Alvaro
Writes More Here Than At Work
Hallo liebe Freunde der Messerrasur.
Schon lange denke ich darüber nach, dass der klassische Finisher nicht "das Ende der Fahnenstange" darstellen kann.
Unser Freund @Paula hat vor kurzem Textstellen von z.B. 1835 verlinkt in denen bereits von Pasten die Rede war.
(Nebenbei: Ich finde z.B. auch das von @Paula angesprochene (klassische) arbeiten mit Öl auf dem GBB sehr spannend, und wundere mich etwas über die geringe Resonanz)
Es geht mir aber nicht um das ewige hin und her ob Paste gut oder schlecht ist, oder was die klassischen Pasten machen.
Dazu gibt es genug Diskussionen, und jeder der sich für das Thema interessiert kann sich, oder hat sich, dazu eine eigene Meinung gebildet.
Ich denke aber, dass sich in den letzten fast 200 Jahren das Rad einfach etwas weiter gedreht hat.
Ich bin mir sicher, dass es im moderne Industriezeitalter inzwischen Möglichkeiten gibt die über die "klassischen Methoden" hinaus gehen.
Ich möchte da z.B. den 30k von Shapton ansprechen, eine Körnung die vor wenigen Jahren undenkbar war.
Ich möchte da aber auch den Laping Film erwähnen den es so früher auch nicht gab.
Diamantspray mit einer 0,25µm Körnung ist ein weiteres Beispiel.
Ich bin mir aber sicher, dass es da noch deutlich mehr gibt.
Ich möchte dabei natürlich auch über die erzeugte Schärfe sprechen.
Bei Diamant ist es, ebenso wie beim Shapton, bekannt, dass eine sehr aggressive Schärfe erzeugt wird.
Dies wird in der Regel auf die Form der eingesetzten Schleifkörper zurück geführt.
Aber es gibt auch noch Mittel die hier bisher noch überhaupt nicht angesprochen wurden, Metall Polituren z.B.
Solche Mittel werden von anderen "Messerfans" wie selbstverständlich eingesetzt.
In einem vor kurzem geführten Gespräch mit unserem Freund @Matze wurde ich so auf z.B. Polituren wie Peek, Unipol oder Simichrome aufmerksam gemacht.
Zwei der Polituren warten jetzt bei mir auf den ersten Test, die dritte ist im Zulauf.
Ich kann also noch nichts zu diesen Mitteln aus eigener Anschauung sagen.
(Das wird auch aus privaten Gründen noch etwas dauern)
Aber "Ende der Fahnenstange" scheint damit auch noch nicht zu sein.
@Matze hat mich z.B. auch auf das Hagerty Stainless Steel Edelstahl Poliertuch aufmerksam gemacht, und zu dem kann ich definitiv schon mal was sagen.
Ich habe das Tuch an einem Bergischen Löwe 6/8" getestet.
Das Messer war frisch geschärft, und erst 1 - 2 mal benutz.
Das Messer war soweit in Ordnung, und ich sah auf den ersten Blick keine ernsthafte Notwendigkeit der Nacharbeit.
Nach @Matze ´s Anleitung habe ich das Messer ca. 20 x leicht über das Tuch geführt.
Ergebnis?
Die Facette erscheint deutlich polierter.
Die Schärfe hat offensichtlich zugenommen, ohne aggressiv zu werden im Gegensatz z.B. zur Diapaste.
Auch das Ergebnis der Rasur war gründlicher, ohne ein brennen des anschließend genutzten As´s.
Gibt es hier noch weitere Mitglieder die mit solchen Mitteln arbeiten?
Mit was arbeitet ihr in diesem Bereich?
Wie arbeitet ihr mit diesen Mitteln?
Schon lange denke ich darüber nach, dass der klassische Finisher nicht "das Ende der Fahnenstange" darstellen kann.
Unser Freund @Paula hat vor kurzem Textstellen von z.B. 1835 verlinkt in denen bereits von Pasten die Rede war.
(Nebenbei: Ich finde z.B. auch das von @Paula angesprochene (klassische) arbeiten mit Öl auf dem GBB sehr spannend, und wundere mich etwas über die geringe Resonanz)
Es geht mir aber nicht um das ewige hin und her ob Paste gut oder schlecht ist, oder was die klassischen Pasten machen.
Dazu gibt es genug Diskussionen, und jeder der sich für das Thema interessiert kann sich, oder hat sich, dazu eine eigene Meinung gebildet.
Ich denke aber, dass sich in den letzten fast 200 Jahren das Rad einfach etwas weiter gedreht hat.
Ich bin mir sicher, dass es im moderne Industriezeitalter inzwischen Möglichkeiten gibt die über die "klassischen Methoden" hinaus gehen.
Ich möchte da z.B. den 30k von Shapton ansprechen, eine Körnung die vor wenigen Jahren undenkbar war.
Ich möchte da aber auch den Laping Film erwähnen den es so früher auch nicht gab.
Diamantspray mit einer 0,25µm Körnung ist ein weiteres Beispiel.
Ich bin mir aber sicher, dass es da noch deutlich mehr gibt.
Ich möchte dabei natürlich auch über die erzeugte Schärfe sprechen.
Bei Diamant ist es, ebenso wie beim Shapton, bekannt, dass eine sehr aggressive Schärfe erzeugt wird.
Dies wird in der Regel auf die Form der eingesetzten Schleifkörper zurück geführt.
Aber es gibt auch noch Mittel die hier bisher noch überhaupt nicht angesprochen wurden, Metall Polituren z.B.
Solche Mittel werden von anderen "Messerfans" wie selbstverständlich eingesetzt.
In einem vor kurzem geführten Gespräch mit unserem Freund @Matze wurde ich so auf z.B. Polituren wie Peek, Unipol oder Simichrome aufmerksam gemacht.
Zwei der Polituren warten jetzt bei mir auf den ersten Test, die dritte ist im Zulauf.
Ich kann also noch nichts zu diesen Mitteln aus eigener Anschauung sagen.
(Das wird auch aus privaten Gründen noch etwas dauern)
Aber "Ende der Fahnenstange" scheint damit auch noch nicht zu sein.
@Matze hat mich z.B. auch auf das Hagerty Stainless Steel Edelstahl Poliertuch aufmerksam gemacht, und zu dem kann ich definitiv schon mal was sagen.
Ich habe das Tuch an einem Bergischen Löwe 6/8" getestet.
Das Messer war frisch geschärft, und erst 1 - 2 mal benutz.
Das Messer war soweit in Ordnung, und ich sah auf den ersten Blick keine ernsthafte Notwendigkeit der Nacharbeit.
Nach @Matze ´s Anleitung habe ich das Messer ca. 20 x leicht über das Tuch geführt.
Ergebnis?
Die Facette erscheint deutlich polierter.
Die Schärfe hat offensichtlich zugenommen, ohne aggressiv zu werden im Gegensatz z.B. zur Diapaste.
Auch das Ergebnis der Rasur war gründlicher, ohne ein brennen des anschließend genutzten As´s.
Gibt es hier noch weitere Mitglieder die mit solchen Mitteln arbeiten?
Mit was arbeitet ihr in diesem Bereich?
Wie arbeitet ihr mit diesen Mitteln?