14.1.2024
Pinsel: Plisson Blaireau Bruyère Gris Européen 12 (22 mm/56 mm)
Seife: Mitchell's Wool Fat 125 g
WKM: Feather Professional Artist Club DX Wood Handle
Klinge: Schick Proline Blade P-30 (4)
Aftershave: Shea Butter raffiniert
Auf
@maranatha ’s Frage im
Fachstrang hin, entscheide ich mich heute für die Mitchell. Mit dem gleichen
Rezept wie vor Weihnachten lässt sie sich mit Geduld aber gut zum crèmigen und doch voluminösen Nigginäggi-Bart aufschlagen. Der Duft ist sehr dezent, ein Hauch von Seife und nichts. Ich mag zwar nachhaltig beduftete Seifen, aber die Mitchell ist doch auch angenehm. Da ich in die Gleiteigenschaften vertraue, wähle ich auch heute nochmals das «Messer».
Meine Sicherheit und Vertrautheit ist nochmals ein wenig gestiegen und die Seife enttäuscht mich nicht. Gefühlt etwas gründlicher als gestern rasiere ich meine Wangen. Den Hals streichle ich nur, ich will ihn nicht unnötig reizen, trotzdem werden die Stoppeln auch hier gekürzt. Am Kinn spüre ich den Erfolg nicht so recht, sodass ich die Kinnspitze nochmals einseife und ein zweites Mal drüber gehe. Ich fühle mich gut dabei. Mit der Oberlippe komme ich klar, nicht gründlich aber ohne Blut.
Ohne Blut kann man als Fazit sehen. Und es ist meine bisher gründlichste Rasur mit dem WKM, obwohl man speziell unter der Kinnspitze die Stoppeln noch gut sehen kann und im Rest des Gesichts kann ich sie noch spüren.