Forum der Rasur

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Anfänger sucht milden aber sehr gründlichen Rasierhobel

Es gibt aber nur sehr wenige absolut unbrauchbare Klingen, Mammut z.B.

Die Haltung ist sehr problematisch, die Dachse werden aber nicht wegen ihrer Haare gezüchtet



Kommt darauf an was du machen willst
Zum Seife aufnehmen okay, zum Schaum aufschlagen zu klein
Ist ja lustig. Die Schale wird explizit zum Seife aufschlagen verkauft.

Hm, dann muss ich mal gucken. Denn die wird auch wieder zurückgehen.
 
Ist ja lustig. Die Schale wird explizit zum Seife aufschlagen verkauft.

Hm, dann muss ich mal gucken. Denn die wird auch wieder zurückgehen.
Du kannst mit etwas Übung die Seife auch direkt im Gesicht aufschlagen.

Für den Einstieg ist eine Seifenschale aber vermutlich hilfreich. Die da ist toll, groß genug, günstig und mit hilfreicher Struktur am Boden:

 
Du kannst mit etwas Übung die Seife auch direkt im Gesicht aufschlagen.

Für den Einstieg ist eine Seifenschale aber vermutlich hilfreich. Die da ist toll, groß genug, günstig und mit hilfreicher Struktur am Boden:

Perfekt, danke Andreas! Werde ich bestellen. Soll ich dazu noch diese Rasierseife mitbestellen?


Kostet zusammen 21, 29 €. Die Störtebekker Rasierseife geht wieder weg. Ich werde denen jetzt einfach alles zurückschicken auch wenn ich fast glaube dass die Rasierseife und der Alaunstein nicht durchgehen werden.

Ansonsten habe ich noch die Taylor of old Bond Street Grapefruit hier.
 
Was Dachshaar angeht, habe ich andere Informationen. Das kommt inzwischen fast ausschließlich von Dachsfarmen aus China und Haltebedingungen sollen nicht optimal sein. Einfach mal googeln.
Und ich habe gegoogelt. Ich habe die Google Frage gestellt: "Kann man Dachse in Gefangenschaft züchten?"
Die erste Antwort, wie heute bei Google üblich, kommt von derer KI:
Ja, Dachse können in Gefangenschaft gezüchtet werden, obwohl dies nicht weit verbreitet ist und oft mit spezifischen Zielen wie der Forschung oder dem Schutz gefährdeter Populationen verbunden ist. Die Haltung und Zucht von Dachsen in Gefangenschaft erfordert spezielle Kenntnisse und Ressourcen, um den Bedürfnissen dieser Tiere gerecht zu werden, die in freier Wildbahn ein komplexes soziales Verhalten und spezifische Lebensraumansprüche haben.

Details zur Zucht von Dachsen in Gefangenschaft:
  • Spezifische Ziele:
    Die Zucht von Dachsen in Gefangenschaft wird oft aus wissenschaftlichen Gründen durchgeführt, beispielsweise um das Verhalten und die Biologie dieser Tiere besser zu verstehen oder um gefährdete Dachsbestände zu unterstützen.
  • Herausforderungen:
    Dachse sind soziale Tiere, die in Familienverbänden leben und komplexe Baue anlegen. Die Haltung in Gefangenschaft muss diese Bedürfnisse berücksichtigen, was eine artgerechte Gestaltung der Gehege erfordert.
  • Artgerechte Haltung:
    Um Dachse in Gefangenschaft erfolgreich zu züchten, ist eine artgerechte Haltung unerlässlich. Dies umfasst geräumige Gehege mit ausreichend Grab- und Versteckmöglichkeiten, sowie die Möglichkeit, soziale Interaktionen mit Artgenossen zu erleben.
  • Ernährung:
    Eine angepasste Ernährung, die den natürlichen Fressgewohnheiten von Dachsen entspricht, ist ebenfalls wichtig.
  • Fortpflanzung:
    Die Fortpflanzung von Dachsen in Gefangenschaft ist nicht immer einfach und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter und dem Gesundheitszustand der Tiere sowie der Gruppenzusammensetzung.
  • Schutzstatus:
    In Deutschland sind Dachse jagdbare Wildtiere, aber sie sind nicht als gefährdet eingestuft. Daher ist eine gezielte Förderung der Dachsbestände in der freien Wildbahn durch die Zucht in Gefangenschaft nicht unbedingt notwendig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zucht von Dachsen in Gefangenschaft möglich ist, aber aufgrund der komplexen Bedürfnisse dieser Tiere eine besondere Herausforderung darstellt. Die Haltung muss den natürlichen Lebensbedingungen der Dachse so weit wie möglich entsprechen, um eine erfolgreiche Zucht und das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten.
Speziell der Abschnitt über Fortpflanzung legt nicht nahe, dass Dachse im grossen Stil zur Gewinnung von Pinselhaaren gezüchtet werden. Der erste Treffer, der was anderes sagt, ist dann weit unten auf der Seite, und stammt von PETA. Das kann dann jederman selbst einordnen:
Rasierpinsel & Co. aus Dachshaar: Werden dafür Tiere ... PETA
11.10.2023 — Für Rasier-, Make-up- und Malpinsel aus Dachshaar werden Tiere unvorstellbarem Leid ausgesetzt. Erfahren Sie hier mehr zum Thema! | PETA.
@mike557 Hast Du bessere Quellen?
 
Deine angegebenen Quellen hatte ich auch gefunden, dazu (natürlich) auch viele Forenbeiträge hier und in anderen Foren.
Dachsfleisch wird auch gegessen, vor allem wohl in China, gab's anscheinend aber auch in Deutschland

Da ich aber keine Quellen gefunden habe (außer PETA), die sich mit den Zuchtbedingungen von Dachsen beschäftigen, möchte das nicht weiter diskutieren. Es muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich bin weder Vegetarier, Veganer oder Gegner von Tierhaltung zu kommerziellen Zwecken. Aber wenn es gute Alternativen gibt kann man die nehmen. Ich werfe aber niemanden vor, wenn er weiter Dachshaarpinsel nutzt.
Ich versuche auch Plastik zu vermeiden, wenn es geht. Deshalb kaufe ich keine Rasierseifen in Plastikdosen oder Rasierklingen in Plastikbehältern. Auch auch hier bin ich nicht radikal unterwegs.
 
"Warum Dachs essen, völlig in Ordnung ist"

Das einzige, was ich bei solchen Überschriften noch heiß diskutieren möchte, sind die Deutschkenntnisse derjenigen, die solche Überschriften verfassen!
Neben den schon bekannten Deppen-Apostrophen scheinen auch die Deppen-Kommata immer mehr in Mode zu geraten, und da könnte ich wirklich im Strahl
kotzende-smileys-012.gif
!
 

Anfänger sucht milden aber sehr gründlichen Rasierhobel​

Zum Titel, die beiden Parameter schließen sich gewöhnlich, gegeneinander aus. ;)
Es sei denn, man hat DIE Geheimklinge...:flucht1

Oder nen General daumenh!

... Oder man macht einfach nen 4. Durchgang oder bessert nach, wo es einem nicht glatt genug ist... Auch ein milder Hobel kann glatt - auch wenn es evtl. bissel aufwändiger ist...
 
... Oder man macht einfach nen 4. Durchgang oder bessert nach, wo es einem nicht glatt genug ist... Auch ein milder Hobel kann glatt - auch wenn es evtl. bissel aufwändiger ist...
Glatt und ggf BBS ja, aber leider nicht nachhaltig - da hat man nach 6-8 Std bereits wieder Stoppeln. Ist jedenfalls meine Erfahrung …
 
Klar - aber je nach Bartwuchs muss man sich sowieso spätestens alle 2 Tage rasieren... Oder eben schon wieder am nächsten Tag - vielleicht auch, weil man Bock drauf hat... rasierensmilie:cool:
Da ist mir die Nachhaltigkeit weniger wichtig, als die Hautschonung
 
Traurig und enttäuscht lese ich hier immer wieder Empfehlungen an motivierte Neuhobler wie:
Erlerne erstmal die Technik.
Nutze zuerst nur 1 Hobel.
Kauf dir zu Begin eine Palmolive Rasiercreme.
Eine Klinge sollte schon 10 Rasuren halten.

Aber meine Herren,
Was für ein standardisierter Schwachsinn!

Der Jung braucht doch eine solide Grundlage von 50 Hobeln, paar Kilo Seifen, 5000 Klingen und 30 Pinseln.
Nur so kann er objektiv und subjektiv beurteilen, welche Richtung er künftig einschlagen möchte.

Die Technik kommt dann ganz von alleine und mit jeder Rasur eine Erfahrung mehr, plus eine automatische Verfeinerung dazu, bis hin zur persönlichen Perfektion.
Rasieren ist schliesslich seit Jahrtausenden tief im Unterbewusstsein eines jeden Mannes verankert.
Genauso wie der Instinkt von Wildschweinen diese nach leckeren Nüssen wühlen lässt
oder eine Frau etwas leckeres kochen lässt, wenn der Jäger hungrig nach Hause kommt.


Daher mal meine Tipps, wenn Du vorwärtskommen willst und dich eines Tages zur Rasurelite zählen möchtest: :D

  • Rasier dich täglich in 2 Durchgängen.
  • Nutze eine sehr gute Seife, mit toller Pflege und schönem Gleitfilm.
  • Gib kein unnötiges Geld für Pre Schleim aus.
  • Stattdessen im Gesicht aufschäumen.
  • Versuche viele verschiedene Klingen und nutze sie am Anfang nur 1 Mal.
  • Wechsle täglich den Hobel.
  • Führe ein detailliertes Tagebuch über deine Erfahrungen.
  • Kauf kein Rockwell 6S, wenn dann der 6C, besser ein Merkur Progress.
  • Neue Scharfe Klinge und Hochwertige Seife ergeben sehr oft sanfte und sehr gründliche Rasuren.

Und jetzt viele Freude beim ausprobieren und in diesem Forum.
Wie du zu Deinem angestrebten Ziel gelangst, muss jeder selber herausfinden. ;):daumenhoch
 
+1



Darin liegt ja das Problem. Mehr Durchgänge bedeutet weniger Hautschonung.
Je nach Hobel sollte das die Haut abkönnen - aber das gehört zum persönlichen Lernprozess dazu: was kann die eigene Haut ab? Nutze ich lieber nen sanften oder nen aggressiven Hobel? Welche Seife vertrage ich (nicht)? Wie lange kann/sollte man die Stoppelkes einweichen? Welche Klinge passt gut zum genutzen Hobel? Wie lange kann die Klinge verwendet werden, bevor sie abbaut? Wie beruhige ich die Haut nach der Rasur? etc... to be continued
rasierensmilie
 
Bei Lektüre dieses Strangs sieht man vor allem, wie unterschiedlich auch bei den alten Hasen zum Teil die Erfahrungen und Einschätzungen sind. Letzten Endes hat nun mal doch jeder seine eigene Haut und seinen eigenen Bartwuchs, da gibt es wenig “Standardeinstellungen”.

Ich habe den Eindruck, dass @kruzZzty als Ersteller dieses Threads sich aus den vielen und teilweise höchst unterschiedlichen, aber immer wohlwollenden Ratschlägen und Meinungen sich mittlerweile seinen eigenen Weg zusammengebastelt hat und diesen mit deutlich mehr Ruhe ausprobiert als es zunächst den Anschein hatte. Er hat sich z. B. für den Einstieg für einen Rocca entschieden, was ich ihm nicht geraten hätte, was andere aber für besser gehalten haben als es zunächst mal mit einem etwas milderen Hobel zu versuchen. Und seinen ersten Berichten nach scheint er ja auch ganz happy damit zu sein.

Ich jedenfalls freue mich, dass er sich offensichtlich Zeit nimmt, zu üben, und sich nicht täglich dreimal bei uns darüber beschwert, was alles noch immer nicht klappt. Das hatten wir zuletzt ja auch schon einige Male. Bei @kruzZzty hätte ich jetzt jedenfalls mal die Hoffnung, dass es mit dem neuen Hobby kein Strohfeuer war und dass er vielleicht dieses Forum in Zukunft auch bereichern wird.
 
Lieber @Andreas,
Ich hoffe du liegst richtig, mit deiner Vermutung.
@kruzZzty scheint nach ersten Berichten ja glücklich zu sein, auch wenn es mich ebenso wundert, dass er zum Rocca gegriffen hat, weil er ja den mildesten Hobel aller Zeiten gesucht hat.
Dass er gleichzeitig bis auf die Seife alle Utensilien an Störtebekker zurück gesendet hat, finde ich dennoch verwunderlich. Man hätte ja damit sicher gut starten und Erfahrungen sammel können.
Ich hoffe, er hält uns auf dem Laufenden, ob Störtebekker das so akzeptiert. Falls ja würde sich meine Einstellung zu diesem Stiftung Warentest Nr1 Rasurartikel - Händler sicher zum Positiven ändern.
Wie auch immer: das FdR ist ja immer hilfsbereit, wobei er natürlich schon etwas penetrant nach dem besten Hobel, dem besten Pinsel und der besten Klinge gefragt hat.
Ich habe auch Empfehlungen gegeben, werde dies aber zukünftig nicht mehr tun.
Warum?
Weil es keinen besten Hobel, keinen besten Pinsel ( da halte ich mich als "Anstreicher Azubi" auch besser zurück...) und erst recht keine beste Klinge gibt.
Das muss er nun mal, wie alle, für sich selbst herausfinden, auch wenn es alle Beteiligten gut meinten und ihre Erfahrungen einbrachten.
Aber das Wort Erfahrung beschreibt dieses Hobby ja mit einem einzigen Wort sehr gut.
Heiko
 
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