Mr. Helix
Active Member
Neben den bekannten Thüringer Schiefern, gibt und gab es noch andere Thüringer. Genaue geschichtliche Infos dazu kann ich nur vom Lesen von Hatzichos Berichten aus anderen Foren liefern. Sollte etwas falsches dabei sein, bitte sagen!
Die sächsischen Ölsteine und Forellen wurden anders als die bekannteren Thüringer mit Öl verwendet und besonders zum Bearbeiten von sehr harten Stählen verwendet, wenn höchste Präzision gefragt war. Dazu sind diese Steine besonders geeignet, da sie sich aufgrund ihrer Härte kaum abnutzen. Die Forellen haben ihren Namen durch die typischen roten Pünktchen bekommen.
Für Rasiermesser haben BastlWastl, Doorsch und Hatzicho diese Steine wieder entdeckt. Sie sollen besonders scharfe und sanfte Schneiden erzeugen.
Kaufen kann man diese Steine eigentlich nicht, wenn man nicht wen kennt, der jemand kennt ...
Deshalb habe ich meine Steine selber gesammelt. Finden ist nicht sooo schwierig, aber die Bearbeitung. Die unteren drei Steine auf dem Bild haben geschätzte 50h zum Planen gebraucht. Tatsächlich waren es wohl etwas weniger, aber nur dank der Diamantplatten von Hellas (Danke nochmals!). Mit Schleifpapier kann man es getrost vergessen.

Der unten links ist bei geschätzter 6000er Körnung und produziert beim Schleifen Slurry. Fürs Finish nicht ausreichend, aber aufgrund der enormen Schnelligkeit für Grundschliff völlig ausreichend.
Unten mitte und unten rechts verhalten sich sehr ähnlich. Beide knüppelhart und stark polierend. Ich bin damit ehrlich gesagt noch nicht bis zu einem zufriedenstellenden Finish gekommen. Hellas kann aber bestimmt etwas dazu sagen, da er da schon einen Schritt weiter ist als ich.
PS: Weil schon Anfragen kamen - Verkaufen werde ich keinen von denen!
Die sächsischen Ölsteine und Forellen wurden anders als die bekannteren Thüringer mit Öl verwendet und besonders zum Bearbeiten von sehr harten Stählen verwendet, wenn höchste Präzision gefragt war. Dazu sind diese Steine besonders geeignet, da sie sich aufgrund ihrer Härte kaum abnutzen. Die Forellen haben ihren Namen durch die typischen roten Pünktchen bekommen.
Für Rasiermesser haben BastlWastl, Doorsch und Hatzicho diese Steine wieder entdeckt. Sie sollen besonders scharfe und sanfte Schneiden erzeugen.
Kaufen kann man diese Steine eigentlich nicht, wenn man nicht wen kennt, der jemand kennt ...
Deshalb habe ich meine Steine selber gesammelt. Finden ist nicht sooo schwierig, aber die Bearbeitung. Die unteren drei Steine auf dem Bild haben geschätzte 50h zum Planen gebraucht. Tatsächlich waren es wohl etwas weniger, aber nur dank der Diamantplatten von Hellas (Danke nochmals!). Mit Schleifpapier kann man es getrost vergessen.

Der unten links ist bei geschätzter 6000er Körnung und produziert beim Schleifen Slurry. Fürs Finish nicht ausreichend, aber aufgrund der enormen Schnelligkeit für Grundschliff völlig ausreichend.
Unten mitte und unten rechts verhalten sich sehr ähnlich. Beide knüppelhart und stark polierend. Ich bin damit ehrlich gesagt noch nicht bis zu einem zufriedenstellenden Finish gekommen. Hellas kann aber bestimmt etwas dazu sagen, da er da schon einen Schritt weiter ist als ich.
PS: Weil schon Anfragen kamen - Verkaufen werde ich keinen von denen!