Forum der Rasur

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Eine Huldigung der Borste

Ich kenne nur die Omega SC.
 

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Leider habe ich eben erst bemerkt, dass der Zenith am Einfassungs-Ring 2 Risse hat. Der Pinsel ist meines Wissens nicht runtergefallen, kann das von zu langem Einweichen bzw. Aufquellen passiert sein?

Darf ich mal fragen, wie lange du diesen Pinsel schon besitzt bzw. wann du ihn erworben hast? Ich habe nämlich den Eindruck, dass mittlerweile auch die Hersteller von Borstenpinseln diesem unsäglichen "Backbone-Trend" folgen, den man auch schon von Dachspinseln kennt. Ein Rasierpinsel, egal mit welcher Bestückung, benötigt ein gewisses freies Volumen zwischen den Fasern (bzw. Borsten) um vernünftig Schaum aufnehmen und wieder abgeben zu können. Wenn man bei der Benutzung nicht mehr das Gefühl hat, einen Pinsel in der Hand zu haben, sondern sich das Ganze eher anfühlt als ob man einen Schwamm an einem Griffstück benutzt, dann ist der praktische Nutzen dahin und der Hersteller hat sein Ziel verfehlt. Mein zuletzt vor ca. einem Jahr erworbener Zenith 506A SE (Borste) ist für mein persönliches Empfinden auch deutlich zu dicht gepackt und das mindert seine Qualität schon erheblich. Als zusätzlicher negativer Nebeneffekt treten dann solche Beschädigungen auf denn durch den zu dicht bepackten Knoten benötigt der Pinsel auch deutlich mehr Zeit um das gespeicherte Wasser zwischen den Nutzungen wieder an die Luft abzugeben zu können was zur Folge hat, dass der Knoten immer mehr aufquillt und im ungünstigsten Fall schießlich die Einfassung des Griffstücks sprengt.
 
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Darf ich mal fragen, wie lange du diesen Pinsel schon besitzt bzw. wann du ihn erworben hast? Ich habe nämlich den Eindruck, dass mittlerweile auch die Hersteller von Borstenpinseln diesem unsäglichen "Backbone-Trend" folgen, den man auch schon von Dachspinseln kennt. Ein Rasierpinsel, egal mit welcher Bestückung, benötigt ein gewisses freies Volumen zwischen den Fasern (bzw. Borsten) um vernünftig Schaum aufnehmen und wieder abgeben zu können. Wenn man bei der Benutzung nicht mehr das Gefühl hat, einen Pinsel in der Hand zu haben, sondern sich das Ganze eher anfühlt als ob man einen Schwamm an einem Griffstück benutzt, dann ist der praktische Nutzen dahin und der Hersteller hat sein Ziel verfehlt. Mein zuletzt vor ca. einem Jahr erworbener Zenith 506A SE (Borste) ist für mein persönliches Empfinden auch deutlich zu dicht gepackt und das mindert seine Qualität schon erheblich. Als zusätzlicher negativer Nebeneffekt treten dann solche Beschädigungen auf denn durch den zu dicht bepackten Knoten benötigt der Pinsel auch deutlich mehr Zeit um das gespeicherte Wasser zwischen den Nutzungen wieder an die Luft abzugeben zu können was zur Folge hat, dass der Knoten immer mehr aufquillt und im ungünstigsten Fall schießlich die Einfassung des Griffstücks sprengt.
ja, das kann ich Dir genau sagen, am 03.04.2024 bei Rasoigoodfellas bestellt
 
In mehreren Punkten stimme ich @Batou vollkommen zu.
Unsäglicher Backbone Trend. Und eben aus diesem Grund musste mein Zenith 506 Se Olivenholzgriff gehen.
Denn wie bei meinen Dachsen mag ich persönlich nicht zuviel Backbone.
2. Das freie Volumen
Ebenfalls 100 Prozent Übereinstimmung und deshalb haben bei mir die beiden Omegas 10048/98
die Nase vorn In Sachen Schaum.
Einen Schönheitspreis gewinnen Sie nicht, da gewinnt ganz klar der Zenith, deren Griffe wirklich schön sind.
3. @Elbe
Hartseifen, 100 Prozent Zustimmung
Eine Harris mit einer Borste aufzuschlagen egal von wem, ist eine Wonne.
 
@Olli37
Da bist Du wieder!
War da nicht was?

Backbonetrend hin oder her. Ich sehe keinen Nachteil darin. Meine Zenith, oder auch der Omega 11829 Jade schäumen wie Hulle. Kein Unterschied bei mir zur nicht so stramm gebundenen 49er und 48er Borste von Omega. Ob man den Widerstand des Besatzes mag, ist Geschmacksache. Ich kann die strammeren Zenith empfehlen, sie sind ein Erlebnis.
 
Nu ma Butter bei de Fische:

Wo bekommt man denn z.B. einen Zenith B25? Habe das Ding nur bei einem Händler in den USA gesehen... Das ist dann aber suboptimal für die Öko-Bilanz.
 
Wo bekommt man denn z.B. einen Zenith B25? Habe das Ding nur bei einem Händler in den USA gesehen...
Si, claro. Der Händler in den USA gibt den Pinseln ja auch eigene Phantasienamen, die ausschließlich er verwendet, Deshalb kann es einen "B25" auch nur dort geben. Außerdem lässt er von Zenith auch extra große, extremst kurzloftige Pinsel ausschließlich für seinen Handel fertigen. Die wären aber allesamt nicht meins.

Keine Ahnung, was das europäische Pendant dazu ist, falls es nicht einer der extra angefertigten Pinsel ist.
 
Da fällt mir ein... ich habe ja auch zwei Borsten Pinsel...

Einen Semogue 830 Excelsior mit 22er Knoten und eine Wilkinson Sword Borstenpinsel. Den habe ich noch nicht benutzt.

Kennt die Jemand im Vergleich zu den hier aufgezeigten Zeniths und Omegas?

Die Simpson Synthies funktionieren bei mir besser, allerdings sind diese zwei Schweine auch meine einzigen Echthaar-Pinsel :confused
 
Darf ich mal fragen, wie lange du diesen Pinsel schon besitzt bzw. wann du ihn erworben hast? Ich habe nämlich den Eindruck, dass mittlerweile auch die Hersteller von Borstenpinseln diesem unsäglichen "Backbone-Trend" folgen, den man auch schon von Dachspinseln kennt. Ein Rasierpinsel, egal mit welcher Bestückung, benötigt ein gewisses freies Volumen zwischen den Fasern (bzw. Borsten) um vernünftig Schaum aufnehmen und wieder abgeben zu können. Wenn man bei der Benutzung nicht mehr das Gefühl hat, einen Pinsel in der Hand zu haben, sondern sich das Ganze eher anfühlt als ob man einen Schwamm an einem Griffstück benutzt, dann ist der praktische Nutzen dahin und der Hersteller hat sein Ziel verfehlt. Mein zuletzt vor ca. einem Jahr erworbener Zenith 506A SE (Borste) ist für mein persönliches Empfinden auch deutlich zu dicht gepackt und das mindert seine Qualität schon erheblich. Als zusätzlicher negativer Nebeneffekt treten dann solche Beschädigungen auf denn durch den zu dicht bepackten Knoten benötigt der Pinsel auch deutlich mehr Zeit um das gespeicherte Wasser zwischen den Nutzungen wieder an die Luft abzugeben zu können was zur Folge hat, dass der Knoten immer mehr aufquillt und im ungünstigsten Fall schießlich die Einfassung des Griffstücks sprengt.

Das trifft es wirklich gut. Zu dichte Pinsel sind schlechter als lockere.
Diese These kann man ganz leicht praktisch überprüfen wenn man mal wieder einen Wilkinson Borstenpinsel hervorkramt. Ich bin immer wieder überrascht wie gut und problemlos die funktionieren.
Aber leider sind die ja mittlerweile auch Geschichte und durch einen schlechten Synthetischen Knoten ersetzt worden.
 
puh, mein Zenith 506ALL XSE (ungebleicht) ist wirklich ein grenzwertiger Stinker. Obwohl bereits 10 Mal benutzt und zuvor etliche Male probegeschäumt, in Spüliwasser eingeweicht usw. riecht er extrem nach Schwein sobald er nass ist.
Schade, denn die Performance ist wirklich Top
 
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