Gustavo Ruiz, einer der beiden Rasuraficionados, von seygusrazors aus Spanien hat sich, nachdem er von unserem Forum erfahren hat, sehr bereitwillig bereiterklärt, uns einen neuen Zeppelin zu schicken. Neben den technischen Details, die ihr aus den beiden Links entnehmen könnt, hier mal ein paar weitere Details dazu.
Bei dem Zeppelin handelt es sich um einen Edelstahlhobel, dessen Kopf allein ein stattliches Gewicht von 41g auf die Wage bring. Der Hobel wiegt mit Griff 119g. Es handelt sich dabei um einen doppelten Hybridhobel. Zum einen haben beide Seiten unterschiedliche Schaumkamten. Die eine ist glatt und gerade, die andere weist eine leicht Riffelung auf. Spannender ist bei der v.2 Standardversion, dass der Kopf unterschiedliche Klingenspalte aufweist. Die eine Seite (glatte Schaumkante) hat einen Klingenspalt von 0,5mm, die andere Seite (mit der Riffelung) einen Spalt von 0,7mm. Nach langen Tests und Umfragen hat sich diese Version im Vergleich zu Vorgängerversionen mit Klingensspalten von 0,3/0,5 und 0,7/0,9 wohl als diejenige herausgestellt, die den meisten Zusagt. Ich habe noch eine Version 0,7/0,7 hier, die sich dann nur durch die Riffelung der Schaumkanten und nicht durch den Klingenspalt unterscheidet, aber Standard des Zeppelin v.2 ist die 0,5/0,7 Schaumkante.
Der Kopf hat ein Standardgewinde und man kann jeden genehmen Griff dranschrauben. Wir haben den Hobel erst mal komplett mit Griff erhalten. Preislich liegt der Kopf bei EUR 100,- zzgl. versandt und wird für Seygusrazors bei JRD in Spanien hergestellt. Geliefert wird der Hobel in einem hübschen braunen Säckchen, das durchaus Reisetauglich ist.
Hier mal die Unterseite des Kopfes, auf der auch der jeweilige Klingenspalt graviert ist und die sehr interessante Deckplatte, zu der wir noch kommen.
Und hier die Unterseite von oben und die Kopfplatte von unten. Ungeachtet der Bearbeitungspuren ist Klingensitz und Zentrierung hervorragend. Die Klinge wird komplette bei einlegen zentriert und hat an den Seiten keinerlei überstand.
Und jetzt wird’s spannend. Hier nämlich mal der Kopf mit eingelegter Klinge von oben.
Man achte auf den Klingenüberstand, der durch die konkave Ausparung in der Mitte etwas ausgeprägter ist als Seitlich. Zudem ist auch der Klingenspalt leicht „konkav tordiert“, so das die Klinge von vorn betrachtet in der Mitte etwas höher steht als seitlich.
Das tut der Rasur aber keinen Abbruch. Ich habe heute den 0,5/0,7 Kopf getestet und fand die 0,5 Seite mit einer ASP recht mild, vergleichbar mit einer Progress Einstellung von 1-1,5, wobei ich die 0,7 irgendwo bei einem Progress auf 3-4 einorden würde. Auf Empfehlung von Gustavo habe ich die 0,5-Seite für die ersten zwei durchgänge mit/quer und die 0,7-Seite für die Rasur gegen den Strich genommen. Bei mir glatt und gründlich ohne Irritationen, wobei es sicher mit etwas Übung noch besser geht.
So, und das war noch nicht alles.... (kennt ihr ja). Ich mach euch ja hier nicht nur den Mund wässrig... nein, Gustavo hat uns den Zeppelin für einen Passaround zur Verfügung gestellt, so das jedes Mitglied der diesen m.E außergewöhnlichen Hobel testen will, dies auch zu Portokosten machen kann. Details folgen dann im Passaround-Strang.
Aber dann können hier schon mal die Kollegen, die schon einen haben aber sich bislang nicht getraut haben zu outen, ihr Erfahrungen dazu schreiben
Bei dem Zeppelin handelt es sich um einen Edelstahlhobel, dessen Kopf allein ein stattliches Gewicht von 41g auf die Wage bring. Der Hobel wiegt mit Griff 119g. Es handelt sich dabei um einen doppelten Hybridhobel. Zum einen haben beide Seiten unterschiedliche Schaumkamten. Die eine ist glatt und gerade, die andere weist eine leicht Riffelung auf. Spannender ist bei der v.2 Standardversion, dass der Kopf unterschiedliche Klingenspalte aufweist. Die eine Seite (glatte Schaumkante) hat einen Klingenspalt von 0,5mm, die andere Seite (mit der Riffelung) einen Spalt von 0,7mm. Nach langen Tests und Umfragen hat sich diese Version im Vergleich zu Vorgängerversionen mit Klingensspalten von 0,3/0,5 und 0,7/0,9 wohl als diejenige herausgestellt, die den meisten Zusagt. Ich habe noch eine Version 0,7/0,7 hier, die sich dann nur durch die Riffelung der Schaumkanten und nicht durch den Klingenspalt unterscheidet, aber Standard des Zeppelin v.2 ist die 0,5/0,7 Schaumkante.
Der Kopf hat ein Standardgewinde und man kann jeden genehmen Griff dranschrauben. Wir haben den Hobel erst mal komplett mit Griff erhalten. Preislich liegt der Kopf bei EUR 100,- zzgl. versandt und wird für Seygusrazors bei JRD in Spanien hergestellt. Geliefert wird der Hobel in einem hübschen braunen Säckchen, das durchaus Reisetauglich ist.
Hier mal die Unterseite des Kopfes, auf der auch der jeweilige Klingenspalt graviert ist und die sehr interessante Deckplatte, zu der wir noch kommen.
Und hier die Unterseite von oben und die Kopfplatte von unten. Ungeachtet der Bearbeitungspuren ist Klingensitz und Zentrierung hervorragend. Die Klinge wird komplette bei einlegen zentriert und hat an den Seiten keinerlei überstand.
Und jetzt wird’s spannend. Hier nämlich mal der Kopf mit eingelegter Klinge von oben.
Man achte auf den Klingenüberstand, der durch die konkave Ausparung in der Mitte etwas ausgeprägter ist als Seitlich. Zudem ist auch der Klingenspalt leicht „konkav tordiert“, so das die Klinge von vorn betrachtet in der Mitte etwas höher steht als seitlich.
Das tut der Rasur aber keinen Abbruch. Ich habe heute den 0,5/0,7 Kopf getestet und fand die 0,5 Seite mit einer ASP recht mild, vergleichbar mit einer Progress Einstellung von 1-1,5, wobei ich die 0,7 irgendwo bei einem Progress auf 3-4 einorden würde. Auf Empfehlung von Gustavo habe ich die 0,5-Seite für die ersten zwei durchgänge mit/quer und die 0,7-Seite für die Rasur gegen den Strich genommen. Bei mir glatt und gründlich ohne Irritationen, wobei es sicher mit etwas Übung noch besser geht.
So, und das war noch nicht alles.... (kennt ihr ja). Ich mach euch ja hier nicht nur den Mund wässrig... nein, Gustavo hat uns den Zeppelin für einen Passaround zur Verfügung gestellt, so das jedes Mitglied der diesen m.E außergewöhnlichen Hobel testen will, dies auch zu Portokosten machen kann. Details folgen dann im Passaround-Strang.
Aber dann können hier schon mal die Kollegen, die schon einen haben aber sich bislang nicht getraut haben zu outen, ihr Erfahrungen dazu schreiben