Forum der Rasur

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Anfängerfrage

Auch wenn ich die große Tormek habe - das dürfte schon an der Rundung der Lederscheibe scheitern. Wie soll man da die Facette genau treffen?
In dem man den Rücken wie bei einem Stein auflegt? Eine zu bereite Facette verkleinert sich dann auf null. Zuletzt den Rücken entsprechend dem Durchmesser der Scheibe und der Breite des Messer abkleben, dann schärft man nur an der Schneidkante. Man braucht dann aber wegen der Progression der Schleifpasten mehrere Scheiben mit unterschiedlich feinen Pasten.
 
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In dem man den Rücken wie bei einem Stein auflegt? Eine zu bereite Facette verkleinert sich dann auf null. Zuletzt den Rücken entsprechen dem Durchmesser und dem Messer abkleben, dann ist man nur an der Schneidkante.
Finde den Fehler...

lag199522.jpg

Und das ist der 250mm Schleifstein, die Lederscheibe hat nur 200mm Durchmesser.

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis weit höher als in der Theorie.
 
Also, ich verstehe nicht, was das Bild aussagen soll oder was der Fehler sein soll. Immer nur Sprüche ohne Inhalt!
 
Also, ich verstehe nicht, was das Bild aussagen soll oder was der Fehler sein soll. Immer nur Sprüche ohne Inhalt!

Zum einen würdest Du aufgrund der Rundung der Scheibe vielleicht noch bei einem 1/2 Hohl überhaupt an die Schneide kommen und nicht die Flanke schleifen und zum anderen produziert eine runde Scheibe immer einen Hohlschliff auf der Schneide. Das ist beim Gebrauchsmesser mit 12,5 bis 20 Grad Schleifwinkel noch vertretbar, aber wohl kaum bei der filigranen Schneide eines Rasiermessers. Tormek selber gibt einen absolut minimalen Schleifwinkel von 10 Grad an, ein Rasiermesser hat aber eher 8 Grad.

Genug Inhalt?
 
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Zum einen würdest Du aufgrund der Rundung der Scheibe vielleicht noch bei einem 1/2 Hohl überhaupt an die Schneide kommen und nicht die Flanke schleifen
Stimmt wohl für den Spezialfall von Wedge Klingen, 1/4 hohl bei 6/8 Breite müsste noch gehen.
und zum anderen produziert eine runde Scheibe immer einen Hohlschliff auf der Schneide.
Zuletzt den Rücken entsprechend dem Durchmesser der Scheibe und der Breite des Messer abkleben, dann schärft man nur an der Schneidkante.
Das hattest Du offensichtlich nicht verstanden. Der Rücken müsste so dick abgeklebt werden, dass der Winkel an der Schneide dem Winkel bei Schärfen auf dem Stein entspricht. Statt abkleben, kann man auch den Rücken minimal abheben und erhält dann einen balligen Übergang der Wate zur Schneidkante hin. Die Hohlung der Schneide durch den Scheibendurchmesser von 20 cm bei einem Winkel von 8 Grad ist bedeutungslos, weil die Facette so schmal ist.
Tormek selber gibt einen absolut minimalen Schleifwinkel von 10 Grad an, ein Rasiermesser hat aber eher 8 Grad.

Wahrscheinlich ist damit der mögliche Winkel bei Auflage auf der Winkelführungshilfe gemeint. Die kann man natürlich nicht benutzen. Ich meinte Auflegen des Rückens auf die Lederscheibe.
 
Da war das wieder mit Theorie und Praxis...

Mal abgesehen von dem ganzen Aufwand (verschiedene Lederscheiben, dick abkleben, etc.) - bin ich wieder bei meiner Grundaussage:
Wie willst damit die Facette genau treffen?
Das mag theoretisch funktionieren, in der Praxis sicherlich nicht. In der Zeit, womit Du damit ein Messer versaut hättest, hätte ein routinierter Schleifer fünf Stück perfekt konventionell geschliffen. Grundsätzen ist das Schleifen eines Rasiermessers ja einfacher als das eines Gebrauchsmessers - der Hersteller liefert einem mit seinem Klingenrücken gleich die Schleifhilfe zur Einhaltung des Schleifwinkels mit.

Ich ziehe Gebrauchsmesser auf der Lederscheibe auch freihändig ab - 100% präzise ist das aber nicht. Nur ist die absolute Rasiermesserschärfe bei einem Küchenmesser eh nur zum Angeben da, in der Praxis bringt das außer einem höheren Schleifaufwand gar nichts.
 
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Wie willst damit die Facette genau treffen?
Die Wate bei einem Rasiermesser bis 6/8 wird mit einem kleineren Durchmesser als 20 cm geschliffen bei der Herstellung. Mit 20 cm Durchmesser ist man an der Kante Facette zu Übergangsbereich zum Wall, also genau an der richtigen Stelle, dass die Facette schmaler wird.
Das mag theoretisch funktionieren, in der Praxis sicherlich nicht.
Behauptest Du nur!
In der Zeit, womit Du damit ein Messer versaut hättest,
Nein, wieso denn, ich bitte Dich!
hätte ein routinierter Schleifer fünf Stück perfekt konventionell geschliffen.
dabei verbreitert sich aber die Facette anstatt schmaler zu werden.
Ausserdem ist es unwahrscheinlich, dass es mit einer Maschine langsamer sein soll.

Ich habe selber keinen Tormek, ja es ist erstmal nur Theorie, aber ist kein Quatsch.
Interessant wäre auch das Facette Wegschleifen ohne Abkleben mit anschliessendem konventionellem Schärfen.
 
Damit wir uns nicht falsch verstehen, natürlich kann sich in der Praxis auch herausstellen, dass es nicht funktioniert. Ich möchte mich aber dagegen wehren, dass das von vorne herein einfach angenommen wird.
 
Immer diese Experten :z04975
mir sind jedenfalls die altbekannten und allseits in mehreren Foren anerkannten Experten lieber, als die selbsternannten, die uns hier obiter dicta vermitteln wollen, wir hätten alle keine Ahnung.
 
mir sind jedenfalls die altbekannten und allseits in mehreren Foren anerkannten Experten lieber, als die selbsternannten, die uns hier obiter dicta vermitteln wollen, wir hätten alle keine Ahnung.
Also ich bin kein Experte und trete hier im Forum nicht als solcher auf. Auch schreibe ich nicht, alle hätte keine Ahnung.
 
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