Forum der Rasur

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Dachspinsel für Anfänger?

Man kann auch mit Synthetikpinseln erstklassigen Schaum aufschlagen,
"man" vielleicht, ich nicht. Jedenfalls nicht im Gesicht und da schäume ich nun mal auf. Den Rest hat @Micha ja schon hinreichend beantwortet.

Ein feuchter Synthetikpinsel raschelt nicht mehr oder weniger als ein nasser Dachshaarpinsel.
In dein Ohren mag das so sein. In meinen klingt es sowohl lauter als auch anders.

Ich gebe hier meine Eindrücke als meine Eindrücke und ich würde Dich bitten, Sie entsprechend zu kommentieren. Das entgegen setzen pauschaler Aussagen tut das nicht.

Das gilt auch für die folgende Aussage:
Rein funktional betrachtet gibt es keinen Grund für einen anderen Pinsel,
welche implizit unterstellt, alles andere sei quasi Liebhaberei oder ein Spleen.

Nichts für ungut., aber ich empfinde das als respektlos.
 
Mit hin und her streichenden Bewegungungen lässt sich beim Aufschäumen im Gesicht nur sehr schwer ein guter Schaum erzeugen.

Danke für diese überaus wertvolle Information! Das muss ich meinem Simpson Super Bader dringend mal mitteilen, dass er keinen guten Schaum produzieren darf, wenn ich ihn einfach nur hin und her bewege wie einen Malerquast. Bislang hat er auf diese Weise nämlich immer erstklassigen Schaum produziert, vermutlich weil er gar nicht wusste, dass das eigentlich gar nicht geht (siehe Hummel-Paradoxon). :rofl


Hier kommen die Synthetik Pinsel an ihre Grenze. Beim Aufschäumen in einer Schüssel spielt das keine Rolle, hier funktionieren auch diese Pinsel sehr gut.
Klar kann man auch Synthetikpinsel zum aufspreizen bringen. Aber es bildet sich eben nicht das schöne Kissen und auch angenehm ist es zumindest für mich nicht.

Tja, ich komme mit einem Synthetik überhaupt nicht an meine Grenzen, ebenso wenig wie mit einem Dachs. Und ich bin seit Ewigkeiten "Gesichtsaufschäumer."
Der Schaum wird absolut erstklassig, egal ob mit einem Synthetik oder Dachs. Es ist keine Frage des verwendeten Pinsels, sondern eher der Technik bzw. einer anderen Art des Vorgehens als immer nur ein und derselben. Wer einen Synthetikpinsel benutzt, als handele es ich um einen Dachs, der wird ebenso enttäuscht vom Ergebnis wie jemand, der ein Rasiermesser einsetzt, als handele es sich um einen Rasierhobel.


welche implizit unterstellt, alles andere sei quasi Liebhaberei oder ein Spleen.

Nichts für ungut., aber ich empfinde das als respektlos.

Das ist es mitnichten, da ich selbst dieser "Liebhaberei" oder diesem "Spleen" verfallen bin, was ich übrigens auch deutlich schrieb, in dem Teil meines Beitrags, den du nebst einem Smiley, der den augenzwinkernden Charakter meiner Äußerung verdeutlicht, weggelassen hast: "aber in der klassischen Nassrasur geht es halt nicht nur um reine Funktionalität, sonst würden wir alle Mühle STF-Pinsel und Rockwell 6S-Rasierer benutzen. ;)"
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit hin und her streichenden Bewegungungen lässt sich beim Aufschäumen im Gesicht nur sehr schwer ein guter Schaum erzeugen.
Hier kommen die Synthetik Pinsel an ihre Grenze.
Wäre ich Mugschäumer und Anstreicher, hätte ich viele Fehlkäufe vermeiden können, fast jeder Pinsel wäre geeignet gewesen.

Als Gesichtsschäumer kann ich aber den meisten deiner Punkte zustimmen.
Allerdings habe ich auch bei Dachsen einige Fehlkäufe gehabt, da ein auch nur leicht piksender Pinsel sofort aussortiert wird.
Beim Gesichtsschäumen verursacht so ein Pinsel bei mir schnell Hautreizungen, was die Rasur schon im ersten Durchgang unangenehmer werden lässt und sich im weiteren Verlauf wie Rasurbrand anfühlt.

Dachse oder Borsten haben tatsächlich viele Vorteile beim Gesichtsschäumen, wie gesagt, wenn sie nicht piksen.

Allerdings habe ich für mich zwischenzeitlich Synthetikpinsel gefunden, die gut aufspeizen, wenig oder moderates Backbone haben und auch beim Wassermanagement besser geworden sind. Hierzu habe ich mir aber auch eine andere Vorgehensweise als mit Naturhaarpinseln angewöhnt. Ich beginne mit trockenen Pinseln und dippe nur noch mit den Spitzen ins Wasser, bis ich die gewünschte Konsistenz im Gesicht erreicht habe.
 
geht es halt nicht nur um reine Funktionalität, sonst würden wir alle Mühle STF-Pinsel und Rockwell 6S-Rasierer benutzen. ;)"
Den habe ich absichtlich weggelassen aber vielleicht hätte ich das besser stehen gelassen, denn genau diese Aussage behauptet ja die Absolutheit hinsichtlich Funktionalität. Ergo muss sich, wenn man etwas anderes als den funktional absolut (im wahrsten Sinne des Wortes) überlegenen Synthie benutzt, um andere Motive handeln. So wie etwa Spleen oder Liebhaberei.
 
Der Schaum wird absolut erstklassig, egal ob mit einem Synthetik oder Dachs. Es ist keine Frage des verwendeten Pinsels, sondern eher der Technik bzw. einer anderen Art des Vorgehens als immer nur ein und derselben
Unbestritten, daß man mit allen Pinseln guten Schaum machen kannn. Wer den Bogen raushat, kann das auch mit einem Malerpinsel. Aber ich empfinde das Gefühl beim Einschäumen und Einarbeiten des Schaums mit Naturhaaren als angenehmer als mit Plastikdachsen. Und ja, ich liebe es, kreisend und ausdauernd mit einem Dachs oder guten Borstenpinsel einzuschäumen. Da können die Pinselfabrikanten so oft von abraten, wie sie wollen. Mir egal, es wird gekreist.

Es geht doch nicht um Schaumqualität, es geht um das Gesichtsgefühl. Wenn es anders wäre, hätten manche doch nicht mehrere Dutzend Pinsel.

Und ja, völlig unbestritten haben Synthies Vorteile: Recht preisgünstig, machen aus kleinen Mengen Seife viel Schaum (wer also noch einen halben Tiegel der Göttlichen hat, wird damit nicht rumaasen wollen), brauchen praktisch keine Pflege, sind ruckzuck trocken.

Aber der Nachteil des "komischen" Gesichtsgefühls bleibt, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Für den einen ist das ein Grund, Synthies zu meiden. Ein anderer empfindet das als nicht weiter kriegsentscheidend.
 
Im übrigen gibt es eine Tätigkeit für die sich Synthetikpinsel einfach besser eignen als zum einschäumen im Gesicht
Als Pilzsammler kann man damit wunderbar den Pilz gründlich säubern bevor man ihn ins Körbchen packt.

Und der Pinsel ist leicht zu reinigen. :lol

:flucht1
 
@Elbe: Danke, dass du im Grunde bestätigst, was ich geschrieben habe, nämlich dass es eigentlich nicht um objektiv verifizierbare Fakten, sondern vielmehr um Gefühle geht. Naturhaar fühlt sich natürlicher an als Kunststoff, man will lieber kreisen statt quasten, weil es sich "besser anfühlt", obwohl es für die reine Schaumproduktion völlig unerheblich ist, es "geht doch nicht um Schaumqualität, es geht um das Gesichtsgefühl" usw.
Im Prinzip hast du damit nichts anderes getan, als das mit anderen Worten zusammengefasst, was ich weiter oben schon feststellte. Vielen Dank dafür! goodjob!
 
Jetzt frage ich mich ob ich für meine Jungs für den Anfang nicht einfach einen Dachszupf mit einem einfachen Griff holen soll, weil ich ja schließlich genauso angefangen hatte.
Also nichts billiges was Sie am Dachs zweifeln lässt, sondern etwas was man dann später immer noch gerne nutzt auch wenn man schon einen besseren Pinsel hat.
Erstens kommt es anders und zweites als man denkt.
Ich würde mir da also nicht zu viele Gedanken machen und nix einlagern.
Bring deine Jungs erst einmal wirklich zur Nassrasur und lass sie dann selbst entscheiden, ich wette es gibt dann auch noch Dachspinsel geben.
 
Ich schäume seit gut 30 Jahren im Gesicht.
Bei einer okayen Seife bekomme ich da auch mit einem Malerpinsel oder meinetwegen dem Grillhähnchenmarinierpinsel einen rasierfähigen Schaumteppich.

Macht aber keinen Spass, fühlt sich nicht gut an und ist auch unpraktisch.

Richtig schön fühlt und hört es sich für mich nur mit einem Naturhaarpinsel, bevorzugt Dachs an.

Borste ist so naja und Synthetische finde ich auch laut und irgendwie unangenehm.
Ich habe mich auch noch nicht darüber informiert was ich ethisch besser finde.
Gezupften Dachs oder noch mehr Plastik.
Wahrscheinlich beides nicht ideal, aber einer meiner beiden Dachse ist jetzt locker 15 oder mehr Jahre alt und ist in einem Zustand das er locker noch mehrere Jahre hält.
 
@Elbe: Danke, dass du im Grunde bestätigst, was ich geschrieben habe, nämlich dass es eigentlich nicht um objektiv verifizierbare Fakten, sondern vielmehr um Gefühle geht.
Also tut mir leid, wenn ich da noch einmal nachhake, aber das geht es für mich eben gerade nicht. Du verstehst offensichtlich unter der Funktion eines Pinsels lediglich, dass man damit Schaum aufschlagen kann. Für mich geht die Funktion weiter: Er soll für mich und meine Technik funktionieren, d.h. für meine Vorgehensweise beim Aufschäumen geeignet sein. Und das tut ein Synthie eben nicht. Das hat nichts mit Gefühl zu tun, sondern mit Funktion.

Wenn Du sagst, ein Fahrrad ist für den Transport von 5 Bierkästen nicht geeignet, komme ich ja auch nicht daher und erzähle, das liege nur an der Technik der Befestigung und Du könntest es ja schließlich auch schieben. Deswegen sei es das sehr wohl und es würde sich lediglich shice anfühlen. Aber das auch nur individuell.
 
@Elbe: Danke, dass du im Grunde bestätigst, was ich geschrieben habe, nämlich dass es eigentlich nicht um objektiv verifizierbare Fakten, sondern vielmehr um Gefühle geht. Naturhaar fühlt sich natürlicher an als Kunststoff, man will lieber kreisen statt quasten, weil es sich "besser anfühlt", obwohl es für die reine Schaumproduktion völlig unerheblich ist, es "geht doch nicht um Schaumqualität, es geht um das Gesichtsgefühl" usw.
Da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn es mir nur darum geht, schnell und einfach guten Schaum zu erzeugen, dann schlage ich den in einer Schüssel auf und bringe ihn dann mit Malerbewegungen ins Gesicht. Das geht mit allen Pinseln gut, Synthie, Borste, Dachs und vermutlich auch Pferd, was ich aber noch nie probiert habe. Kein Genuß, aber zweckmäßig.

Wenn ich das notwendige Thema Rasur von der Notwendigkeit zum Genuß ändern möchte, dann komme ich (mein Gefühl, nicht allgemein gesprchen!) mit einem Synthie nicht weit. Das herrliche Einarbeiten des Schaums, die kontemplative Ruhe, die "Me Time" wie es Neudeutsch heißt, all das mag sich beim Aufschäumen im Gesicht mit einem Synthie bei mir nicht einstellen.

Wenn ich das nur utilitaristisch sehe, ist ein Synthie völlig ok. Aber für richtig Spaß an der Sache taugt er mir nicht.

Und da drehen wir uns im Kreis, die einen, die eine wie auch immer zu definierende Schaumqualität als Ziel ausgeben und die, die die Rasur als Genuß zelebrieren und für die die Schaumqualität nur eines unter mehreren Zielen ist.
 
Wenn es mir nur darum geht, schnell und einfach guten Schaum zu erzeugen, dann schlage ich den in einer Schüssel auf und bringe ihn dann mit Malerbewegungen ins Gesicht.
Ich wage es zu bezweifeln, dass Schüsselschäumen plus Verteilen (und eventuell Einwirkenlassen) schneller ist, als direkt im Gesicht zu schäumen. Und den besseren Schaum gibt es auch nicht zwangsläufig.
 
ich hab eher das problem welcher pinsel also der 2. als nächstes?

der 3. pinsel wird ein mühle travel STF. einfach damit ich auf reisen mit alle 2-3 tage nestwechsel die pinselplfege einfacher wird ( ich hab in den ferien nie zeit gefühlt)
 
... Da drehen wir uns im Kreis, die einen, die eine wie auch immer zu definierende Schaumqualität als Ziel ausgeben und die, die die Rasur als Genuß zelebrieren und für die die Schaumqualität nur eines unter mehreren Zielen ist.
Volle Zustimmung bei "Rasur als Genuss"... Aber das geht für mich auch mit nem guten Synthie. Die günstigen "rascheln", die besseren eher nicht (Evo, etc.).
Klar mag es auch eine Rolle spielen, ob man ausschließlich im Gesicht aufschäumen will oder nicht. Allerdings kann man sich auch mit nem Synthie im Gesicht aufschäumen, wenn man das Wassermanagement mal raus hat. Wie so oft auch eine Technikfrage.
Ja - das Gefühl im Gesicht mag etwas anders, aber muss deswegen ja nicbt schlechter sein.
Leider kommt es bei manchen so rüber, dass man nur mit nem echten Silberspitz den 8000er Nassrasur-Gipfel besteigen könne oder dass man als Nutzer eines popligen Synthies ja eh kein richtiger Nassrasierer ist...
Leider eine alte Diskussion...

Zum Glück darf jeder nutzen, was ihn "glücklich" macht... rasierensmilie
 
Klar mag es auch eine Rolle spielen, ob man ausschließlich im Gesicht aufschäumen will oder nicht. Allerdings kann man sich auch mit nem Synthie im Gesicht aufschäumen, wenn man das Wassermanagement mal raus hat. Wie so oft auch eine Technikfrage.
Logisch. Aber wieso sollte ich mir einen Pinsel kaufen, mit dem ich anstatt 3-4x so oft Wasser aufnehmen muss? (Ich nehme, wie gesagt, immer reichlich Wasser auf. Bei der Menge die ich mit dem Dachs mit einem mal aufnehme, suppt mir beim Synthie sofort alles über die Hand.)

Leider kommt es bei manchen so rüber, dass man nur mit nem echten Silberspitz den 8000er Nassrasur-Gipfel besteigen könne oder dass man als Nutzer eines popligen Synthies ja eh kein richtiger Nassrasierer ist...
Deswegen hatte ich ja schon mal angeregt, allgemein etwas zurückhaltender zu formulieren. Umgekehrt kommt es bisweilen nämlich so rüber, als wenn diejenigen, die keinen Synthie benutzen (wollen), einfach nur zu doof seien, damit ordentlichen Schaum zu produzieren.

Zum Glück darf jeder nutzen, was ihn "glücklich" macht... rasierensmilie
:daumenhoch
 
Synthi, oder Dachs, oder Borste, oder Pferd, oder eine Mischung?
Das ist doch völlig egal, jeder soll glücklich werden wie er will.
Was aber keiner machen sollte ist einen anderen Weg als seinen eigenen zu verteufeln.
Blödsinn, alle Wege führen nach Rom.
Nur muss man sich darüber im klaren sein, dass diese eben unterschiedlich sind.
Man muss sich eben auch auf ein anderes Pinselmaterial einstellen.
Wer das nicht will soll die Finger davon lassen, nicht aber den anderen Weg schlecht reden.
 
Was man bei dem Thema nicht außer Acht lassen sollte, sind die Kosten. So schön Dachspinsel auch sind, der Weg hin zu einer kleinen Sammlung für einen persönlich passender Dachspinsel ist lang und leider auch teuer! Als Anfänger kauft man sicher einen billigeren Dachspinsel. War bei mir vor gut 25 Jahren ein No-Name Pinsel für 20 Mark aus der örtlichen Drogerie (sowas gab es damals noch, mit einem Verkäufer im weißen Kittel). Das Ding war spärlich besteckt, vermutlich beschnitten, kratzte jedenfalls sehr unangenehm und war überhaupt ziemlich unerfreulich. Rückblickend möchte ich sagen, daß jeder Borstenpinsel wohl besser gewesen wäre. Synthies waren damals aus so Nylonfasern, ganz übles Zeug. Wie Nyltest-Hemden…

Und dann kam so langsam der Internethandel auf, und ab 2007 oder so zogen neue Pinsel bei mir ein. Eine ziemlich neue Website war damals shavemac.com, da konnte man sich sogar Pinsel selbst zusammenstellen. Nur: was soll man denn nehmen? Pinsel sollten doch eher weich und soft sein, oder nicht? Und was ist dieses komische Backbone, von dem manche in Foren schreiben? Mag ich eigentlich lieber kleine oder große Pinsel? Einfacheres oder teures Haar, ist der Unterschird mir das Geld wert? Und diese verschiedenen Formen der Pinselköpfe! Was nimmt man denn bloß da am besten?

Bleibt eigentlich nur das Ganze auszuprobieren. Fan, Bulb, Flat, Zwei- oder Dreiband oder einfacher Graudachs, klein, mittel, groß, kurze chubbyeske Stummelgriffe, mittlere Griffe, lange Pologriffe, Holz oder Kunststoff und und und.

Und da die Dachspinsel nicht für dreifuffzig zu haben sind, wird das eine teure Reise. Das sollte jeder im Hinterkopf haben, wenn er sich dem Thema Dachspinsel zuwendet.
 
Bleibt eigentlich nur das Ganze auszuprobieren. Fan, Bulb, Flat, Zwei- oder Dreiband oder einfacher Graudachs, klein, mittel, groß, kurze chubbyeske Stummelgriffe, mittlere Griffe, lange Pologriffe, Holz oder Kunststoff und und und.
Weshalb auch Fragen wie "Was soll ich kaufen?" eigentlich nichts bringen
 
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