Bavaria Blade
Writes More Here Than At Work
Der Frische-Mythos
Ich bitte Euch, diesen Beitrag nicht falsch zu verstehen. Es soll keine Kritik an irgendwelcher Ausdrucksweise sein, sondern nur meine Gedanken zum Thema FRISCH darlegen.
Ich kenne den Ausdruck FRISCH aus dem Küchen- und Grillbereich. Dort wird er oft im Zusammenhang mit Zitronenzesten im Salat o.Ä. strapaziert.
Im Rasurbereich wird der Begriff oft mit gewaschener Wäsche in Verbindung gebracht.
D.h. für mich, ohne Kontext ist das Wort FRISCH nicht brauchbar.
Ich gehe einen (üblen) Schritt weiter. Ist frisch geodelt oder frisch erbrochen auch FRISCH? Natürlich nicht! Frisch in Verbindung mit Frisch gestrichen leuchtet aber jedem ein. In Verbindung mit Gerüchen tue ich mir ohne Hintergrundinfo schwer. Es kann natürlich daran liegen, daß ich Zitronenduft in Seifen nicht gerne mag. Aber genau der letzte Satz bringt es für mich auf den Punkt. Ich schrieb Zitronenduft – nicht FRISCH.
Ich spreche bei Düften lieber in Metaphern. D.h. ich benutze bekannte Düfte zur Beschreibung. Also es riecht z.B. nach Zitrone, Orange, Sandelholz, Kiefernnadeln, Erdbeeren oder verschiedenen Kräutern wie Basilikum, Rosmarin, Vetiver etc. Wenn dann eine Mischung von verschiedenen Düften vorliegt, wird es dann schwierig, wenn der Geruchssinn wenig geschult ist. Das kann man sich antrainieren. Daher sprechen Wein- oder Whiskyliebhaber bei Verkostungen eine „andere“ Sprache. Ihr kennt das ja von Duftbeschreibungen, die grob in Kopfnote – Herznote – Basisnote unterteilen. Das kommt daher, daß sich der Geruchssinn schnell an einen Duft gewöhnt. D.h. Die Kopfnote verschwindet nach kurzer Zeit aus dem Geruchssinn und es tritt die darunter liegende Ebene hervor u.s.w. Das gilt übrigens auch für den Geschmackssinn, aber das ist eine Andere Baustelle.
Konnte ich meine FRISCHEN Gedanke verständlich darstellen?
Schreibt gerne Eure Kritik oder Meinung, ich bin sehr daran interessiert.
Ich bitte Euch, diesen Beitrag nicht falsch zu verstehen. Es soll keine Kritik an irgendwelcher Ausdrucksweise sein, sondern nur meine Gedanken zum Thema FRISCH darlegen.
Ich kenne den Ausdruck FRISCH aus dem Küchen- und Grillbereich. Dort wird er oft im Zusammenhang mit Zitronenzesten im Salat o.Ä. strapaziert.
Im Rasurbereich wird der Begriff oft mit gewaschener Wäsche in Verbindung gebracht.
D.h. für mich, ohne Kontext ist das Wort FRISCH nicht brauchbar.
Ich gehe einen (üblen) Schritt weiter. Ist frisch geodelt oder frisch erbrochen auch FRISCH? Natürlich nicht! Frisch in Verbindung mit Frisch gestrichen leuchtet aber jedem ein. In Verbindung mit Gerüchen tue ich mir ohne Hintergrundinfo schwer. Es kann natürlich daran liegen, daß ich Zitronenduft in Seifen nicht gerne mag. Aber genau der letzte Satz bringt es für mich auf den Punkt. Ich schrieb Zitronenduft – nicht FRISCH.
Ich spreche bei Düften lieber in Metaphern. D.h. ich benutze bekannte Düfte zur Beschreibung. Also es riecht z.B. nach Zitrone, Orange, Sandelholz, Kiefernnadeln, Erdbeeren oder verschiedenen Kräutern wie Basilikum, Rosmarin, Vetiver etc. Wenn dann eine Mischung von verschiedenen Düften vorliegt, wird es dann schwierig, wenn der Geruchssinn wenig geschult ist. Das kann man sich antrainieren. Daher sprechen Wein- oder Whiskyliebhaber bei Verkostungen eine „andere“ Sprache. Ihr kennt das ja von Duftbeschreibungen, die grob in Kopfnote – Herznote – Basisnote unterteilen. Das kommt daher, daß sich der Geruchssinn schnell an einen Duft gewöhnt. D.h. Die Kopfnote verschwindet nach kurzer Zeit aus dem Geruchssinn und es tritt die darunter liegende Ebene hervor u.s.w. Das gilt übrigens auch für den Geschmackssinn, aber das ist eine Andere Baustelle.
Konnte ich meine FRISCHEN Gedanke verständlich darstellen?
Schreibt gerne Eure Kritik oder Meinung, ich bin sehr daran interessiert.