Forum der Rasur

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…heute wieder ein wenig Rost entfernt…

Vielen lieben Dank! :daumenhoch

Ich werde das mal beobachten…;)

Es hat mich übrigens maßlos geärgert, daß Tante Gugel trotz Kunstintelligenz nicht in der Lage war mir etwas über den Kaufmann E.F. WEVERBERGH zu erzählen... :mad:

Also habe ich zu härteren Mittel gegriffen und Genealogie-Datenbanken bemüht... etwas kniffelig, wenn man nichtmals einen Vornamen ausgeschrieben kennt, denn WEVERBERGH scheint in Belgien etwa so geläufig zu sein wie Müller in Deutschland... also habe ich so ziemlich alle französisch-flämischen Vornamen der in Frage kommenden Zeit miteinander kombiniert und hatte irgendwann Erfolg in zwei Datenbanken... sogar mit dem Original der Heiratsurkunde, wo sein Beruf als Kaufmann und Konsularrichter angegeben ist.

Weverbergh,Emile-Francois 1850-1930 Kaufmann, Schaerbeek,Brüssel.jpg


Emile-Francois scheint tatsächlich der Einzige seiner Familie WEVERBERGH mit dieser Vornamenkombination E.F. in diesem Zeitraum gewesen zu sein, also ist es wohl auch dieser
E.F. WEVERBERGH auf den ERN Rasiermessern.

Bei der Suche fand ich einen weiteren E. WEVERBERGH, der in der Zeit 1901-1906 eine Pharmacie mit Kräutern und Parfumes in Brüssel betrieben und mehrere Veröffentlichungen darüber und über das Thema Körper-Hygiene geschrieben hat... womöglich ist es der ältere 1847 geborene Bruder Eugene Leonhard Charles, der ggf. auch die Rasiermesser in seinem Geschäft verkauft hat.

Mit scharfen Grüßen aus der Klingenstadt
Rainer
 
daß Tante Gugel trotz Kunstintelligenz nicht in der Lage war mir etwas über den Kaufmann E.F. WEVERBERGH zu erzählen..
Da waren wohl Klaus & Ingo bereits im Wochenende…:lol
irgendwann Erfolg in zwei Datenbanken
Es ist ja manchmal schon erschreckend (in diesem Fall aber positiv gemeint!), was man da so
alles über jemanden finden kann. Im Zeitalter des Digitalisierungswahns sollte man wirklich
überlegen, was man da so hier und da von sich gibt. Vor allem sollte man da, falls vorhanden,
gerade wohl ggü. den jüngeren Mitgliedern der Familie/Freundeskreis als warnendes Vorbild fungieren. ;)
 
Es ist ja manchmal schon erschreckend (in diesem Fall aber positiv gemeint!), was man da so
alles über jemanden finden kann.

Das hat aber bei den älteren Daten weniger was mit der leichtfertigen Selbstauskunft der beteffenden Personen von damals zu tun, als mehr mit der fortschreitenden Digitalisierung der alten Standesamts- und Kirchenbücher, sowie Handels- und Adressbücher und Zeitschriften dieser Zeit.
In deutschen Datenbanken ist da noch viel offline und nur gegen Anfrage erhältlich aber insbesondere die Kirche der Heiligen der letzten Tage in Utha / USA hat mittlerweile fast alle europäischen Kirchenbücher abfotografiert und digitalisiert.
In 1995 als ich mit der Familienforschung angefangen habe, gab es dort noch Auskunft per Fax oder bücherdicke Listen per Post gegen Portoerstattung aus christlicher Nächstenliebe und Verantwortungsbewustsein für die Ahnen und deren Geschichte... nur über noch lebende Personen oder weniger als vor 20 Jahren Verstorbene gab es keine Auskunft.
Mittlerweile ist das aber leider zu einer gewinnorientierten Online-Datenmafia verkommen, die nur noch gegen fette Jahresgebühren Auskunft erteilt...
Da wird es unseren Nachkommen in fünfzig oder mehr Jahren wohl noch leichter fallen nach unseren Daten suchen, weil sie die Hälfte davon offen im Internet auf Social Media Plattformen finden... das haben wir dann allerdings (schon heute) selber zu verantworten... :cool:
 
Gute Miene zum bösen Spiel …


Heute möchte ich euch hier das Ergebnis meiner Bemühungen vom 2. Flohmarktfund, das ATLANTIC #205 „SEMPER IDEM“ (*) zeigen.​
AtlanticA.png

Das Messer war nicht ganz so stark mit Rost bzw. Rostflecken belastet wie andere Messer, hatte dafür aber ein, wie es sich bei der Bearbeitung bereits nach wenigen Minuten zeigte, viel größeres Manko. Ohne direkten Kontakt mit dem Dremel (hatte ich noch gar nicht im Einsatz) oder gar anderen, stärkeren mechanischen Einwirkungen hat sich leider das originale Heft „verabschiedet“. Nach den ersten Bearbeitungen mit der Stahlwolle ging ich in Richtung Erlniet vor und urplötzlich, ich bin mir da keiner Gewaltanwendung bewusst (wie denn auch mit der Stahlwolle?), zerbröselte das Heft förmlich rund um den Erlniet, total porös geworden. Äußerlich war da vorher kein Riss o. Ä. erkennbar, auch auf den vorher gemachten Fotos ist nichts erkennbar, zumindest nicht mit bloßem Auge. Ändern konnte ich es nicht mehr, somit bekam die Klinge aus SHEFFIELD SPECIAL STEEL (KAYSER ELLISON) ein neues Zuhause aus Kunststoff. Allerdings hatte die Sache auch einen Vorteil … Die Reinigung und Bearbeitung der Klinge vereinfachte sich deutlich …

Geschärft habe ich das Messer auch bereits, obgleich ich hier eine unspektakuläre, ja, durchaus als „normal“ zu bezeichnende Progression mit jSyn 1 k (Facette), 4 & 8 k für das Pre-Finish und als Finisher dann den NAKAYAMA ASAGI genutzt habe, dabei stellte sich auch die 2. Klinge aus Sheffield etwas „zickig“ an, hat dann aber, wie die heutige RdT zeigte, ein Top-Rasurverhalten angenommen.

Wenn ich einmal vom Warenzeichen „Atlantic“ ausgehe, könnte dieses Messer evtl. dem Solinger Hersteller „Balke & Schaaf“, gegründet 1897 in Solingen, zugeordnet werden. Allerdings bleibt das Warenzeichen, welches 1918 von dem Unternehmen Balke & Schaaf eingetragen wurde, auch der einzige Hinweis, weder auf der Klinge/dem Messer noch auf dem Papp-Schuber gibt es weitere Hinweise, welche aus meiner Vermutung eine Bestätigung machen könnte. Vielleicht weiß ja ein kundiger Mitforist mehr…

*) SEMPER IDEM = immer das Gleiche (Mit Sicherheit kein Hinweis auf ewige Langeweile, sondern ein (berechtigter) Hinweis auf stetige Top Stahlqualität)
Fundzustand:
Atlantic9.jpg


Das Ergebnis der Bemühungen:
Atlantic2.png


Atlantic1.png


Atlantic3.png


Atlantic4.jpg


Atlantic5.png


Atlantic6.jpg


Atlantic7.png
Atlantic8.jpg




Vielen Dank…immer neugierig bleiben!

Gruß
Gregor


 
Wenn ich einmal vom Warenzeichen „Atlantic“ ausgehe, könnte dieses Messer evtl. dem Solinger Hersteller „Balke & Schaaf“, gegründet 1897 in Solingen, zugeordnet werden. Allerdings bleibt das Warenzeichen, welches 1918 von dem Unternehmen Balke & Schaaf eingetragen wurde, auch der einzige Hinweis, weder auf der Klinge/dem Messer noch auf dem Papp-Schuber gibt es weitere Hinweise, welche aus meiner Vermutung eine Bestätigung machen könnte. Vielleicht weiß ja ein kundiger Mitforist mehr…

Es ist wohl sicher ein BALKE & SCHAAF ... ich habe mir vor 14 Jahren mal dieses Bild eines #205 ATLANTIC unter B&S ins Archiv gelegt...

Balke&Schaaf Solingen ATLANTIC #205 4-8'' Rund a+box.jpg


Leider ist die linke Seite des Schubers kaum lesbar...

Mit Scharfen Grüßen aus der Klingenstadt
Rainer
 
Es ist wohl sicher ein BALKE & SCHAAF ... ich habe mir vor 14 Jahren mal dieses Bild eines #205 ATLANTIC unter B&S ins Archiv gelegt...
Na bitte, dass passt dann mit der Marke „Atlantic“ ja. Ich glaube, ich llehne mich nicht allzu weit über die Rasurschale, wenn
ich behaupte, dass das zwei identische Messer sind. Kannst Du da etwas über das Alter sagen? Ich schätze da so auf die 1930‘er…

Gruß
Gregor
 
Kannst Du da etwas über das Alter sagen? Ich schätze da so auf die 1930‘er…

Ich würde die #205 er Messer auf die Anfang 1920er bis 1929 datieren, dann übernahm die Ehefrau und die Produktion dürfte langsam bis zur Übernahme durch Josef Blum nachgelassen haben... wahscheinlich wurden in den letzten Jahren nur noch Lagerrohlinge fertiggestellt.
Auch der Schuberschriftzug ATLANTIC erinnert in seiner Art sehr an die 1920er.
 
Neues aus der Werkstatt

Heute möchte ich euch das Ergebnis meiner Bemühungen zum dritten und somit letzten Messer aus den „Flohmarktfunden“ zeigen.​

Das
Garantie Solingen #90
„Magnet Silberstahl“​
Garantie Solingen1.png

Als ich das Messer vor den Arbeiten nochmals genauer betrachtete, stellte sich mir auch hier die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, dieses Messer aufzuarbeiten. Die 5/8 Klinge hatte zwar keinen großflächigen Rostbefall, aber der Rostbefall, der bereits da war, zeigte sich natürlich an den „unbequemsten“ Stellen am heftigsten. Der Erl und weniger sichtbar, dafür umso deutlicher spürbar, direkt am Erlniet. Letzteres war auch Anstoß zu meinen Gedanken, die Klinge zu entnieten. Leider habe ich mir zum Thema „entnieten“ noch keine wirklich gut funktionierende Technik erarbeiten können und auch bei diesem Versuch kam es, wie es kommen musste…das eh schon reichlich angegammelte Heft ist bereits nach den ersten 2-3 (sehr) vorsichtigen Schlägen mit dem Mini-Klopfer auf den Austreiber quasi „zerbröselt“. Tja, wie sage ich da meist in solchen Fällen…“Erfahrung ist das, was man bekommt, wenn man nicht das kriegt, was man will.“

Wie auch bei dem vorherigen Messer, bei dem das Heft ein gleiches Schicksal ereilte, hat das Ganze aber auch hier einen unsagbaren Vorteil…ohne Heft läßt sich die Klinge um ein vielfaches einfacher bearbeiten. Die Kehrseite ist aber der Verlust des Originalen, der Authensität des Rasiermessers.

Bei der Bearbeitung der Klinge kam auch hier wieder das gesamte Arsenal meiner, mittlerweile doch recht ansehnlichen Werkzeugausstattung zum Einsatz. Zu Anfang hatte ich große Bedenken in Bezug auf die Klingenätzung, diese Bedenken verflüchtigten sich aber sehr schnell, denn es handelt sich nicht um eine Ätzung, sondern die Beschriftung „Magnet Silberstahl“ ist tatsächlich geprägt, gefräst oder gestanzt oder wie auch immer, sie ist reliefartig, dreidimensional. Auch beim Polieren bin ich quasi den Vorgaben der Klinge gefolgt und habe es bei der matten, satinierten Oberfläche belassen. Es sind auch nicht alle Spuren beseitigt, teilweise sind die Rostnarben einfach zu tief, teilweise hat die allseits „geliebte“ schwarze Pest einfach die Oberhand behalten und so bleibt auch bei diesem Messer eine entsprechende, altersgerechte Patina.

Der Fundzustand:
Garantie Solingen.png


Das Ergebnis der Bemühungen:
Garantie Solingen2.jpg


Garantie Solingen3.jpg


Garantie Solingen4.png


Garantie Solingen5.png


Garantie Solingen6.png


Garantie Solingen7.png


Garantie Solingen9.png
Garantie Solingen8.png


Die erste Rasur
(Text ist aus der RdT übernommen)

polish_save.jpg

Heute kommt als letztes der drei Messer aus der Sparte „Flohmarktfunde“, das Garantie Solingen #90 „Magnetic Silberstahl“ an die Stöppelkes. Nach der Aufarbeitung hatte es gestern auch seine erste Steinzeit mit einem SHOBODANI KARASU als Finish. Die Klinge hat eine sehr gute Schärfe bei sehr sanftem Rasurverhalten angenommen, wobei der (gut halbhohle) Schliff natürlich einiges dazu beiträgt. Eine sehr sanfte und gründliche Rasur „entschädigt“ für die aufgewendete Zeit, aus dem rostigen „Fund“ nach all den Jahren wieder ein rasierfähiges Messerchen zu machen.

Zur RdT bitte hier entlang…


Gruß
Gregor​
 
Das Gebr.Kaiser #42 in 3/8
Ein Rasiermesser mit (ungeklärter) Geschichte…​
Gebr.Kaiser1.png

Als ich diese Rasiermesser erhalten hatte – mein Bruder war so geistesgegenwärtig, es bei seinem letzten Flohmarktbesuch für mich zu erwerben –, staunte ich ehrlich gesagt nicht schlecht, nicht unbedingt über die wahrlich schmale Klinge (gemessen mit Rücken kam es da auf der Maßtabelle auf knappe 3/8), sondern über das Heft- und Keilmaterial, welches bei diesem Messer verwendet wurde. Nach genauer Betrachtung des Heftes stellte sich sehr schnell heraus, dass es sich nicht um ein Kunststoffheft, sondern um ein Heft aus Knochen handelt. Passend dazu kam der doch reichlich deformierte Keil, selbiger ist aus Blei. Beides in Kombination als Original lässt schon auf ein recht altes Messer schließen, ich verorte es in den Bereich der 1920er (+– 10 J.).
Der Ursprungszustand:
polish_save 2.jpg

Der Gesamtzustand stellte sich erstaunlicherweise doch noch als recht gut heraus. Das Heft ist zwar verschmutzt, vor allem an den Bereichen der Vernietungen, die Klinge weist die üblichen „Altersflecken“ in Form unserer allseits geliebten „schwarzen Pest“ auf, dafür ist die Facette gut erhalten. Auch unter dem Mikroskop sind nur minimale, kaum ins Gewicht fallende Ausbrüche zu erkennen. Als ich mir Gedanken über die notwendigen Arbeiten machte, war mir sehr schnell klar, dass hier definitiv die Erhaltung des Originalzustandes oberste Priorität hat und die Arbeiten mit größter Vorsicht anzugehen sind. Nachdem ich das Messer mit einer relativ „dünnen“ Spulimischung das erste Mal etwas gereinigt hatte, machte ich mir die Mühe, mit entsprechenden Mitteln wie Lupe(n) und Mikro eine erneute, gezielte Begutachtung der Schalen, hier vor allem rund um die Vernietungen, zu machen. Zum Glück, soviel weiß ich jetzt schon einmal, denn es gab auf der Innenseite der Erlvernietung eine deutliche Schwachstelle in Form einer länglichen Vertiefung. Ob dies von Anfang an so war, kann ich natürlich nicht sagen. Was ich sagen kann, ist die Tatsache, dass hier ein etwaiger Einsatz eines Dremels mit Sicherheit nicht schadlos durchzuführen gewesen wäre. In Anbetracht dessen habe ich meine geplante Vorgehensweise in G-nie geändert und sämtliche Arbeiten händisch durchgeführt. Es soll keine Entschuldigung für schlampige Arbeit sein, aber dennoch sind dies die Gründe, warum der eine oder andere Fleck nicht zu 100 % entfernt wurde bzw. nicht entfernt werden konnte oder nicht entfernt werden wollte. Letztendlich ist aber auch eine gewisse Patina schlichtweg dem Alter und Material geschuldet und unterstreicht bei der Betrachtung unmissverständlich auch das hohe Alter dieses schönen Rasiermessers.

Nun aber das Ergebnis meiner Bemühungen … hier aber mit etwas weniger Bildern, denn ich habe das Messer auch im bereits vorhandenen Fachstrang zum Hersteller vorgestellt. Dort gibt es entsprechend mehr Bilder und Infos zu einer tollen Überraschung, die ich während der Überarbeitung auf dem Messer „gefunden“ habe …

Zur erste RdT bitte hier entlang…

Gebr.Kaiser4.png


Gebr.Kaiser5.png


Gebr.Kaiser6.png

Danke und Gruß
Gregor
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade gelesen.
Meinen Glückwunsch, es muss eben doch nicht immer größer 5/8" sein.
Wobei 3/8 für mich etwas klein ist
 
@Alvaro und natürlich alle anderen interessierten auch…

Ich hatte vor der Rasur doch etwas Bedenken, dass ich aufgrund der Größe und meinen „Erfahrungen“
mit einem 4/8 (2 x rasiert) das kippeln anfange. Doch bereits nach den ersten 2-3 doch kürzeren Zügen
habe ich den richtigen Winkel rasch gefunden und es war dann wider erwartend überhaupt kein Problem
mehr, das Messer zu führen.

Ich denke mir, dass der ursprüngliche Verwendungszweck bzw. Haupteinsatzgebiet eh nicht unbedingt
eine komplette Gesichtsrasur war, sondern eher wohl das Trimmen am etwaig vorhandenen Bartansatz
und/oder für feines Arbeiten in engen Bereichen wie z.B. unterhalb der Nase oder zwischen Unterlippe
und Kinn. Gerade in diesen Bereichen ist das Messer äußerst führig und nicht zuletzt wegen des derben
Schliffs ein hervorragender Rasierer, besonders wenn es hier gegen den Strich geht.

Ich lehne mich mal ein wenig über den Rand meiner Rasierschale und sage, dass diese Breite nicht un-
bedingt die erste Wahl für einen Anfänger in der Messerrasur ist, da empfehle ich schon eine 5/8‘er
Breite, dennoch sollte man, ein wenig Erfahrung vorausgesetzt, solch ein Messer mal probieren, insofern
sich eine Gelegenheit dazu bietet.

Gruß
Gregor
 
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