Forum der Rasur

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Der Rasiermesser-Einstieg als Anfänger oder wie man sich als Opfer fühlt

Der Hellene ist der Tradition der Platonik verhaftet und daher zumindest so wissend um der eigenen Unwissenheit, dass er die Gonsis nur von Ferne, als Schtten aus seiner Höhle erahnen kann. Zur Klärung einfacherer kirchendogmatischer Fragen bedient sich der Hellene aber ebenso gerne traditionell der Patristik;)
:eek:...oh du liebe Liese auf der grünen Wiese.....:confused
Der Onkel deines Freundes Yanis hat zwar bei uns in der Schule alles unternommen und nichts unterlassen, um hellenistisches Licht in unsere von des Geistes Dunkel erfüllten lombardischen Köpfe zu bringen, aber ob dieser geballten Wucht an philosophisch begründeter Gottesgelehrsamkeit muss ich in aller gebotenen Demut bekennen: scio ut nescio....bzw. οἶδα οὐδὲν εἰδώς, wie es bei Sokrates heißt, wenn ich mich nicht (wieder einmal) vollkommen irre.....

Die Patristik, die Lehre von den Kirchenvätern (richtig?), ängstigt mich, denn sie beschäftigt sich mit Autoren, auf deren Texte ich mit schöner Regelmäßigkeit ausrutschte und einen linguistischen Bauchfleck hinlegte....:D
Wenn ich nur an diesen Aurelius Augustinus denke, flehe ich Jahwe, den Gott der Hebräer an, mich mit solchen Interpreten des Gedankenguts seines Sohne zu verschonen.......:D

So, und jetzt mache ich mich auf die Suche nach einem Forum, das von Kartäusern betrieben wird....:D
Aber dort werde ich dann lautstark mitschweigen.....:D
 
Dann kann ich es doch gleich in den Schaum miteinmischen, oder?
Nein im Ernst. 7-8 Tropfen ist für den Gebrauch als Pre ja eigentlich schon recht ordentlich, wenn ich bedenke, dass sowohl beim Floid als auch beim T&H eher 3-4 Tropfen genügen. Ins feuchte Gesicht eingearbeitet bin ich es aber auch gewohnt dem Pre mal die Chance zu lassen in der Haut zu wirken, alles auf die bevorstehende evtl. "Mißhandlung" vorzubereiten. Worin liegt der Sinn, wenn ich mit dem sofortigen Aufschäumen das Penaten-Öl gleich mit dem Schaum vermische?

Ich weiß, das ist der falsche Strang. Vielleicht können wir das im Thread für Pre's weiterdiskutieren. ;)
 
@maranatha Wie empfindest Du denn das Rasurverhalten Deiner vollhohlen Messer im Vergleich zum neuen FdR Stosser? Zeichnen sich da schon Vorlieben ab oder klappt es mit allen gleich gut?
Als ich mein erstes derbes Messer hatte war das eine interessante Erfahrung.
 
Und gleich nach dem Auftragen einschäumen

Also ich habe auch kein Problem wenn ich etwas warte.
Ich normalerweise auch nicht. Klassisches PRE lasse ich auch immer einwirken. Beim Penaten mach ich es, weil ich so einen speziellen schlotzigen Schaum erhalte, der aber so stabil bleibt, dass er mir nicht aus dem Gesicht bzw. von der Klinge rinnt. Mach ich aber immer nur dann, wenn ich wieder mal einen Speed-shave hinlege...:)
Hast du das Penaten schon verwendet? Und wenn ja, welche Erfahrungen hast du damit gemacht?
 
@maranatha Wie empfindest Du denn das Rasurverhalten Deiner vollhohlen Messer im Vergleich zum neuen FdR Stosser? Zeichnen sich da schon Vorlieben ab oder klappt es mit allen gleich gut?
Als ich mein erstes derbes Messer hatte war das eine interessante Erfahrung.

Ich glaube, es ist noch ein wenig früh diesbezüglich etwas zu sagen. Das Wacker Stosser war jetzt drei mal am Start und lief den ersten Durchgang "mit", ich sag mal relativ gut bis leicht "anstrengend". So haben sich aber das Filarmonica vorher, und erst recht das Sheffield und GD66 auch verhalten. Aber das war ja auch mehr oder weniger noch als die ganz anfängliche Findungsphase zu bezeichnen. Das Wacker war jetzt (vor allem gestern) im zweiten Durchgang "mit" so sanft wie noch nichts anderes davor. Diesen Erfahrungstest habe ich aber auch mit keinem anderen Messer vorher gemacht. Das folgt also noch. Mir wäre es ganz lieb diesen Rasurprozess mit dem Wacker noch ein, zwei mal wiederholen zu können, und das dann mit anderen Messern gegenzutesten. Und da sind Messer auf dem Weg, auf die ich gespannt bin. Z.B. das "Klopp" aus dem Passaround.

Ich freue mich schon auf den Moment, wo ich die Unterschiede zwischen den Messern auch tatsächlich realistisch wahrnehmen kann, weil die Rasur an sich klappt und sicher reproduzierbear ist. Und es sieht danach aus, dass ich in momentan drei Durchgängen (mit, mit, quer/teilweise gegen) schon einen Weg gefunden habe, um eine Rasur hinzubekommen bei der ich sowohl von der Gründlichkeit direkt danach, als auch bei der Nachhaltigkeit am Abend bemessen, zufrieden bin und nichts dagegen hätte, wenn das die nächte Zeit (halbes Jahr oder so) auf dem Niveau bleibt und vor allem in der Routine und Sicherheit gesteigert wird.

Heute war's mit der Verträglichkeit wieder etwas schlechter. Aber das liegt daran, dass ich auf's Pre Save verzichtet habe, um zu wissen, ob es auch ohne geht. Geht also nicht, vorerst. Gestern war alles vollkommen ruhig, mit Ausnahme der Stelle unter der Nase, die ich zu unwirsch behandelt und leicht aufgerissen habe. Aber das war klar, dass sich das auch den ganzen Tag über melden würde. Der Rest überall fühlte sich einfach nur gut an. Das unter der Nase war an gleicher Stelle übrigens heute wieder der Fall. Den Erfolg, den ich da mit dem Fili erabeitet hatte, habe ich wieder verlernt.
 
So intensiv wie du habe ich es noch nicht getestet, dafür stapelt sich zur Zeit zu viel zu testen.

Ich habe es ca. 10 mal genutzt und immer einwirken lassen.
Bei der Rasur habe ich etwa das gleiche Gefühl wie bei WD 20/30 (bei der Gleitwirkung)
Schaum müsste ich lügen da ich immer eine andere Seife genutzt habe.
Es ist aber zumindest nicht nachteilig für den Schaum.
Gefühl nach der Rasur ist ebenfalls in Ordnung
 
diesen Rasurprozess mit dem Wacker noch ein, zwei mal wiederholen
Das wäre natürlich toll und ein Messer täglich zu benutzen schadet ihm nicht. Für die Routine ist es möglicherweise besser nur alle Tage mal zu wechseln.
Am Anfang hatte ich fast jeden Tag die Shavette in Betrieb. Als ich zum ersten mal eine wirklich gelungene Rasur mit 3 Durchgängen hinbekommen hatte war ich natürlich stolz wie Bolle. Erst als das ganz gut klappte habe ich mir das erste Messer zugelegt. In meinem Fall war es, glaube ich, richtig so. Gleichzeitig zur Messerrasur auch noch das Ledern zu lernen wäre mir wahrscheinlich zuviel gewesen.:confused:
 
Sagt mal, kann es sein, dass die Nachhaltigkeit mit dem Messer eine andere, bessere ist als die mit dem Hobel? Ich bin ja sonst eher ein Verfechter des Standpunktes, dass es völlig wurscht ist, mit was man sich rasiert. Eine bessere Nachhaltigkeit wird nur durch ein auch gründlicheres Ergebnis erzielt. Gründlicher rasiert = neue Bartstoppeln sind später wieder spürbar.

Es ist jetzt aber schon das zweite mal, dass ich den Eindruck habe, das Rasurergebnis mit dem Messer würde länger vorhalten. Obwohl es noch lange nicht auf dem Gründlichkeitsniveau ist, das ich mit dem Hobel erziele. Oder aber das "Nachwachsende" fühlt sich beim Messer anders an und es ist nur ein irreführender Eindruck.

Hautgefühl heute nach der Rasur Nr.12 mit Messer, die wieder mir Pre Öl stattfand, war und ist ausgezeichnet, nach anfänglichen ca. 10 min., in denen es auf der Kippe zu stehen schien. Das Ding unter der Nase habe ich immer noch nicht raus.
 
Das große Problem was ich habe ist es fühlt sich nach der Hobelrasur alles gut an. Waschlappen raus und dann kommen noch etliche Haare wieder raus. Keine Ahnung wieso. Mist denke ich.

Eben schnell noch mal mit einem Hobel drüber und Zack ist der Blutflecken da...

Kurz mit dem Ailaunstick. Nehme Blutverdünner. AS drauf alles schick noch was ASB drauf und dann geht die Sauerei wieder los.

GrrrrTeufel

Kleistere mich deshalb ein4tes mal ein zun versuche die restlichen Haare zu erwischen. Gelingt nicht immer. :mad

Besonders Wangen Knochen und das Doppelkinn... .
 
Sagt mal, kann es sein, dass die Nachhaltigkeit mit dem Messer eine andere, bessere ist als die mit dem Hobel
Einer meiner Onkel, der sich sowohl mit Messer als auch mit Hobel rasiert - und zwar täglich abwechselnd -, sagt JA.
Er meint, das Messer "greife tiefer".

Sieht nicht nur der Onkel so, sondern ist bei mir definitiv auch so. Insgesamt kommt bei der Nachhaltigkeit des Messers weder ein R41 noch sonst ein Hobel mit. Nachteil ist, am nächsten Morgen hat man weniger zum rasieren..
 
Hm, keine feststehende tTatsache. Ich habe ein Paar Hobel die rasieren absolut "Messerglatt". Es gibt auch Messer die rasieren gar nicht gut. Im gegensatz zu Hobel verschwinden solche Messer in die Mülltonne.
 
Ich habe ebenfalls das Gefühl, mit dem Messer eine nachhaltigere/ gründlichere Rasur zu erreichen, als mit dem Hobel.
 
Den Eindruck einer nachhaltigeren Rasur würde ich auch bestätigen, vermute aber dahinter ein anders geschnittenes Haar das nicht so stark pikst. Begründen würde ich den Verdacht damit das bei einer deutlich gründlicheren Rasur die Haut stärker angegriffen sein müßte, was ich so nicht empfinde. Und da beim Messer auch nichts da ist was die Haare aus der Haut rauszieht bevor sie geschnitten werden (wer denkt auch gerade an eine alte Systemrasierer-Reklame?) wäre eine es für mich unerklärlich warum das Messer die Haare tiefer schneiden sollte als ein Hobel.
 
Das ist eigentlich auch die Erklärung, die ich für die sinnvollste halte. Im Großen und Ganzen tippe ich ebenfalls darauf, dass es der Eindruck eines "anders" geschnittenen Haares ist, der die Rasur nachhaltiger erscheinen lässt, als eine andere. Vermutlich ist sie nämlich gar nicht nachhaltiger, sondern das nachwachsende Haar fühlt sich evtl. einfach nur weicher an, weil es anders geschnitten wurde.
Nur "eigentlich" dann aber auch deswegen, weil ich es im Grunde nur vermute. So oder so soll es mir recht sein. Eine gründlicher und nachhaltiger wirkende Rasur bei gleich stressfreier Haut kann nur einen Vorteil darstellen. :D
 
Ich fühle mein Gesicht am nächsten morgen ebenfalls unterschiedlich also Hobel / Messer. Auch wenn die Hobelrasur gründlicher ist als mit dem Messer.
 
Sagt mal, kann es sein, dass die Nachhaltigkeit mit dem Messer eine andere, bessere ist als die mit dem Hobel? Ich bin ja sonst eher ein Verfechter des Standpunktes, dass es völlig wurscht ist, mit was man sich rasiert. Eine bessere Nachhaltigkeit wird nur durch ein auch gründlicheres Ergebnis erzielt. Gründlicher rasiert = neue Bartstoppeln sind später wieder spürbar.

Es ist jetzt aber schon das zweite mal, dass ich den Eindruck habe, das Rasurergebnis mit dem Messer würde länger vorhalten. Obwohl es noch lange nicht auf dem Gründlichkeitsniveau ist, das ich mit dem Hobel erziele. Oder aber das "Nachwachsende" fühlt sich beim Messer anders an und es ist nur ein irreführender Eindruck.
Ich sehe das eigentlich auch so wie das von mir fett markierte, deshalb kann ich den von mir unterstrichenen Text nicht nachvollziehen.
Ich habe hier schon öfter gelesen, dass zwischen Gründlichkeit und Nachhaltigkeit unterschieden wird.
Nachvollziehbar ist das für mich nicht.
Die gründlichste Rasur bekomme ich mit dem Progress und dem Fusion.
Und bei beiden Rasierern ist auch abends am wenigsten zu spüren wenn ich gegen den Strich am Hals oder über die Wange streiche.
Der R41 und eines meiner beiden Messer sind nicht so gründlich und dementsprechend mehr spüre ich abends die Stoppeln.
Mit dem anderen Messer bekomme ich teilweise (z.B. an den Wangen oder in der Halsmitte) eine genauso gründliche Rasur wie mit dem Progress und so ist auch die Nachhaltigkeit.
Meine persönliche Erfahrung ist also, dass Gründlichkeit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
 
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