Ein Stern in der Welt der Rasierseifen: die Cella
Groß ist die Tradition der italienischen Mandelweichseifen. Endlos lang die Diskusionen darüber, welche denn nun die Beste unter ihnen ist. Kann man diese Frage objektiv beantworten? Sicher nicht, aber unter diesen schon fast berühmten italienischen Seifen nimmt die Cella für mich eine besondere Stellung ein. Sie hat etwas, was sie mich immer wieder dann doch zur Nr.1 dieser Gattung Seifen werden lässt. Zeitweise war dieser Thron an ihre „Konkurrentin“, der Vitos, vergeben, aber ich bin reumütig zu ihr zurückgekehrt.
Was macht sie so besonders? Warum gerade sie?
Nun, es ist das Komplettpaket, dass sie liefert. Da wäre zunächst einmal die sehr saubere Tallow-Rezeptur, die einen Schaum produziert, der vor den Zeiten der US-Tallows eigentlich kaum zu finden war. Lediglich die Tabac fällt mir da ein als vergleichbare europäische Seife. Nahezu „idiotensicher“ ist ein fetter, feinstporiger Superschaum produzierbar, der in seinen Rasurqualitäten wirklich keine Wünsche offen lässt. Alleroberstes Niveau. Dazu eine Pflege, mit der die Cella beweist, dass Lanolin nicht unbedingt notwendig ist, um in der ersten Liga der Pflege mitspielen zu können.
Das nächste wäre der Duft. Man muss natürlich Mandeldüfte mögen und selbst bei den Mandeldüften gehen die Meinungen nochmal stark auseinander. Die Cella ist auch auf diesem Gebiet eigenständig, weist sie doch einen recht frischen Mandelgeruch auf, verfeinert mit einem leichten Kirscharoma. Einfach lecker!
Des weiteren, obwohl wir ja ungern über Seifenpreise reden, kostet sie wirklich nur „en Appel und'n Ei". Günstiger ist wohl kaum an eine Spitzenseife heranzukommen.
Es gibt die Cella jetzt in zwei verschiedenen Versionen. Da haben wir zum einen das kleine, ferrarirote Döschen, das vor kurzem eine Designveränderung erfahren hat. Hier nennt sie sich einfach Cella Crema da barba.
Zum anderen haben wir den 1kg Block, der sich Cella Sapone Extra Extra Purissima nennt.
Auch hier gibt es wieder viele Diskusionen darüber, ob die beiden Seifen tatsächlich die gleichen sind, oder ob nicht etwa die des 1kg Blockes noch leichte Vorteile in den Qualitäten hat. Auch das muss man wohl durch Probieren für sich selbst entscheiden.
In jeden Fall gehört die Cella immer noch zu dem Besten, was die Rasierseifenwelt überhaupt zu bieten hat, auch wenn sie immer wieder für längere Zeit von irgendeinem Hype verdrängt wird. Die Hypes kommen und gehen, aber ich bin sicher, die Cella wird bleiben. Und das zurecht.
Sie gehört zu den Seifen, die eigentlich jeder einmal versucht haben sollte.
Groß ist die Tradition der italienischen Mandelweichseifen. Endlos lang die Diskusionen darüber, welche denn nun die Beste unter ihnen ist. Kann man diese Frage objektiv beantworten? Sicher nicht, aber unter diesen schon fast berühmten italienischen Seifen nimmt die Cella für mich eine besondere Stellung ein. Sie hat etwas, was sie mich immer wieder dann doch zur Nr.1 dieser Gattung Seifen werden lässt. Zeitweise war dieser Thron an ihre „Konkurrentin“, der Vitos, vergeben, aber ich bin reumütig zu ihr zurückgekehrt.
Was macht sie so besonders? Warum gerade sie?
Nun, es ist das Komplettpaket, dass sie liefert. Da wäre zunächst einmal die sehr saubere Tallow-Rezeptur, die einen Schaum produziert, der vor den Zeiten der US-Tallows eigentlich kaum zu finden war. Lediglich die Tabac fällt mir da ein als vergleichbare europäische Seife. Nahezu „idiotensicher“ ist ein fetter, feinstporiger Superschaum produzierbar, der in seinen Rasurqualitäten wirklich keine Wünsche offen lässt. Alleroberstes Niveau. Dazu eine Pflege, mit der die Cella beweist, dass Lanolin nicht unbedingt notwendig ist, um in der ersten Liga der Pflege mitspielen zu können.
Das nächste wäre der Duft. Man muss natürlich Mandeldüfte mögen und selbst bei den Mandeldüften gehen die Meinungen nochmal stark auseinander. Die Cella ist auch auf diesem Gebiet eigenständig, weist sie doch einen recht frischen Mandelgeruch auf, verfeinert mit einem leichten Kirscharoma. Einfach lecker!
Des weiteren, obwohl wir ja ungern über Seifenpreise reden, kostet sie wirklich nur „en Appel und'n Ei". Günstiger ist wohl kaum an eine Spitzenseife heranzukommen.
Es gibt die Cella jetzt in zwei verschiedenen Versionen. Da haben wir zum einen das kleine, ferrarirote Döschen, das vor kurzem eine Designveränderung erfahren hat. Hier nennt sie sich einfach Cella Crema da barba.
Zum anderen haben wir den 1kg Block, der sich Cella Sapone Extra Extra Purissima nennt.
Auch hier gibt es wieder viele Diskusionen darüber, ob die beiden Seifen tatsächlich die gleichen sind, oder ob nicht etwa die des 1kg Blockes noch leichte Vorteile in den Qualitäten hat. Auch das muss man wohl durch Probieren für sich selbst entscheiden.
In jeden Fall gehört die Cella immer noch zu dem Besten, was die Rasierseifenwelt überhaupt zu bieten hat, auch wenn sie immer wieder für längere Zeit von irgendeinem Hype verdrängt wird. Die Hypes kommen und gehen, aber ich bin sicher, die Cella wird bleiben. Und das zurecht.
Sie gehört zu den Seifen, die eigentlich jeder einmal versucht haben sollte.