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Ich besitze und nutze auch jede Menge Talgseifen, könnte aber weder vom Geruch noch von den Eigenschaften bei einem Blindtest Talg- von Veganseifen unterscheiden.
Ich glaube, solange eine Seife funktioniert, ist es egal ob sie Talg enthält oder vegan ist.
Das Können des Seifensieders ist entscheidend.
Der Preis ist sicher das eine. Aber bedenke auch bitte, daß die vielleicht 6000 Dollar Preisunterschied für 25 Tonnen gelten! 25 Tonnen sind 250.000 Pucks zu 100 Gramm, und da das Gewicht eines Pucks ja nicht nur aus Talg resultiert, reden wir von vielleicht einer halben Mio Pucks, ein Verkaufspreis von 5 Mio Euro.Da es nun eine weitere alteingesessene Seife (Mitchells Wool Fat) "trifft", hier mal ein Update zu Talg vs. Palmöl:
Auf der Großhandelsplattform, aus dem Land, das uns die Gold Dollar RMs beschert, ist der aktuelle Talg Preis bei einem namhaften UK Distributor 240-500 USD/metric ton zu finden. Palmöl kostet beim selben - hierbei dürfte es sich um das meistverkaufe Palmöl der Plattform handeln; es kommt aus Malaysia - 150 USD/metric ton. Da beide eine Mindestbestellmenge von 25 metric tons haben ist der Preisunterschied schon richtig groß. 6-12,5k für den Rindertalg vs. 3750 USD für das Palmöl - beides ohne Steuern.
Da erübrigt sich dann schon die Frage "warum Palmöl" - weils einfach billig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Firma, die möglichst wirtschaftlich handeln muss sagt "wir leisten uns einfach mal 1,6-3,33x teurere Rohstoffe, obwohl wir keinen signifikanten Performanceunterschied festellen konnten".
Dann landet man aber irgendwann bei der geschliffenen Muschel, wenn man das konsequent zu Ende denkt.Jemand der wirklich vegan ist und vegan der erde zu liebe wird auch kein produkt nehmen wo palmöl drinen ist! Weil das für die welt auch ziehmlicher mist ist...
Ganz so einfach ist es leider nicht:Jemand der wirklich vegan ist und vegan der erde zu liebe wird auch kein produkt nehmen wo palmöl drinen ist! Weil das für die welt auch ziehmlicher mist ist...
Mögliche Palmölalternativen sind Kokos-, Sonnenblumen-, Soja- und Rapsöl. Palmöl ist jedoch in Sachen Produktivität je Hektar all diesen Pflanzenölen überlegen: Um dieselbe Menge Öl zu erzeugen, braucht es vier- bis neunmal mehr Land als mit Palmöl. Allerdings geht die höhere Produktivität der Ölpalme auf Kosten des Wasserverbrauchs. [...] Andere Ölpflanzen benötigen nur 30 bis 70 Prozent des Wassers, das die Ölpalme beansprucht. Betrachtet man jedoch den Wasserverbrauch pro Kilogramm produziertes Öl, so zeigt sich, dass dieser aufgrund des geringeren Flächenbedarfs bei Palmöl niedriger ist als bei allen anderen Ölsorten.
Nein. Das war dort eine Frage von mir. Bitte korrekt zitieren und nicht ruminterpretieren.Fiel mir eben im MWF-Faden auf. Man tut gerne so, als sei Talg einfach so da.
Und deswegen ist Palmöl eine vernünftige Alternative zu Talg?Landverbrauch und Ressourcenverbrauch der Fleischindustrie wird irgendwie vergessen.
Palmöl ist gerade in aller Munde, die Abholzungen für Futtersoja erwähnt kaum jemand mehr.
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