Forum der Rasur

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Eure Faustregel für Wassermenge für Creme und Seife?

ungehobelt

Member
Moin!

Was ist eure Pi*Daumen-Regel dafür wieviel Wasser zur Creme oder Seife kommt?

Ich füge zur Balea Sensitiv RC gar kein Wasser in die Schüssel. Ich mache den Pinsel nass, schüttel in einmal aus und dann wird gerührt. Da ich keinen Vergleich habe weiß ich aber nicht, ob das genug Wasser ist. Bisschen querlesen im Internet lässt mich vermuten, dass dem nicht so ist. Ich finde allerdings irgendwie, dass der Schaum eine schöne Konsistenz hat. Aber ich weiß es halt nicht, ob ich mir das bloß einbilde. Habe vor mal mein Rezept und das Ergebnis zu filmen, damit ihr konkreter meckern könnt.

Aber davon unabhängig - wieviel Wasser ungefähr kommt bei euch dazu (in Relation zur Menge RC/RS) und woran macht ihr fest, ob es noch mehr Wasser braucht oder weniger (durch Hinzugabe von RC/RS)?

Grüße
 
Abhängig vom Pinsel, welche Seife/Creme, welche Konsistenz ich mag, usw, usw. Es gibt, also, kein feste Regel, kein festes Verhältnis. Das einzige was es gibt: Schaum zu dick: mehr Wasser, Schaum zu wässerig: mehr Produkt.
 
Ich nehme die Menge an Rasierseife/Creme die ich brauche,wenig Wasser dazu,schüttle den zuvor nass gemachten
Pinsel etwas aus und produziere den Schaum.Wenn er zu trocken ist,gebe ich Wasser dazu ca.eine Teelöffelmenge.
Ich gebe nicht gerne Seife hinzu,deshalb bin ich vorsichtig mit dem hinzufügen des Wassers.
 
Ich schütte aus der Seifenschale das heiße Vorwärmwasser nur aus und der nasse Pinsel wird einmal ausgeschlagen. Damit ist fast immer minimal zu wenig Wasser für meinen Schaum vorhanden. Nachdem der Pinsel die RS/RC aus der Schale aufgenommen hat, schöpfe ich Wasser mit der Hand und lasse es in gefühlvoller Menge in die Schalen tropfen. Diese Zugabe wird solange fortgesetzt, bis ich mit der Schaumkonsistenz zufrieden bin.
RS/RC ist schwieriger nachzugeben, als das Wasser.
Vielleicht hilft DAS @ungehobelt
 
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Ich schütte aus der Seifenschale das heiße Vorwärmwasser nur aus und der nasse Pinsel wird einmal ausgeschlagen. Damit ist fast immer minimal zu wenig Wasser für meinen Schaum vorhanden. Nachdem der Pinsel die RS/RC aus der Schale aufgenommen hat, schöpfe ich Wasser mit der Hand und lasse es in gefühlvoller Menge in die Schalen tropfen. Diese Zugabe wird solange fortgesetzt, bis ich mit der Schaumkonsistenz zufrieden bin.
RS/RC ist schwieriger nachzugeben, als das Wasser.
Vielleicht hilft DAS @ungehobelt
Genauso mach ich es auch.
 
Ich füge zur Balea Sensitiv RC gar kein Wasser in die Schüssel. Ich mache den Pinsel nass, schüttel in einmal aus und dann wird gerührt. Da ich keinen Vergleich habe weiß ich aber nicht, ob das genug Wasser ist. Bisschen querlesen im Internet lässt mich vermuten, dass dem nicht so ist. Ich finde allerdings irgendwie, dass der Schaum eine schöne Konsistenz hat. Aber ich weiß es halt nicht, ob ich mir das bloß einbilde. Habe vor mal mein Rezept und das Ergebnis zu filmen, damit ihr konkreter meckern könnt.

Aber davon unabhängig - wieviel Wasser ungefähr kommt bei euch dazu (in Relation zur Menge RC/RS) und woran macht ihr fest, ob es noch mehr Wasser braucht oder weniger (durch Hinzugabe von RC/RS)?

So wie Du das machst ist das schon sehr gut, finde ich. Wenn man häufig den Pinsel wechselt, ist das erstmal nicht mehr ganz so einfach den Pinsel nur etwas auszuschlagen, denn die Pinsel speichern unterschiedlich viel Wasser. Aber auch mit unterschiedlichen Pinseln hat man das eigentlich dann schnell raus.
Was man sonst auch machen kann ist den Pinsel komplett leer zu machen und das Wasser direkt in die Schale geben. Man bekommt sehr schnell ein Gefühl dafür wieviel notwendig ist, genauso dafür wenn dann Wasser fehlt.
 
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Es gibt Rasierseifen und -cremes, die vertragen eine Menge Wasser. Hier kann man Wasser zugeben bis man sozusagen optisch erkennt, dass sich die Konsistenz des Schaums ändert und er beginnt, leicht flüssig zu werden. Genau dann hat man die richtige Wassermenge erreicht.

Es gibt aber auch RS und RCs, die bei etwas zuviel Wasserzugabe recht schnell "umkippen" und bereits ihre guten Fähigkeiten verlieren bevor sich das optisch an der Änderung der Konsistenz bemerkbar macht. Hier hilft eigentlich nur die Erfahrung, d.h. trial and error.

Daher denke ich, kann niemand diese Frage wirklich konkret beantworten. Man muss ausprobieren, zu welcher Kategorie die Seife oder Creme gehört und dann entsprechend vorgehen. Bei der ersten Kategorie ist es einfach. Man gibt solange Wasser hinzu bis der Schaum cremig-flüssig wird und hat dann die optimale Zugabe erreicht. Hat man ein Produkt der zweiten Kategorie muss man ausprobieren. Wie @Alvaro schon erwähnt hat, kann man auch akustisch wahrnehmen wie sich die Konsistenz bei Zugabe von Wasser verändert. Dies hilft in schwierigen Fällen auch schon mal weiter.

Soweit meine zwei Cent zu dem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, wie soll ich es sagen, es gibt keine Faustregel.
Egal welche Haarsorte, weicht während der Dusche, in einem Behälter mit heißem ( nicht kochend) Wasser ein.
Nach der Dusche, den Behälter mit frischem heißen Wasser auffüllen, den Pinsel einmal ausschlagen und dann auf die Seife.
Sollte ich feststellen das Mischungsverhältnis, stimmt noch nicht ganz, den Pinsel noch mal kurz mit dem ersten (1) cm tunken.
Klappt eigentlich immer.
Man kann so auch, zwischendurch nochmal "nachtanken".
 
Abhängig vom Pinsel, welche Seife/Creme, welche Konsistenz ich mag, usw, usw. Es gibt, also, kein feste Regel, kein festes Verhältnis. Das einzige was es gibt: Schaum zu dick: mehr Wasser, Schaum zu wässerig: mehr Produkt.
Woran machst Du fest, ob der Schaum zu dick oder zu wässrig ist?
Wenn er zu trocken ist,gebe ich Wasser dazu ca.eine Teelöffelmenge.
Woran erkennst Du, ob er zu trocken ist?
Diese Zugabe wird solange fortgesetzt, bis ich mit der Schaumkonsistenz zufrieden bin.
Was macht aus, ob Du mit der Schaumkonsistenz zufrieden bist?
Der Rest wird nach Gehör gemacht, dabei orientiere ich mich am "schmatzen" des Schaums
Wir schmatzt denn guter Schaum?
und er beginnt, leicht flüssig zu werden. Genau dann hat man die richtige Wassermenge erreicht.
Endlich mal was beobachtbares. Danke.
 
Noch eine Anmerkung, die Balea Rasiercreme gehört zur ersten Kategorie. Sie verträgt recht viel Wasser und man kann zugeben bis der Schaum sich wie oben beschrieben verändert.

Ich mache es übrigens so, dass ich immer wieder den Pinsel mit der Spitze ins Wasser tauche und damit weiter Wasser zuführe während ich den Schaum aufschlage. Dafür stelle ich mir eine kleine (zusätzliche) Schale (oder Tasse usw.) mit Wasser auf das Waschbecken. Diese Methode hat sich für mich bewährt. Man benötigt keinen ständig laufenden Wasserhahn und auch kein Waschbecken voll Wasser. Probiere es einfach mal aus, vielleicht ist diese Methode auch für dich ok.
 
Woran machst Du fest, ob der Schaum zu dick oder zu wässrig ist?

Woran erkennst Du, ob er zu trocken ist?

Was macht aus, ob Du mit der Schaumkonsistenz zufrieden bist?

Wir schmatzt denn guter Schaum?

Endlich mal was beobachtbares. Danke.
Meinen persönlichen Anhaltspunkte für ausreichend feuchten Schaum

1. Der Schaum glänzt schön

2. Beim Auftragen fühlt er sich nass auf der Haut an und das bleibt auch so. Alternativ kannst du auch eine kleine Menge zwischen trockenen Daumen und Zeigefinger reiben. Der Schaum sollte sich glitschig und feucht anfühlen.

3. Der Schaum schmatzt schön beim Aufschlagen.

4. Das Barthaar ist weich und die Klinge gleitet problemlos und ohne Widerstand über die Haut.
 
Woran machst Du fest, ob der Schaum zu dick oder zu wässrig ist?
Wie gesagt: abhängig wie ich den Schaum haben will an einem bestimmten Tag. Und das ist wieder abhängig von welche Seife/Creme ich nütze, wie lange es her war das ich mich zum letzten mal rasiert habe, ob ich vor der Rasur geduscht habe, was für Wetter es ist, ob ich mit Messer oder Hobel rasiere, und wann mit Messer, welchen Durchgang. Wobei ich sagen muss nicht jede Durchgang neues Schaum zu bauen, aber mit Messer gegen den Strich gerne was dünneres Schaum habe als mit den Strich.
Schaum, ganz einfach, ist eine Geschmacks-Sache.
 
Das wäre dann meine Zubereitung:


Worauf ich hinaus will ist, dass wenn ich mit dem Rasurergebnis nicht glücklich bin - wie kann ich dann wissen, ob es vllt am Schaum liegt, wenn es keine halbwegs objektiven und beobachtbaren Eigenschaften gibt, die auf guten oder schlechten Schaum hindeuten.
 
Das ist eine andere Frage :)
Schaum soll, in der Regel, ein bisschen wie Sahne oder aufgeschlagenes Eiweis sein. Kann man da kleine "Gipfelschen" ziehen und stehen lassen ist es so ungefähr in Ordnung. Schaum in dein Video sieht mMn nicht schlecht aus. Wenn's so bleibt, also nicht innerhalb von 30 Sekunden implodiert, ist es gut. Bringst du dein Schaum im Gesicht genau so auf als auf dein Arm? Denn das ist nicht gut. Da kannst mal ruhig längere Zeit rumkreiseln.
 
Das ist eine andere Frage :)
Schaum soll, in der Regel, ein bisschen wie Sahne oder aufgeschlagenes Eiweis sein. Kann man da kleine "Gipfelschen" ziehen und stehen lassen ist es so ungefähr in Ordnung. Schaum in dein Video sieht mMn nicht schlecht aus. Wenn's so bleibt, also nicht innerhalb von 30 Sekunden implodiert, ist es gut. Bringst du dein Schaum im Gesicht genau so auf als auf dein Arm? Denn das ist nicht gut. Da kannst mal ruhig längere Zeit rumkreiseln.
Extra rumkreiseln tu' ich nicht. Ich trage den Schaum so auf, dass er schön die Arbeitsfläche bedeckt. Das klappt auch ganz gut. Normalerweise ist von meiner Haut dann auch nichts mehr sichtbar. Der hängt dann auch sehr stabil und bleibt wo er ist.
 
Der Schaum soll deine Barthaare weich machen. Kreiseln sollst! Über die Haare, unter die Haare, zwisschen die Haare, überall gut Schaum. Darfst ruhig länger kreiseln als das du Schaum schlägst.
 
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