Abrichten von Steinen

[Hellas]

Bei der Arbeit und noch lange nicht Fertig mit der Forelle, aber kurz mal Pause um mein Leid mit euch zu teilen.

Grundarbeit mit dem großen Rutscher und ab und an etwas Siliciumcarbid-Pulver. Die Diamantplatten hab ich mir jetzt auf Trägerplatten aufgeklebt, aber die kommen erst dran, wenn der Stein eben ist. Der Stein ist hart, sehr hart.

 

[Alvaro]

Das sieht doch schon richtig gut aus.
Schöne Forelle
Auch der Rutscher ist (noch?) in einem top Zustand.
Was nutzt du da für einen Rutscher.

 

[Hellas]

Den hier:

http://www.shop-021.de/scherenkauf-p232h17s20-Rutscher-Abrichtstei.html.

Ist auch nicht langsamer als die Diamantplatte, aber halt etwa Grob.

 

[Mr. Helix]

Ohje, das sieht noch nach viel Arbeit aus!

Aber der Anfang ist ja schon gemacht

Ich habe meine Forellen im Übrigen ausschließlich mit Diamantplatten gebändigt.
Als Tip: Erst einmal alles wegschruppen, was noch Natur ist, und dann danach planen.

 

[Hellas]

So hab ich es auch gemacht mit dem Rutscher und dann auf die Diamantplatten. Jedenfalls ist der Fisch jetzt gar Details folgen im Forellenteich, sobald ich den mal getestet habe:

 

[Großer]

Ein hübsches Steinchen hast du da. Sieht einem Charnley Forest nicht unüblich. Ich vermute, es ist ebenfalls ein Ölstein!?

 

[Hellas]

Definitiv ölstein. Den CF hatte ich leider noch nie in der Hand.

 

[Alvaro]

Schöner Stein , da hat sich sicherlich die Arbeit gelohnt.

 

[harrahalmes]

Wie sieht denn so eine Forelle "roh" aus? Nur für den Fall daß mir mal eine im Steigerwald über den Weg schwimmen sollte

 

[Hellas]

Schöner Stein , da hat sich sicherlich die Arbeit gelohnt.

Danke. Ich hoffe mal stark, dass der Fisch sich nach der ganzen Arbeit nicht als "Türstopper" entpuppt. Aber vom Gefühl beim Abrichten, dem sehr feinen Abrieb (sehr feiner weißer Puder) und der Härte hab ich schon die Vermutung, dass das ein sehr feines Steinchen sein dürfte. Nach dem ersten Messer drauf, weiß ich mehr

Wie sieht denn so eine Forelle "roh" aus? Nur für den Fall daß mir mal eine im Steigerwald über den Weg schwimmen sollte

Schaum mal hier: Auf den ungeplanten Seiten ist der Rohzustand gut zu erkennen: https://forum-der-rasur.de/forum/th...hüringer-forelle-und-sächsischer-Ölstein.776/ So sehen die aber natürlich nur aus, wenn die noch frisch sind

 

[Alvaro]

Hier kannst du auch noch zwei im Rohzustand sehen

https://forum-der-rasur.de/forum/th...er-zur-vorbearbeitung-von-schleifsteinen.826/

 

[Mr. Helix]

Ich hoffe mal stark, dass der Fisch sich nach der ganzen Arbeit nicht als "Türstopper" entpuppt. Aber vom Gefühl beim Abrichten, dem sehr feinen Abrieb (sehr feiner weißer Puder) und der Härte hab ich schon die Vermutung, dass das ein sehr feines Steinchen sein dürfte. Nach dem ersten Messer drauf, weiß ich mehr

Normalerweise sehen die Türstopper anders aus Ich denke mal, dass du da nicht negativ überrascht wirst. Evtl. muss der noch eingearbeitet werden, aber dazu empfiehlt es sich den Stein einmal zum Testen zu verleihen . Nach ausgiebigem Testen ist der dann fein genug...

 

[harrahalmes]

Dankeschöön!

 

[Hellas]

Evtl. muss der noch eingearbeitet werden, aber dazu empfiehlt es sich den Stein einmal zum Testen zu verleihen . Nach ausgiebigem Testen ist der dann fein genug...

...... soll tatsächlich schon mal geholfen haben, wie ich gehört habe

 

[Alvaro]

Wie groß ist der Stein, und wie lange hast du daran gearbeitet?

 

[Hellas]

Wie groß ist der Stein, und wie lange hast du daran gearbeitet?

Müsste ich nachmessen, aber nicht mehr heute. Geschätzt ca. 15-16 cm lang und 2,5 - 5 cm breit (von der schmalsten Stelle oben bis zur breitesten unten auf dem Foto) und es mussten gut 2,5 - 3 mm runter. Insgesamt ca. 3,5 - 4 Stunden Schleifarbeit, wenn man das "Trödeln", Essen, rauchen abzieht

 

[Alvaro]

Das hört sich doch recht flott an.
Das hört sich alles in allem nach einer echten Erleichterung, und einer guten Ergänzung zu Diamant Platten an.
Hab mir auch einen Rutscher und Siliciumcarbid-Pulver bestellt.

 

[Hellas]

Nachdem wir hier ja schon als Abrichtwerkzeug Rutscher, Diamantplatten, Abrichtblock, Glasplatte mit Siliciumkarbit, aber eben auch Nasschleifpapier hatten, nochmals zum Nasschleifpapier:

Ich stelle immer wieder fest, das Nasschleipapier nicht gleich Nasschleipapier ist, sondern erhebliche Qualitätsunterschiede aufweist, was Schleifwirkung und auch Haltbarkeit anbelangt. Ich meine jetzt nicht bzgl. der unterschiedlichen Körnungen, sondern Fabrikate und Bezugsquellen.

Das bislang beste Nasschleifpapier was ich hatte war die Eigenmarken vom Bauhaus Baumarkt. Eingenmarke von Hagebaumarkt war hingegen schnell abgenutzt und rieb auch kaum ab. wolfcraft war ok, hat mich aber auch nicht wirklich überzeugt.

Mit welchem Nasschleipapier habt ihr bislang die besten Erfahrungen für das Abrichten von Steinen gemacht?

 

[maki72]

Da bin ich gespannt!
Ich finde das von OBI brauchbar, aber es müsste mehr gehen...
Hagebau war tatsächlich unterirdisch.

 

[LuckyLuke]

Ich habe meine besten Erfahrungen mit dem “Aquacut“ von Schuller Eh' klar gemacht, gibt's bei uns in Österreich beim Würth. Es handelt sich dabei um das schwarze (das müsste Siliziumkarbid sein). Das “Aquacut“ gibt's mit unterschiedlichen “Böden“. Auf Papier und für die groben Arbeiten auf Gewebe.
Nicht so gute Erfahrungen habe ich mit dem braunen, gelben oder weissen Nassschleifpapier gemacht.