SOTD:
- ToOBS - Eton College Creme
- RasurKult Olive B&W
- Carbon Cx++ Ti
- Sputnik
- Meißner Tremonia Dark Limes
Heute durfte der Carbon wieder mal ran, mein Klassenprimus.
Etwas schwierige Situation, da der Eagle R1 gestern schon sehr gründlich war, somit wäre heute eigentlich keine Rasur notwendig gewesen, aber ihr wisst ja...

Taylor Creme - wie immer - auf ganz hohem Niveau, quasi in Sekunden im Gesicht aufgeschäumt - passt.
Der Carbon war jetzt schon länger nicht mehr im Einsatz, dass ist den vielen Neuzugängen geschuldet.

Ich hatte schon fast vergessen, wie gut er ist. Nicht umsonst ist er und sein Kupferkollege, bei mir die Numero Uno.
Der Carbon man so viel Spaß, so viel mehr Spaß als ALLE anderen.
Das Ergebnis muss er sich mit einigen Hobel teilen, aber mit keinem anderen macht das Rasieren so viel Spaß.
Der Hobel klingt einfach

- geil, ist sanft und gründlich, hat ausreichend Bladefeel ohne dabei in irgendeiner Weise seine Sanftheit einzubüßen.
Der R1 war gestern etwas gründlicher, wobei die Voraussetzungen für den Carbon heute etwas nachteiliger waren, deshalb würde ich das nicht final werten.
Müsste ich mich entscheiden und innerhalb der nächsten 5 Minuten auf die Insel aufbrechen, würde ich zum Carbon Ti greifen.
Er hab aber auch ein, für mich, echtes Manko:
Bei keinem meiner Hobel steht die Klinge seitliche so weit über.
Wenn man Eagle, HC&S, ATT benutzt, vergisst man das und das ist (für mich) eine echte Verletzungsgefahr, da ich da den Hobel an dieser Stelle mit zwei Fingern zum Klingenwechsel oder zur Reinigung, also zum öffnen, festhalte.
Ich weiß, ewige Diskussion, aber für mich gibt es keinerlei Grund, dass so zu machen.
Wurde beim Rocnel noch argumentiert, dass der Hobel dann ja noch schwerer werden würde, so ist das bei einem Ti Hobel mit Gesamtgewicht von 50 Gramm kein Grund mehr.
Na ja, werden wir hier nicht lösen, aber verstehen tu ich es nicht...