Forum der Rasur

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Verpackungen nur mit Hindernissen

CeeSA

Member
was mich an den Klingenverpackungen echt stört:

  • Wachs auf der Klinge
  • Hardcase aus Plastik für 10 Klingen
  • Einzelverpackung
Wachs stört mich extrem und ist aus meiner Sicht auch vollkommen überflüssig. Das müssen die Hersteller auch ohne hinbekommen. Schaffen manche ja auch.

Hardcase aus Platik ist mit dem Ansatz der Müllvermeidung genau das Gegenteil, von dem was ich auch mit einer Hobel u.a. erreichen will.

Einzelverpackung kann man sicher diskutieren. Aber ich kann mir auch gut vorstellen 50 oder 100 St. in ein dickeres Stück Papier verpacken kann, ohne das die Klingen leiden. Ich würde das echt wünschen.

Wie seht ihr das? Ganz entspannt? Stört nicht.
Beeinflusst das eure Kaufentscheidung?
 
Zu Zeiten meines Klingenkaufes war die Platikverpackung für 5 oder 10 Klingen ein Argument gegen den Kauf. Die Einzelverpackungen sowie die Wachspunkte wären vermeidbar, wenn die Hersteller in neue Technik bzw. neue Maschinen investieren würden. Im Umkehrschluß werden dadurch die Klingen wieder teurer. OK, Manchen wäre es das wert, aber bestimmt nicht der Masse der Verbraucher.
Eine Möglichkeit, die ich sehe, sind die SE Klingen. Die bekommt man meist in größeren Gebinden.
 
Ich würde mir auch wünschen dass die Hersteller auf die Wachspunkte oder auch Plastikverpackungen verzichten aber es beeinflusst nicht meine Kaufentscheidung.
Bei der Feather ist es denke ich auch der Kulturelle Hintergrund warum sie in Plastikverpackungen geliefert werden.
Japaner sind einfach sehr Kunststoffaffin. Dort wird ja einfach alles in Plastik eingewickelt.
Aber gerade bei Europäischen oder Deutschen Klingenherstellern wundert mich das doch etwas.
 
Wachspunkte stören mich. Hängen manchmal hartnäckig am Papier und da ich nach jeder Rasur den Hobel zerlege muss ich danach darauf achten die Klinge wieder mit den Wachspunkten zur Plattenseite einzulegen (erkenne ich nach erstem Gebrauch oft schlecht).
Die Kunststoffverpackung ist praktisch auf Reisen, da man zugleich ein Klingengrab hat. Könnte auch ein leeres Pappschächtelchen mitnehmen. Denke da ein bisschen pragmatisch :rolleyes:
 
Plastik bei der Klingenverpackung finde ich auch unnötig und daher ärgerlich.

Die Papierbriefchen um die Klingen herum finde ich ganz nützlich. Erleichtert das verletzungsfreie Hantieren mit den Klingen und macht auch den Transport einzelner Klingen möglich. Die Klebepunkte auf den Klingen sind mir egal. Hatte nie den Eindruck, dass die den Hobel nennenswert einsauen. Und für alle anderen Zwecke geht es mit ebenso gut wie ohne.

Vermutlich sind die Papierbriefchen auch als Rostschutz zwischen den Klingen sinnvoll. Metall-auf-Metall ist immer blöd für Oxidation.

Für Reisen habe ich auch keine Probleme mit den Verpackungen aus Pappe - gerade weil die Klingen ja auch nochmal einzeln verpackt sind.
 
Wenn ich mir überlege, wieviel ungewollte Werbung ich kriege und welches Papier damit verschendet wird, so kann ich sagen, dass alleine ein blöder Katalog mehr ausmacht als das ganze Papier und Karton meiner etwa 3000 Klingen. Und ich hab ein veradmmtes "Bitte keine Werbung" schild am Briefkasten stehen!!!

Zum Plastik meiner etwa 1000 Klingen: Das ist in etwa soviel Plastik wie ein paar Petflaschen, oder ein Plastikdöschen.

Gibt es bessere Verpackungen und ist es nötig? Vielleicht. Aber alleine in einer Woche wird in einem Haushalt mehr Papier und Plastik weggeschmissen als ich in einem Leben könnte Papier und Plastik wegschmeissen von DE Klingenverpackungen.
 
Also ich finde die Plastikspender super. Bei mir dienen sie

1. zur sicheren Aufbewahrung alter gebrauchter Klingen. Wenn der Spender voll ist wird er geöffnet, die Klingen wandern in ein leeres Klingen Pappschächtelchen und werden dann gesammelt dem Hausmüll zugeführt.

2. fülle ich die leeren Spender mit Klingen aus Pappschächtelchen zu.

Irgendwann nach längerem Gebrauch sind die Plasikspender kaputt. Dann werden sie im Verpackungsmüll dem Recycling zugeführt.

Ich finde eine saubere Sache und bestimmt kein Problem für die Umwelt
 
Zum Plastik meiner etwa 1000 Klingen: Das ist in etwa soviel Plastik wie ein paar Petflaschen, oder ein Plastikdöschen.
Ich habe gerade ein Plastikschuber für Klingen (Isana) gewogen. Es sind genau vier Gramm.
Wenn ich bedenke, dass 10 Klingen mehrere Wochen halten, würde mir der Plastikmüll die wenigsten Kopfschmerzen bereiten. Erst recht würde ich deshalb nicht auf eine gute Klinge verzichten.

Eine leichte (!) PET 0,5l Flasche wiegt ca. 10g, ein Joghurtbecher ca. 3,5g ( Quelle Internet/Plastikwirtschaft).
Pro Tag dürfte der Normalo ein Vielfaches des Plastikmülls einer Klingenverpackung anhäufen.
 
Also gewöhnlich stören mich die Wachspunkte nicht aber gestern beim Vergleich vom Goat & 34 nahm ich ja Feather und die hatten echt fette Klebepunkte das war ech nicht ungefährlich beim rauspullen.
Hardcase Plastik müsste nicht sein aber wenn man die Klingen sonst nicht kaufen kann kauf ich sie trotzdem, die geht dann ins recycling.
Papier Umhüllung muss schon sein wegen Rost und Handhabung.
Meine Klingen entsorge ich in einer Blech Sparbüchse die hat mich einen 1€ gekostet und geht in die Schrottkiste auf dem Recycling Hof falls die mal voll ist.
 
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