Forum der Rasur

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Giesen und Forsthoff Hobel

Die grüne Astra und die Treet Platinum gingen bei mir gar nicht im Timor. Schon interessant wie bei jedem bedingt durch den Bartwuchs und Barthärte andere Kombinationen funktionieren. Bin nun mit dem Timor sehr zufrieden mit der Wilkinson Sword. Mache immer 4 tägliche Rasuren bis zum Klingenwechsel. Muss mir nur noch einen schönen Griff für den Timor-Kopf suchen, habe momentan einen Griff eines billigen 3 Euro China-Hobels dran der nicht so angenehm zu greifen ist...
 
Ja, das mit den unterschiedlichen Klingentoleranzen und -vorlieben bei jedem Anwender ist schon erstaunlich! Aber die Wilkinson Sword ist auch bei mir im Timor und King C. eine hervorragende Klinge.

Genauso ist es ja mit den Hobeln. Ein sehr sanfter und auch gründlicher Hobel soll ja auch der Meta 4 von Phoenix sein ...
 
Hier mein Rasurvergleich des G&F Timors CC mit dem Rockwell 6C, Platten 4 und 2:

Weil der Timor mein Alltagsrasierer ist, mit dem ich sehr sanfte und zufriedenstellend gründliche DFS-Rasuren (mit kleinen rauen Reststellen am Hals und im Kinn- und Mundbereich) hinbekomme, versuche ich nun mit zwei anderen Hobeln von mir noch gründlichere Rasuren bei gleicher Sanftheit hinzubekommen. Im Grunde wäre das nicht notwendig, weil der Timor ein super guter Allrounder ist und immer gut abliefert.

Mit dem Adjustable Parker Variant konnte ich den Timor bezüglich seiner Gründlichkeit bereits eindeutig schlagen, weil der Variant aggressiver zur Sache geht und man mit ihm gründlicher als mit dem Timor rasieren kann … aber noch immer auf Kosten der Haut, die nach solchen Rasuren bisher immer für ein paar Stunden angestrengter war als nach den sanften Rasuren mit dem Timor bei entsprechender Klingenwahl. Mit etwas niedrigeren Einstellungen beim Variant und anderen Klingen werde ich aber weiterexperimentieren.

Heute also das Battle mit dem Rockwell 6C: Zweitagesbart, linke Gesichtshälfte mit dem Timor CC und rechte Gesichtshälfte mit dem Rockwell 6C. Der Griff war in beiden Fällen der lange Edelstahlgriff des Timors, der sich auch für den Rockwell hervorragend eignet und der auch gut passt.

Beide Hobel wurden mit einer einmal benutzten Treet Platinum beladen, die bei mir sehr sanfte Rasuren mit beide Hobeln bei gleichzeitig guter Gründlichkeit abliefert.

Mit beiden Hobeln habe ich drei Durchgänge (WTG, XTG, ATG) mit zusätzlichen Nacharbeiten im Hals-, Kinn- und Oberlippenbereich gemacht. Beim Rockwell wurde dafür für die ersten beiden Durchgänge (WTG und XTG) Platte 4 und im letzten Durchgang (ATG) und für die Ausbesserungsarbeiten Platte 2 verwendet … die war dann wirklich sanft!

Der Timor hat seine Arbeit wie erwartet hervorragend mit guter Gesamtnote abgeliefert.
Endergebnis des Timors:
Gründlichkeit: 8/10
Sanftheit: 9/10
In Schulnoten: 2 (DFS-Rasur)
kein Hautbrennen nach der Rasur, Cuts etc. ebenfalls keine

Der Rockwell 6C war mit Platte 4 in den ersten beiden Durchgängen erkennbar gründlicher als der Timor in den ersten beiden Durchgängen bei gleichzeitig angenehmer Sanftheit und wurde mit Platte 2 im letzten Durchgang und bei den Ausbesserungsarbeiten zusätzlich noch extrem sanft. Wegen der besseren Gründlichkeit in den beiden ersten Durchgängen und der größeren Sanftheit im dritten Durchgang ging der Rockwell in diesen Kategorien eindeutig als jeweiliger „Durchgangssieger“ hervor.
Die Endergebnisse der beiden Rasuren waren hingegen absolut identisch. Der Rockwell schlug den Timor somit zwar partiell in den einzelnen Kategorien während der drei Durchgänge, aber nicht im Gesamtergebnis.
Endergebnis des Rockwells:
Gründlichkeit: 8/10
Sanftheit: 9/10
In Schulnoten: 2 (DFS-Rasur)
kein Hautbrennen nach der Rasur, Cuts etc. ebenfalls keine

Den Timor kann ich mit dem Rockwell 6C vermutlich nur schlagen, wenn ich dafür im dritten Durchgang Platte 3 verwende. Zusätzlich könnte man für die beiden ersten Durchgänge auch Platte 5 verwenden. Ob er dann aber noch genauso sanft wie bei der heutigen Rasur ist, wird sich zeigen. Ich bin gespannt … Ergebnisse werden folgen.

Abschließend halte ich fest: Der Timor CC ist ein sehr guter Alltagshobel, der sich vor keinem anderen Hobel verstecken muss und der nur von aggressiveren oder ganz besonderen und zumeist auch teureren Hobeln geschlagen werden kann. Ich schätze ihn dafür sehr.
 
Also ich benutze den Rockwell 6S in der Regel auf Platte Nummer 3. Ich halte zwar den Rockwell 6c für dem 6S deutlich unterlegen, kann aber deinen Ausführungen im Großen und Ganzen zustimmen. Ob nun der Timor oder der Rockwell besser ist kann ich selbst für mich nicht abschließend sagen. Tagesform und Jahreszeit (kalt, war) spielen da mit hinein. Die verwendete Software sowieso. Ich mache das ganz pragmatisch und Wechsel hauptsächlich zwischen diesen beiden Geräten. Alle anderen kommen deutlich weniger regelmäßig zum Einsatz. Wahrscheinlich wäre ich mit einem von den beiden ganz alleine Ebenso zufrieden. Wie dem auch sei beides tolle Hobel.
 
Der Timor CC ist ein sehr guter Alltagshobel, der sich vor keinem anderen Hobel verstecken muss und der nur von aggressiveren oder ganz besonderen und zumeist auch teureren Hobeln geschlagen werden kann
Weshalb die frühere Empfehlung des Hobels, sowie des R89 und des Merkur 34, immer noch richtig ist.
Aus diesem Grund verstehe ich auch die Empfehlungen deutlich teurerer Hobel an Anfänger nicht.
 
Ja, den direkten Vergleich vom Timor mit dem Rockwell 6C mit ausschließlicher Verwendung von Platte 3 habe ich auch schon gemacht, mit einer Wilkinson Sword-Klinge. Da liegen beide Hobel, genauso wie bei dir, @Captain Future, gleich auf. Mit dem heutigen Vergleichstest wollte ich herausfinden, ob der Rockwell 6C den Timor mit Verwendung der Platten 4 und 2 "schlagen" kann.

Beide Hobel sind wirklich klasse!

Auch wenn wir hier im falschen Thread bezüglich des Rockwells 6C und 6S sind, wäre ich dankbar, von dir (@Captain Future) zu erfahren, warum nach deiner Meinung der Rockwell 6S deutlich besser als der 6C ist? Ich frage auch in Bezug auf den Vergleich mit dem Timor. Denn ich habe noch die Möglichkeit, mich zwischen dem Rockwell 6C und 6S zu entscheiden. Einen von beiden werde ich behalten. Der 6S ist noch unterwegs.
 
Ja, den direkten Vergleich vom Timor mit dem Rockwell 6C mit ausschließlicher Verwendung von Platte 3 habe ich auch schon gemacht, mit einer Wilkinson Sword-Klinge. Da liegen beide Hobel, genauso wie bei dir, @Captain Future, gleich auf. Mit dem heutigen Vergleichstest wollte ich herausfinden, ob der Rockwell 6C den Timor mit Verwendung der Platten 4 und 2 "schlagen" kann.

Beide Hobel sind wirklich klasse!

Auch wenn wir hier im falschen Thread bezüglich des Rockwells 6C und 6S sind, wäre ich dankbar, von dir (@Captain Future) zu erfahren, warum nach deiner Meinung der Rockwell 6S deutlich besser als der 6C ist? Ich frage auch in Bezug auf den Vergleich mit dem Timor. Denn ich habe noch die Möglichkeit, mich zwischen dem Rockwell 6C und 6S zu entscheiden. Einen von beiden werde ich behalten. Der 6S ist noch unterwegs.
Antwort per pn weil OT
 
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