Forum der Rasur

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Le Père Lucien

Schwierig eine Aussage zu treffen, was sich bei der LPL chemisch verändern haben könnte (--> vieles ;) )
Ranziges Fett würde man riechen können (Stichwort Langzeitlagerung)
Eine Arbeitshypothese meinerseits: Das zugegebene Fett hat sich von der Seife getrennt. Dadurch nimmt man quasi prozentual mehr Fett als Seife auf, was zu schlechtem Schaum führt.
Viel anderes fällt mir nicht ein. Die Seife besteht ja nicht aus viel. Die beiden Seifenbestandteile (Kalium-Stearat und Kalium-Coconat) sind fertig zugekauft und dann mit Sheabutter, Kokosfett und Glycerol vermischt plus Kochsalz zum trocknen (oder sie wurde zum Aussalzen der Seife verwendet. Es ist ja eine reine Kaliumseife, die ja bekanntlich Schmierseife ist. Anders bekommt man das nicht fest. Ich nehme an die LPL ist etwas fester als Pudding?)

Was dagegen tun? ICH würde sie bevor ich sie ohnehin in die Rundablage gebe, einmal "aufkochen" bzw. schmelzen, durchrühren und wieder festwerden lassen. Eventuell vorher noch testen wie sich die Seife verhält, wenn man viel mehr Material verwendet. Bei meiner ersten Seife hatte ich auch was ähnliches. Nahm man zu wenig wurde der Schaum auch nicht gut stabil. Erst bei mehr Menge wurde das besser.
 
Schwierig eine Aussage zu treffen, was sich bei der LPL chemisch verändern haben könnte (--> vieles ;) )
Ranziges Fett würde man riechen können (Stichwort Langzeitlagerung)
Eine Arbeitshypothese meinerseits: Das zugegebene Fett hat sich von der Seife getrennt. Dadurch nimmt man quasi prozentual mehr Fett als Seife auf, was zu schlechtem Schaum führt.
Viel anderes fällt mir nicht ein. Die Seife besteht ja nicht aus viel. Die beiden Seifenbestandteile (Kalium-Stearat und Kalium-Coconat) sind fertig zugekauft und dann mit Sheabutter, Kokosfett und Glycerol vermischt plus Kochsalz zum trocknen (oder sie wurde zum Aussalzen der Seife verwendet. Es ist ja eine reine Kaliumseife, die ja bekanntlich Schmierseife ist. Anders bekommt man das nicht fest. Ich nehme an die LPL ist etwas fester als Pudding?)

Was dagegen tun? ICH würde sie bevor ich sie ohnehin in die Rundablage gebe, einmal "aufkochen" bzw. schmelzen, durchrühren und wieder festwerden lassen. Eventuell vorher noch testen wie sich die Seife verhält, wenn man viel mehr Material verwendet. Bei meiner ersten Seife hatte ich auch was ähnliches. Nahm man zu wenig wurde der Schaum auch nicht gut stabil. Erst bei mehr Menge wurde das besser.
Dank Dir lieber @Goofy-bee

Wie mache ich das? Im Wasserbad bei 60Grad schmelzen lassen, alles wieder schön vermengen. 1/10 des Gewichtes Wasser dazu? Dann wieder eintopfen und 2 Tage offen liegen lassen. Und dann probieren aufzuschäumen?

Wenn das funktioniert, was mache ich, damit es nicht wieder passiert. Und falls es wieder passiert, wie oft könnte man das wiederholen?

Fragen über Fragen…

Danke noch ein Mal, mein lieber.

PS. Mehr Menge hat bei mir nicht wirklich viel besseren Schaum ergeben.
 
Habe diese Woche mal wieder die inzwischen mit Altersmacken geschlagene Rose de Pushkar auf den Rasurplan gesetzt. Heute war die erste Rasur, mit meinem neuen Dachs.
Ich habe festgestellt, dass es schon geht, aber ich kann es in Verbindung mit dem Dachs wohl nicht anders als mit einem eher nassen Pinsel in die Seife zur Aufnahme, weil sonst nicht genug und vor allem zu trockenes Material im Gesicht landet. Bei nassem Pinsel entsteht erstmal Badeschaum, aber da muß man durch, den kann man einarbeiten, und dann im Gesicht braucht's auch nicht viel Wasserzugabe zum Aufschäumen. Die Wasserzugabe ist also erst nach Entnahme der Seife tödlich, zur Aufnahme der Seife aber zielfördernd. Speziell mit dem Dachs hat mir wohl auch geholfen, dass der nicht 26mm oder 27mm Durchmesser hat, sondern mit 22mm eher bescheidene Größe ins Spiel bringt. Der nächste Versuch dann mit dem Semogue mistura, ebenfalls à la Marco.
 
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