Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Umgang Verschmutzung Synth. Steine

Ni3mand

Member
Hallöchen,

Ich schärfe überwiegend auf Jnats und generell Natursteinen.

Bei Synthethischen fehlt mir noch etwas das Wissen.

Wie ist mit der Verschmutzung umzugehen?
Wenn ich ein Rasiermesser auf meinem SG20K schärfe, setzt dieser sehr schnell zu. Muss man häufiger ihn sauber machen oder wie?
 
Wie ist mit der Verschmutzung umzugehen?
Wenn ich ein Rasiermesser auf meinem SG20K schärfe, setzt dieser sehr schnell zu. Muss man häufiger ihn sauber machen oder wie?
Es gibt künstliche Naguras als Reiniger für die Synthetiks. Was bei meinen SG auch gut funktioniert ist ein Silikon-Spülschwamm.
Ist aber auch abhängig vom Hersteller und welche Art von Messer du drüber jagst. Die Frage ist aber auch: hat das einen tatsächlichen Einfluss auf das Ergebnis oder sieht das nur unschön aus?
 
Wie ist mit der Verschmutzung umzugehen?
Könntest Du bitte Verschmutzung definieren? Ist damit der Metallabrieb gemeint? Oder Taperückstände?
Ich habe nur syntetische Steine, die ich unter einem gaaanz dünnen Wasserstahl benutze (so viel, daß es nicht tropft). Dadurch schwämmt es der Metallabrieb fast komplett vom Stein. Sonstige "Verschmutzungen" konnte ich bisher nicht feststellen.
 
Ja, es ist der metallabrieb gemeint, der dann im Schleifstein festsitzt.
Ich bilde mir ein, dass dieser dann wieder tiefe Kratzer in die Schneide macht?
Ich bekomme nämlich kein ordentlich Finish mit dem Gokumyo hin :(
 
Ja, es ist der metallabrieb gemeint, der dann im Schleifstein festsitzt.
Ich bilde mir ein, dass dieser dann wieder tiefe Kratzer in die Schneide macht?
Wenn das so stimmt, ist das auch die Lösung meiner Probleme. Ich schärfe mit Naniwas und habe bemerkt, dass die Schneide nicht (mehr) schön gerade ist, sondern minimale Ausbrüche hat. Erklären konnte ich mir das bisher nicht.
 
Es gibt Kunstnaguras in unterschiedlichen Körnungen, von Suehiro auch, wie ich glaube, bspw. im JMS. Ich nutze einen Naniwa Dressing Stone, der super funzt, aber eine sehr viel gröbere Körnung hat. Mit einem Schmutzradierer für den Haushalt gehts auch ganz gut, oder aber mit einem anderen Stein ähnlicher Körnung drüberrreiben :)
 
Kann passieren, aber eher mit den sehr weich gebunden a la 6K King zum Beispiel. Aber selbst bei dem wirst du die Beschädigung an der Schneide nicht mit optischen Mitteln sehn.

Aber @Ni3mand wenn du schon JNats hast, warum nimmst du die nicht? ;)
1k Facette setzen und den Rest auf JNat.
 
oder aber mit einem anderen Stein ähnlicher Körnung drüberrreiben
Hallo Niemand,

lag keinem Deiner Steine ein Nagura bei?

Das Tuch, mit dem ich die Messer abwische, muss sehr sauber sein, Die Methode, Steine über eine mit Wasser gefüllte Schüssel zu legen, verhindert ebenfalls dreckige Steine. Komplett unter dem Wasserhahn zu schleifen habe ich noch nie probiert, reibe aber Steine zwischendurch unter dem Wasserhahn gegeneinander.

Jnats sind japanische Natursteine? SGK20K, welcher Hersteller ist das denn?

Gruß
Peter
 
Soo jetzetle,
Danke für eure Anteilnahme :)

Also ich schärfe nur Rasiermesser, und wieso ich neben dem SG20K noch Jnats habe: Weil ich gerne spiele und teste :) Ausserdem macht das Spaß und ist bemerkenswert bei der Rasur auch mal eine andere Schärfe der Schneide zu spüren. Den Unterschied von Synthie zu Nat. ist gigantisch ;)

Unter Laufendem Wasser fehlt mir die Möglichkeit zu schärfen. Mir ist jedoch aufgefallen, das nicht mal 5 Doppelzüge ausreichend sind, um auf dem Schleifstein schon schwarze schlieren zu hinterlassen. Und das mit Absolut keinem Druck. Und ja ein Nagura lag bei, habe ich aber nie ausgetestet, weil ich den Umgang mit Synthies nicht kenn

SGK20K, welcher Hersteller ist das denn?
Das ist der Suehiro Gokumyo 20.000

1k Facette setzen und den Rest auf JNat.
So mache ich das auch, auf dem Chosera 1K und dann nur mit Nakayama und Mikawa Nagura. Als Finish je nachdem wie ich Lustig bin entweder Tomo, Koma oder nur Wasser am Schluss. Wobei letzteres von der Schärfe, wenn man nicht genug geledert hat, schon Bestialisch ist
 
Unter Laufendem Wasser fehlt mir die Möglichkeit zu schärfen. Mir ist jedoch aufgefallen, das nicht mal 5 Doppelzüge ausreichend sind, um auf dem Schleifstein schon schwarze schlieren zu hinterlassen. Und das mit Absolut keinem Druck
Hallo Niemand,

mein weißer Naniwa und der 5000er Shapton machen das auch (meistens Küchenmesser, ich habe nur ein Rasiermesser).

Gruß
Peter
 
Halo Niemand,

also, ich habe ein kleines Küchenmesser aus Shirogami 2-Stahl und ein rostfreies auf den weißen, ziemlich harten Naniwa gelegt. Mit der Schieferrückseite eines geklebten Brockens (als Test) geht der Metallabrieb unter dem Wasserhahn gut ab. Mit dem Schiefer kannst Du auch etwas Schlämme erzeugen, jedenfalls funktioniert es.

Gruß
Peter
 
Guten Morgen miteinander,

Also tatsächlich setzt der Stein sich sehr viel langsamer zu, wenn man einen minimalen Slurry erzeugt.

Lediglich, ob der Stein sauber ist, oder schmutzig, könnte ich nicht verausfinden, ob das Einfluss auf den Finish hat.
 
Zurück
Oben