Forum der Rasur

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Was ist bei Wacker los

Ich wohne in der tiefsten Provinz, Idar-Oberstein. Hier gibt es keine Messer im Fachhandel da es erst kein solcher existiert.

Ja und da kommt ja der Crux, eben Wacker, Böcker verkaufen nichts, da sie nichts vorrätig haben. Zumindest die Messer die mir gefallen sind bei Böcker momentan nicht lieferbar. Ende Februar, März wird in Aussicht gestellt. Wacker ist wohl total ausverkauft.

Problem ist dann auch wohl, wenn die Manufakturen dann liefern können ist die Gefahr gegeben dass man ein mir heißer Nadel gestricktes Messer erhält. Da schaue ich bei unseren linksrheinischen Erbfreunden, da gibt es auch schöne Teile. Aber muss ich nach Frankreich ausweichen?

Koraat, da wird es bestimmt, wenn man denn mal ordern kann, wohl Herbst bis man das Messer endlich in Händen hält.

Revisor macht Urlaub, aber liefert wohl Ware aus sobald die Ferien beendet sind.
Ein Kumpel würde mir sein NOS DD verkaufen, das werde ich auch nehmen, aber der ist im Moment trotz Corona in der Alpenrepublik um Ski zu fahren. Aber das tut nichts zur Sache, ich möchte noch mindestens 1, besser gleich noch 2 Messer kaufen.
 
Schau mal bei Barth und Häfner. Die haben noch einige Wacker auf Lager. Mein Allround 6/8 kommt auch von da.
Eine Alternative ist auch Scheersalon.nl. Die haben sogar noch das Chevalier auf Lager. Leider haben sie seit Mitte letzten Jahres die Versandkosten angepasst. Trotzdem lohnt sich da mal ein Blick.

 
Das Wacker-Lieferproblem ist ja nichts neues. Ich wollte am liebsten auch direkt dort bestellen. Die Anmerkung "Ausverkauft, in Nachproduktion" steht dort aber bei allen Modellen seit über 1,5 Jahren. Hab dann wie @Nightdiver auch bei B+H geordert. Auch der Service klappt dort gut (siehe Wacker-Fachstrang)
Btw. das 6/8" Jungmeister aus dem MH war dir zu groß? Das ist doch eine gute Große für Anfänger, wie Profis.
 
Irgendwie verstehe ich nicht welche Lieferprobleme bei den Messerhersteller momentan auftreten.
Warum?
Angebot und Nachfrage regeln den Markt, und die Hersteller haben mit Sicherheit Verträge mit Händlern die vorrangig bedient werden müssen.

Gerade bei Wacker scheint es so zu sein, dass man im Handel durchaus eher bedient wird.
Beim Kauf meines zweiten Chevalier hatte ich im Handel keine Probleme es so zu bekommen wie ich es haben wollte, gleichzeitig wurde damals schon von Lieferproblemen und langen Lieferzeiten gesprochen.
 
Klar das würde viel erklären.
Ist einfach so.
Du und ich wir kaufen ein Messer, ein Händler kauft auf einmal 10
Du und ich kaufen möglicherweise KEIN Messer nach, der Händler mit Sicherheit die nächsten 10.
Wen würde man selbst zuerst bedienen?
Kosten für die Bearbeitung eines Vorgangs sind gleich, aber 10 x Versand und Verpackung mit der entsprechenden Arbeitszeit......... um die gleiche Menge "an den Mann" zu bringen.
Selbst wenn dann die Marge bei einem Messer größer ist so wird diese durch die Nebenkosten zum großen teil wieder "aufgefressen".
Abgesehen davon gibt es mit Sicherheit Lieferverträge die die Belieferung regeln.
 
Klar, ist ja auch mit Computerteilen zum Teil genau so. Ich sondiere dann morgen mal neu. Das Barbiers Bride und das Savage gefallen mir sehr
 
Jaja, beide gibt es dort. Deshalb schrieb ich ja. Gleicher Preis wie bei Wacker direkt
 
Ich habe hier mal eine Frage, die vielleicht etwas Offtoppic ist und mich bestimmt wie einen Dummkopf aussehen lässt.
Als Beispiel bezahlt man für ein Rasiermesser z.B. bei Barth und Haeffner genausoviel wie bei dem Rasiermesserhersteller selbst.

Meine dumme Frage dazu währe, wie soll das gehen?
Wacker stellt sein Messer her und hat einen bestimmten Preis, den er sich auch bezahlen lassen will.
Wenn ein Laden dort so ein Messer kauft um es an den Endverbraucher weiter zu verkaufen, dann muss er doch den Hersteller bezahlen und um selbst Marge zu machen dieses an den Enfverbraucher teurer verkaufen. Das ist hier nicht der Fall. Dann müsste Wacker dem Händler weniger Geld für sein Produkt abnehmen, damit er das dann für den gleichen Preis wie bei ihm an den Endkunden weiterverkaufen kann. In meiner Welt würde der Hersteller doch dann Miesen machen und darauf verzichten an Zwischenhändler zu verkaufen.

Kann mich mal einer aufklären?
Und bitte nicht zu laut lachen über mein Nichtwissen, ich bin halt kein Kaufmann.
 
Wacker wäre gut beraten bei der Nachfrage so nach und nach seine Händler abzustoßen . Der Verkaufspreis an den Endverbraucher
ist das doppelte was ein Händler zahlt .
Er wäre nicht der Erste der das macht und soviel ich weiß wird in den nächsten Jahren noch einer folgen .
 
Vollkommen normale Praxis.
Der Preis bleibt so stabil und durch den Händler vergrößert sich die Reichweite des Herstellers. Dadurch kann er mehr verkaufen.
 
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