrechen. So wie das beim Twist ist, ist das eine Sollbruchstelle. Ohne diese würde so ein Rasierhobel problemlos Jahrzehnte überdauern.

Beim Merkur 34C mit Zinkdruckguss-Oberteil genau das Gleiche. Auch dort greifen nur die ersten paar Zähne des (ewig langen) Gewindes. Nach einer Weile brechen diese ab. Siehe Beispielbild. Wozu ein derart langes Gewinde, wenn nur die ersten 4 Zähne greifen? Das ist fast schon ein Witz! Sind diese Sollbruchstellen Absicht, damit so ein Hobel nicht "zu lange" hält?

Merkur 34C Gewindebruch.jpg


Das alte R89-Oberteil wiegt übrigens 12,1 Gramm, das neue 14,5 Gramm. Ob das neue Oberteil komplett aus Messing ist, oder nur die Schraube, weiß ich nicht. Man liest Unterschiedliches. Anderswo hieß es auch einmal, es sollten 6 Gramm Gewichtsunterschied sein. Vielleicht war das neue Mühle Kopf-Oberteil anfangs auch einmal komplett aus Messing und mittlerweile ist es nur noch die Schraube?

Ich persönlich glaube nicht, dass Mühle seine Rasierer selbst herstellt. Die kommen offensichtlich aus derselben Produktion wie Edwin Jagger und es würde mich nicht wundern, wenn es in beiden Fällen ein chinesischer Auftragsfertiger ist. Es kommen ja massig Hobel aus China. Made in Germany ist vielleicht der Rocca aus Edelstahl, aber bestimmt auch von einem Dritthersteller. Mühle produziert Rasierpinsel, alles andere kommt von Dritten (vermute ich mal ganz stark). Andernfalls würde Mühle "Made in Germany" bei seinen Hobeln deutlich bewerben. Wie es z. B. Merkur tut.
 
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