clari fama
FdR-Pate
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Vielen Dank für den interessanten Beitrag.Hallo Männer!
Heute gab es:
Rasierseife: Pinnacle Grooming Fluffy Towels
Rasiermesser: Gebr. Geldmacher Custom Shop 8/8 ... geledert auf
Hängeriemen: Nubuk
Rasierhobel: Merkur 25C
Rasierklinge: Dorco Prime
Rasierpinsel: PAA Starcraft
Rasierwasser: Bay Rum (eigener)
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Ich habe mir meinen eigenen Bay Rum selber gemacht.
Mich fasziniert die Geschichte darum, damals ... in den guten alten Zeiten fuhren die Piraten in der Karibik bis zu 6 Monate ohne Pause übers Meer, obwohl sie durch den Ozean von Wasser umgeben waren wuschen sie sich über die gesamten 6 Monate nicht und liefen auch in den selben Klamotten rum.
Doch sie hatten eine Gemeimwaffe mit an Bord und das in rauhen Mengen, es waren die Blätter des westindischen Lorbeers, auch Bay genannt, damit rieben sie sich ein, das war das Deo der Piraten, in diesen Blättern ist ein Öl welches Keimtötend wirkt.
Ein dänischer Chemiker namens Riiese war zu dieser Zeit in der Karibik stationiert, ich meine auf St. Thomas, er hat Wind von dem Deo der Piraten bekommen und hat sich die Bay Blätter ebenfalls besorgt. Mithilfe dieser Blätter, Rum und einigen Wurzeln, Hölzern, Ölen, Extrakten und Gewürzen erfand dieser Mann im Jahre 1838 den Bay Rum, er nannte ihn St. Johnes Bay Rum.
Ich habe mich dranngemacht einen Bay Rum auf traditioneller Weise selber herzustellen, das klassische Rezept dazu habe ich mir besorgt, es allerdings ein klein wenig abgeändert.
Im klassischen Rezept steht, dass man den Rum mit Wasser verdünnen soll. Das kam bei mir nicht in Frage, ich habe mir mit Absicht einen kräftigen Rum mit 54% Vol. besorgt und ihn nicht verdünnt. Desweiteren habe ich die Mengen der einzelnen Zutaten untereinandere etwas verändert, mit dem Ziel einen sehr lebendigen, spritzigen und komplexen Bay Rum zu kreieren, das Werkzeug, welches ich dafür nutzte war mein guter alter Riechkolben auf den Verlass ist, da ich früher ein Whisky Connossoir war, ist mein Riechkolben sehr gut geschult, von daher habe ich das Wagnis auf mich genommen und die Zutaten nach meinem Gusto portioniert.
Nach 8 Wochen Reifung ist das Zeug nun fertig und es hat eine wirklich sehr dunkle Farbe, aber seht selbst:
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Dieses Bild ist etwas überbelichtet, in Wirklichkeit ist das Zeug noch dunkler, fast wie Cola und das ganz ohne Farbstoff, ich habe dieses After Shave ohne jegliche chemische Zutaten hergestellt, alles Natur, wie das klassische Rezept vorgab, diese Farbe bildete sich in dem langen Reifungsprozess durch die natürlichen Zutaten, das gefällt mir.
Der Duft meines Bay Rums ist dominiert von einer süssen und warmen Orange, gesäumt von einer guten Bay Note, manchmal kommen Blitze von getrockneten Pflaumen, schwarzem Pfeffer, Holzigkeit, etwas Weihnachtliches und ab und an etwas Rauchiges. Interessant! Auch mal eine interessante Duftrichtung vom Bay Rum, wobei alle gekauften Bay Rums, die ich probiert habe ebenfals total unterschiedlich riechen.
Im Interet hat Jemand mal gesagt, dass es sich lohnt Bay Rum selber zu machen, auf die alte Weise, denn die gekauften Bay Rums sind Mist, die haben mit echtem Bay Rum nichts zu tun. Nun, der von mir gemachte Bay Rum ist gut, aber die gekauften finde ich auch gut, und jetzt wo ich das Zeug selber gemacht habe, habe ich umso mehr Respekt vor den Bay Rum Produkten, die von anderen Menschen auf den Markt gebracht wurde, sie sind nicht schlecht, auch wenn sie nicht ganz natürlich sein dürften und einige chemische Stoffe enthalten, doch um einen konkurrenzfähigen Preis zu realisieren wird es auch nicht anders gehen. Ich finde, die gekauften Bay Rums die ich habe echt gut und freue mich darüber, dass man so etwas für moderates Geld bekommen kann. Nun habe ich einen weiteren Bay Rum, der durch meine Hand entstanden ist und er gefällt mir.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.
Ein wirklich schönes Duo, Glückwunsch zu den tollen Klingen!
- Messer 1. Durchgang Henkotsu Kamisori
- Messer 2 & 3 Durchgang Koraat Basic II
Erstes Kennenlernen mit dem Vector:
Kaltes Wasser
Pre: Proraso – Crema pre Barba Barbe Dure (rot)
Pinsel: Rasurkult – Ahorn stabilisiert (Ø26)
RC: Taylor of Old Bond Street – Sandalwood
Hobel: Blackland – Vector Titanium
Klinge: Schick – Proline P-30 (#1)
Thayers – Witch Hazel Astringent (Original)
AS: Taylor of Old Bond Street – Sandalwood ASL
Die Premiere ist alles andere als gelungen. Vom ersten Zug an war es eine raue und ruppige Rasur, die mit mehreren Cuts und Nicks sowie einigen Blutpunkten am weitgehend gereizten Hals endete. Dass das Ergebnis ziemlich glatt ist, hilft da auch nicht mehr. Mal sehen, wie sich das noch mit etwas mehr Übung und evtl. anderen Klingen entwickelt. Nach dieser Erfahrung beschleicht mich aber schon jetzt die Ahnung, dass eine gewisse international angesehene Koryphäe der Bladefeelweicheibewegung Recht behalten könnte und der Vector für meine zarte Haut nichts ist. 2/10
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Weihnachtswoche.
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