Forum der Rasur

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Verstellbare Hobel / Eure Lieblinge

Hallo zusammen,

abgesehen vom Rasurergebnis finde ich dass das Handling auch passen muss.

Ich zum Beispiel bin mit dem Gentle Shaver angefangen. Nehme den nur noch auf Reisen. Für die Genuss-Rasur ist der mir zu schlank, zu leicht und zu kurz.

Beim 6s nervt mich das Plattenwechseln, deshalb der Blick zu den stufenlosen.

Wenn ich da aber die Einschränkungen meines ersten Hobels so sehe, dann würde ich vermutlich mit dem Muramasa garnicht klar kommen. Zu kurz und zu glatt womöglich….

Beim REX müsste ich wohl auf XL gehen.

Bei den anderen müsste ich mal schauen wie die Längen so sind.

Von den Rasureigenschaften ganz abgesehen.

VG
 
Mein aktueller verstellbarer Lieblng ist der REX Ambassador XL Prospector Finish.

Wenn der Rockwell 6S auch in die Kategorie der verstellbaren Hobel gehört, muss natürlich auch der Karve Christopher Bradley erwähnt werden. Er bietet immerhin 8 CC -PLatten und 8 OC-Platten. Der Karve ist bei mir auch weit oben bei meinen beliebten Hobeln, zusammen mit dem Tmeless Ti 0.95 / 0.68

Ich hatte auch einen Blackland Osprey. Der hat mir nicht zugesagt und er musste gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mal so frei (auch wenn Du Hilmar direkt angesprochen hast :) )



Das kann man so gar nicht sagen. Im Grunde kann die beiden Rex adjustable auch nicht wirklich direkt vergleichen. Der Ambassador hat deutlich mehr blade feeling, viele finden ihn aggressiv, ich persönlich finde ihn auch bei Einstellungen über 3 wirklich nur noch direkter, aber nicht mehr gründlicher werdend, dennoch ist der Ambassador einer meiner absoluten Lieblingshobel mit Garantie für großartige und reizfreie Rasuren. Der Konsul ist ein Slant mit neutralem oder kaum Klingenüberstand. Er rasiert auch in hohen Einstellungen sehr sanft und ohne viel blade feeling, dabei ist er sehr gründlich und nachhaltig. Das muss man halt mögen so, ich persönlich mag ein gewisses blade feeling.



In erster Linie fühlt sich die Rasur mit jedem der genannten Hobel etwas anders an, je nach Geometrie und Stellbereich. Über die beiden Rex Hobel steht ja ein paar Zeilen weiter oben schon etwas. Der Muramasa z.B. ist auch in der höchsten Einstellung noch ultramild und mir z.B. selbst auf höchster Stufe nicht gründlich genug (mal abgesehen vom fehlenden Klingenfeedback). Der Sailor ist da z.B. deutlich direkter. Vor einigen Jahren wurde mal über ihn gesagt, er wäre so etwas wie ein adjustable Wolfman WR2 :) Ein ganz kleines bißchen stimmt das m.M.n. sogar, allerdings ist der Sailor auch ein Hobel, der eine gewisse Lernkurve benötigt finde ich.

Der Faktor Klinge kommt ja immer wie bei jedem anderen Hobel zu den ganzen Eigenheiten der einzelnen Adjustables auch noch dazu :)

Meine aktuellen (und eigentlich auch sehr konstanten) Lieblingsadjustables sind (ohne Ranking):

HLS Elbrus
HLS Taiga
Rex Ambassador
Danke ! Damit hast Du alles gesagt :)
 
abgesehen vom Rasurergebnis finde ich dass das Handling auch passen muss.

… zu schlank, zu leicht und zu kurz.

[…]würde ich vermutlich mit dem Muramasa garnicht klar kommen. Zu kurz und zu glatt womöglich….

Beim REX müsste ich wohl auf XL gehen.

Bei den anderen müsste ich mal schauen wie die Längen so sind.

Von den Rasureigenschaften ganz abgesehen.

Das sind schon sehr viele Variablen, nicht wahr? :)

Gewicht und „Länge“ hättest Du bei den Rex Hobeln in der XL Variante. Ich fand den Muramasa vom Handling her ganz ok, mir war er aber zu mild. Ich persönlich mag aber auch eher kurze Griffe und leichte Hobel (wobei die beiden Rex Adjustables jetzt keineswegs Leichtgewichte sind, aber mit dem kurzen Griff sind sie so gut ausbalanciert, dass das Handling wirklich wie von selbst läuft ) :)

Generell würde ich aber zuerst auf die Rasureigenschaften eines Hobels schauen. Das Handling eines zuvor unbekannten Hobels kann man sich über die Zeit aneignen, die Rasureigenschaften eines Hobels sind nur in sehr engen Grenzen veränderbar.

Wenn Du ohnehin in Richtung Rex tendierst wäre vielleicht ein Pearl Flexi was zum testen. Ich selber habe zwar noch keinen besessen, man liest aber oft, dass er im Prinzip ein „gezähmter“ Ambassador sein soll. Der Flexi ist halt günstig und man wird ihn bei Nichtgefallen ohne großartigen Verlust wieder los. Beim Konsul gibt es m.W.n. keinen vergleichbaren China-Böller oder was aus Indien :)

Ansonsten ist der Markt halt relativ groß und weit und es würde tatsächlich helfen, wenn Du eine Vorstellung der angestrebten Rasureigenschaften hättest z.B. in Punkto Direktheit/Aggressivität, blade feeling, Gründlichkeit, Nachhaltigkeit, usw. Dann könntest Du auch etwas gezielter suchen bzw. den Markt schon mal ein wenig einschränken.
 
Hallo Bestimmer,

ich habe natürlich schon so meine Vorstellungen. Die Platten-wechsle-Dich Tour meines 6s möchte ich halt in einem vereint wissen.

Wie gesagt bin ich mit einer Permasharp oder Astra gut mit der 5er Platte zu Beginn unterwegs. Das müsste schon der neue auch schaffen können.

Dann stufenlos runter je weniger Haare im Gesicht da ist die 1er Platte beim 6s für mich nix ;)

Sprich von 2 bis 5 in stufenlos.

Allerdings bin ich dann doch öfter unter der Nase an der Korrektur.

Da habe ich halt „Angst“ das der T2 noch schlechter hin kommt.

Bei REX war ich nicht gänzlich. Preislich ist der inklusive Platte sogar über dem Tatara wenn ich mich nicht täusche….

Sind schon Hobel bei denen man sich sicher sein sollte. 400-500 Euro mal zum Testen sind mir zu Heavy.

VG
 
ich habe natürlich schon so meine Vorstellungen. Die Platten-wechsle-Dich Tour meines 6s möchte ich halt in einem vereint wissen.
Wie gesagt bin ich mit einer Permasharp oder Astra gut mit der 5er Platte zu Beginn unterwegs. Das müsste schon der neue auch schaffen können.
Dann stufenlos runter je weniger Haare im Gesicht da ist die 1er Platte beim 6s für mich nix ;)
Sprich von 2 bis 5 in stufenlos.
Allerdings bin ich dann doch öfter unter der Nase an der Korrektur.

Tja, das erfüllen wahrscheinlich alle Hobel, die bisher hier gepostet worden sind :rofl Am Ende hilft da eigentlich nur, sich intensiv einzulesen, sich vielleicht mal ein paar Rasurvideos anzuschauen, die Mitglieder hier zu bestimmten Hobeln zu löchern und am Ende vielleicht auch mal bei einem guten Angebot zuzuschlagen und selber zu testen…

Bei REX war ich nicht gänzlich. Preislich ist der inklusive Platte sogar über dem Tatara wenn ich mich nicht täusche….
Sind schon Hobel bei denen man sich sicher sein sollte. 400-500 Euro mal zum Testen sind mir zu Heavy.

Das stimmt schon, die namhaften Hersteller rufen alle schon schöne Sümmchen für ihre Schätzchen auf. Ambassador und Co. findet man ab und zu hier im Mitgliederhandel, der Tatara taucht zwar selten aber zumindest ab und zu auch mal auf. Es muss also nicht immer direkt neu vom Hersteller/Handel sein, wobei Du natürlich recht hast, nur zum Testen sind auch 200-300 Euro eigentlich schon zu viel.

Gruß,
André
 
Hallo zusammen,

ich habe mir das schon gedacht, das es nicht einfach wird. :lol

Ich suche schon nach Videos wie verrückt. Eines wo der Osprey nicht so dolle abschneidet, habe ich mir schon angeschaut.

Es ist schon ok das die Hersteller etwas an den Produkten verdienen wollen, heißt ja nicht das man alles mitmachen muss. Damit meine ich zum Beispiel über 100 Euro für einen Stand.

VG
 
ich habe mir das schon gedacht, das es nicht einfach wird. :lol

Immerhin, die erste Einsicht :rofl

Es ist schon ok das die Hersteller etwas an den Produkten verdienen wollen, heißt ja nicht das man alles mitmachen muss. Damit meine ich zum Beispiel über 100 Euro für einen Stand.

An den Kommentar oben anknüpfend wage ich vorherzusagen, dass es langfristig ohnehin nicht bei einem oder zwei Hobeln bleiben wird. Demzufolge braucht man die einzelnen Hobelständer der Hersteller eh nicht. Viel sinnvoller und günstiger noch dazu ist z.B. ein schöner Reagenzglashalter oder etwas schickes selbstgebautes :)
 
Hallo zusammen,

was ich vergessen habe zu fragen ist ob die genannten Hobel „stufenlos“ verstellbar sind.

Also ob z.b. 4,5 eingestellt werden kann, wenn nur die Stufen 4 und 5 ablesbar sind, also ob es dazwischen auch „einrasten“ kann.

VG
 
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