Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Erfahrungsbericht 3M Lapping Film

@Alvaro Wenn es darum geht, aus einem "eigentlich" ganz gut gelungenem Messer noch das Hinterletzte herauszuholen, dann bin ich gerne dazu bereit mal etwas ausgiebiger zu ledern. Der aktuelle Fall ist aber etwas anderes, da mir das Messer im ersten Anlauf eben nicht gut gelungen war und erst durch den übermässigen Riemeneinsatz spürbar besser wurde. Das ist mir auch zuviel und ich erwarte genauso wie Du, daß eine Schärfmethode ohne so eine Ochsentour gute Resultate liefert.


Für die dritte Rasur habe ich heute wieder die gleiche Software wie beim ersten Mal verwendet. Und um ganz sicher zu gehen, habe ich die Schneide vor Leinen und Leder durch die Daumennagelkante gezogen. Vom Ergebnis war ich selbst überrascht, denn die heutige Rasur war im Prinzip gut. Vielleicht fühlt es sich während der Rasur etwas kratzig an, aber die Haare wurden noch immer leicht durchschnitten wie die beiden ersten Male zuvor auch. Ich bin glatt rasiert und die Haut fühlt sich, minimal gereizt an. Da suche ich jetzt aber schon in den Krümeln und kann mir gut vorstellen, daß jemand mit einer an diese Schärfe gewohnte Haut oder an diese Art der Schärfe angepasstere Rasurtechnik, es gar nicht wahrnimmt.

Die Software hatte ich sowieso nicht in Verdacht, wollte es aber zur Sicherheit überprüft haben und, daß der Daumennagel etwas bringen sollte, hätte ich nie gedacht und will es eigentlich nicht wahr haben.

Deshalb habe ich mir überlegt, die Schärfung noch einmal ab 1µm LF genauso zu wiederholen. Mit weiteren 25x WZ auf 1µm und 25x auf 0.3µm (aber ohne Riemenorgien), könnte ich vielleicht überprüfen, ob ich beim ersten Mal nicht lange genug auf dem 1µm Film geblieben bin.

(Wenn jemand eine andere gute Idee hat, was man noch tun könnte, bevor ich den Vorschlag mit dem festem Untergrund teste, will ich das gerne berücksichtigen).
 
Wenn jemand eine andere gute Idee hat, was man noch tun könnte, bevor ich den Vorschlag mit dem festem Untergrund teste, will ich das gerne berücksichtigen
Nun was in amerikanischen Foren ja gerne empfohlen wird ist, den 0.3 Film wegzulassen und stattdessen nach dem 1µm Film mit Dia Paste auf Balsa weiterzumachen. Damit geht's dann auch richtig ans Eingemachte, was die Schärfe angeht.

In den US Foren wird auch gerne empfohlen unter den lapping Film ein angefeuchtetes Stück Löschpapier zu legen, anstatt der Gummiplatte.

Außerdem können kurze X-strokes helfen, die du eigentlich nur seitlich abziehst. Davon mache ich gegen Ende immer einige. Aber da ist vielleicht auch etwas Aberglaube dabei :lol

Und natürlich das vielleicht aller wichtigste, mit extrem wenig Druck zu finishen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ebenfalls mal mit Lappingfilm experimentiert.

Dafür habe ich mir ein plangefräßten alublock genommen und den mit einem "Rollenpflaster" (Leukoplast)
Beklebt.
Dieses Rollenpflaster bietet den Vorteil das die Schicht nahezu die selbe ebenheit erreicht wie der alublock, sie einfach anzubringen ist und die erzeugte Oberfläche ist trotz der geringen schichtstärke minimal nachgiebig und gewährleistet dadurch das das messer vollen Kontakt zum lappingfilm hat.
(Da das Pflaster eine art Gewebe ist, erleichtert es auch das blasenfreie anbringen von selbst klebenden Lappingfilmen, da evtl vorhandenen kleinen Luftblasen einfach weg gedrückt werden können)

Mit dem so vorbereiteten alublock habe ich nahezu alle Lappingfilme verwendet, bis auf den "finish-Film".

Beim finish Film habe ich den alublock anders präpariert.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das der finish film für mich besser funktioniert hat, wenn der Untergrund etwas nachgibiger war als bei den anderen Filmen.

Also habe ich den alublock fürs finish mit 3 schichten von dem Pflaster bestückt, und bin anschließend nur nh Hand voll doppelschübe über den film drüber (so wenig Druck wie möglich und mit der Klinge voran)

So habe ich bisher die besten Ergebnisse erzielt.
 
Heute habe ich das Messer erneut, bei ansonsten gleichen Bedingungen, 25x auf 1um und 25x auf 0.3um abgezogen.

Es hat nichts gebracht! Da war es gestern vielleicht sogar etwas besser.

Ich überlege, ob ich morgen vor einer 4. Rasur noch einmal 25 Wechselschübe auf 0.3um mit einer zweiten Lage Tape draufpacke, bevor ich das Messer komplett resette und es mit Hansaplast versuche, wie es @XPRMNT vorgeschlagen hat.

So langsam laufe ich warm und es macht richtig Spaß, da freuen mich die Anregungen von @silversteel und @XPRMNT !
 
Schön das du Spaß an der Sache entwickelst, ist auf alle fälle eine Methode mit der man seine Messer scharf bekommen kann, ob es dem jeweiligen Anwender dann zusagt oder nicht steht ja wie üblich auf einem anderen Blatt.

Auf den Versuch mit der zweiten Lage tape würde ich in dem Fall allerdings verzichten, da du ja im Endeffekt auf einer "folie" schärfst und durch die zweite Lage tape ein einschneiden in selbige provozieren könntest.
Da hätte ich ein ungutes Gefühl bei der Sache.
 
folie" schärfst und durch die zweite Lage tape ein einschneiden in selbige provozieren könntest
Ich schätze das wird nicht passieren, besonders nicht bei einer "weichen" Unterlage, wie 3 Schichten Tape. Auch ein von mir freihändig gehaltenes Küchenmesser hat das so nicht eingeschnitten. Da macht eine Winkelerhöhung von 0,5 Grad den Kohl nicht fett.
Wobei, macht das überhaupt Sinn bei 3 Schichten Tape? Müssten doch quasi das gleiche sein, wenn ich den Messerrücken "anhebe" oder die Schneide weiter nach unten gedrückt werden kann, geht ja um den Kontakt. Und der ist ja da.

Aber, @Paula wenn du noch mehr spielen willst. Ich hab noch 0,025 my (25 nm) LF, welches ich überhaupt nicht nutze. Sowas lässt sich gut in nem Brief verschicken ;)
 
hab noch 0,025 my (25 nm) LF, welches ich überhaupt nicht nutze. Sowas lässt sich gut in nem Brief verschicken
Vielen Danke für das Angebot. Im Moment sieht es nicht danach aus, als ob ich in diesem Leben darauf zurückkommen werde, aber man weiß ja nie was noch kommen wird.

mit der zweiten Lage tape würde ich in dem Fall allerdings verzichten....durch die zweite Lage tape ein einschneiden in selbige provozieren...
Es ist "Try and Error". Wenn ich in die Folie einscheiden sollte, dann nehme ich für weitere Versuche einfach den nächsten Abschnitt. Ich glaube, es waren 4 oder 5 Abschnitte, die ich aus einem Blatt zurechtgeschnitten habe.

aller wichtigste, mit extrem wenig Druck zu finishen..
Definitv habe ich das bei beiden Durchgängen so gemacht. Aber selbst das ist in der Praxis eine sehr schwammige Sache, weil sich mein kleines 9/16 Messerchen mit Sicherheit ganz anders verhält wie z.B. ein derbes 7/8 und außerdem, Gummi nicht gleich Gummi ist. Ein massiveres Messer wird die Folie vermutlich ein paar Nanometer "tiefer" in das Gummi/Leukoplast eindrücken und die Wirkung des Films verändern. 300nm und 25nm oder Gummihärten wie Shore 65 / 70 oder 75 sind einfach Dimensionen, die ich mit den Erfahrungen aus meiner täglichen Erlebniswelt schlecht fassen und einschätzen kann. Da hilft (mir) nur probieren.

Um eine ungefähre Vorstellung zu bekommen, was 25nm sind, habe ich nach der Gitterkonstante von Stahl gegoogled.
Laut: https://www.tec-science.com/de/werkstofftechnik/aufbau-der-metalle/gitterstruktur-von-metallen/ sind das rund 250pm bis 500pm für Eisen (Stahl habe ich so schnell nicht gefunden). Das würde bedeuten, daß gerade mal 100 Atomlagen 25nm dick sind??? Ich glaube, bei sceinceofsharp hieß es, daß eine angenehme Rasur ab einer 100nm breiten Schneidkante möglich ist. Da könnte man fast schon die Atome zählen.
 
Müssten doch quasi das gleiche sein, wenn ich den Messerrücken "anhebe" oder die Schneide weiter nach unten gedrückt werden kann, geht ja um den Kontakt. Und der ist ja da.

Ist ein ähnlicher Effekt, wobei beim zusätzlichem abkleben nur die vorderste Spitze der schärffacette aufgesetzt wird was die Belastung an der Spitze deutlich erhöht, habe ich allerdings einen nachgibigeren Untergrund, verteilt sich die "Belastung" auf der ganzen Facette und durch die Nachgiebigkeit wird die Klingenspitze mehr betont.

Soll nicht heißen das das mit zusätzlichem abkleben nicht funktioniert, schonender für die klingenspitze ist es aber wenn darauf verzichtet wird.
 
Zuerst habe ich das Messer heute nocheinmal durch den Kochlöffel gezogen und danach mit zwei Lagen Elektrikerband 15x in Wechselschüben auf dem 0.3µm LF abgezogen. @silversteel Im Moment reichen mir gewöhnliche Wechselschübe, sollten mir irgendwann einmal die Ideen ausgehen, dann versuche ich die kurzen Voodoo-X Strokes.

Es fällt mir nicht besonders schwer, das Ergebnis der heutigen, 5. Rasur zu bewerten. Wie schon in den Tagen zuvor, ist der HT nach wie vor gut und die Haare lassen sich spielend leicht rasieren. Spiegelglatt bin ich auch, aber die Haut fühlt sich spürbar gereizt an. Ganz eindeutig, die zweite Lage Tape hatte bei diesem Messer und bei LF einen negativen Effekt.

Zusammenfassend die Schulnoten (mit gewissem Unsicherheitsfaktor):

1.Rasur (1k/6k + 1µm/0.3µm): Note 4-
2.Rasur (120x Leinen/Leder): Note 3
3.Rasur (Daumennagel + Leinen/Leder): Note 2
4.Rasur (nocheinmal 1µm/0.3µm ): Note 2
5.Rasur (0.3µm mit zwei Lagen Tape) : Note 4

Bis ich mir eine neue Unterlage mit zwei planen Flächen gebaut habe, werde ich das Messer vielleicht noch ein paar mal benutzen und beobachten. Wenn was Entscheidendes passiert, dann melde ich es hier. Ich denke, eine Seite der neuen Unterlage werde ich mit einer Lage Hansaplast bekleben. Für die zweite Seite, zum Endabzug, möchte ich aber etwas anderes als 3 Lagen Hansaplast versuchen.

Am Ende zählt die Rasur.
Genauso ist es! Deswegen werde ich weiter leiden müssen, weil ich auch die unsanften Messer benutze, um sie zu testen.

Soll nicht heißen das das mit zusätzlichem abkleben nicht funktioniert
Die zweite Lage Tape würde ich auch nicht empfehlen. Ich habe zuvor mehrmals mit/ohne auf Steinen experimentiert (aber eben nicht auf LF) und würde immer empfehlen, solange es möglich ist(!), ein RM ohne zweite Lage abzuschließen.
 
Zuerst habe ich das Messer heute nocheinmal durch den Kochlöffel gezogen und danach mit zwei Lagen Elektrikerband 15x in Wechselschüben auf dem 0.3µm LF abgezogen. @silversteel Im Moment reichen mir gewöhnliche Wechselschübe, sollten mir irgendwann einmal die Ideen ausgehen, dann versuche ich die kurzen Voodoo-X Strokes.

Es fällt mir nicht besonders schwer, das Ergebnis der heutigen, 5. Rasur zu bewerten. Wie schon in den Tagen zuvor, ist der HT nach wie vor gut und die Haare lassen sich spielend leicht rasieren. Spiegelglatt bin ich auch, aber die Haut fühlt sich spürbar gereizt an. Ganz eindeutig, die zweite Lage Tape hatte bei diesem Messer und bei LF einen negativen Effekt.

Zusammenfassend die Schulnoten (mit gewissem Unsicherheitsfaktor):

1.Rasur (1k/6k + 1µm/0.3µm): Note 4-
2.Rasur (120x Leinen/Leder): Note 3
3.Rasur (Daumennagel + Leinen/Leder): Note 2
4.Rasur (nocheinmal 1µm/0.3µm ): Note 2
5.Rasur (0.3µm mit zwei Lagen Tape) : Note 4

Bis ich mir eine neue Unterlage mit zwei planen Flächen gebaut habe, werde ich das Messer vielleicht noch ein paar mal benutzen und beobachten. Wenn was Entscheidendes passiert, dann melde ich es hier. Ich denke, eine Seite der neuen Unterlage werde ich mit einer Lage Hansaplast bekleben. Für die zweite Seite, zum Endabzug, möchte ich aber etwas anderes als 3 Lagen Hansaplast versuchen.


Genauso ist es! Deswegen werde ich weiter leiden müssen, weil ich auch die unsanften Messer benutze, um sie zu testen.


Die zweite Lage Tape würde ich auch nicht empfehlen. Ich habe zuvor mehrmals mit/ohne auf Steinen experimentiert (aber eben nicht auf LF) und würde immer empfehlen, solange es möglich ist(!), ein RM ohne zweite Lage abzuschließen.
Danke für den interessanten Bericht.
Für die harte Unterlage brauchst du nix bauen, nimm einfach einen geplanten Schleifstein. Das geht ganz gut, da saugt sich die Folie gut fest.
Klingt aber ganz so, als hättest du ein super scharfes RM, aber du bzw. deine Haut mag das nicht. Wenn man will gewöhnt man sich dran. Klingt ein wenig nach meiner Schärfkarriere. Bin mittlerweile auch gerne bei extrem Scharf, ist aber auch mal grenzwertig für die Haut, dafür glatt. Ich akzeptiere/mag das so und hab mich dran gewöhnt. Sprech nur für mich.
 
super scharfes RM....
Vielleicht habe ich ein super scharfes RM oder aber eine super scharfe Mikrosäge.:frown


deine Haut mag das nicht.
Dagegen sprechen die 3. und vor allem die 4. Rasur.


und hab mich dran gewöhnt.
.... oder die Nervenleitungen durch wiederholte Überreizung abgetötet und unsensibel gemacht. :weihnachten1(Ich mach' nur Spaß)

Im Moment kann man es drehen und wenden wie man will, es wird kein Schuh draus und keine meiner Hypothese passt zu meinen Beobachtungen. Ich muss also weiter testen.
 
In dem Zustand, wie das Messer in Post#110 war, hatte ich es noch ein paar mal, ohne nenneswerte Erkenntnisse, benutzt. Danach habe ich es von 1k beginnend noch einmal neu geschärft aber mit einer 2mm starken Unterlage auf dem 0.3µm Film gefinisht.

So sehen die linke 1mm Gummimatte und die "neue" 2mm starke Moosgummimatte nebeneinander im Vergleich aus:
43487588xm.jpg


Lange Rede, kurzer Sinn. Das Messer war im Anschluß "zum Aushalten" und annähernd tägl. in Betrieb. Seit dem ersten LF Finish sind 18 Rasuren auf meiner Strichliste. Mit "Einrasieren" ist da nichts, ich glaube sogar eher, daß es kratzig wird, weil die Schneidkante die Belastungen der Rasur nicht standhält.

Ich habe nicht einmal mehr große Lust, viele Worte über den Film zu verlieren. Vielleicht nehme ich mir die LF "irgendwann" mal wieder vor, aber für's Erste begrabe ich die Folien.

Ob man mit dem LF ein vernünftiges Ergebnis erhält, ist meiner Meinung nach, wegen der vielen Einflußgrößen schwer vorhersehbar.
  • Unterlage / direkt auf Stein, 1mm Gummi, 1x oder 3x Hansaplast oder Moosgummi 2mm.
  • Messer / schwer, leicht, breit, schmal, vollhohl oder derb
  • Verschleiß / Folie ist nicht konstant effektiv

Vielleicht kommen andere damit besser klar, ich bleibe bei meinen Steinchen und Pasten bis ich wieder Lust auf den LF bekomme.
 
In dem Zustand, wie das Messer in Post#110 war, hatte ich es noch ein paar mal, ohne nenneswerte Erkenntnisse, benutzt. Danach habe ich es von 1k beginnend noch einmal neu geschärft aber mit einer 2mm starken Unterlage auf dem 0.3µm Film gefinisht.

So sehen die linke 1mm Gummimatte und die "neue" 2mm starke Moosgummimatte nebeneinander im Vergleich aus:
43487588xm.jpg


Lange Rede, kurzer Sinn. Das Messer war im Anschluß "zum Aushalten" und annähernd tägl. in Betrieb. Seit dem ersten LF Finish sind 18 Rasuren auf meiner Strichliste. Mit "Einrasieren" ist da nichts, ich glaube sogar eher, daß es kratzig wird, weil die Schneidkante die Belastungen der Rasur nicht standhält.

Ich habe nicht einmal mehr große Lust, viele Worte über den Film zu verlieren. Vielleicht nehme ich mir die LF "irgendwann" mal wieder vor, aber für's Erste begrabe ich die Folien.

Ob man mit dem LF ein vernünftiges Ergebnis erhält, ist meiner Meinung nach, wegen der vielen Einflußgrößen schwer vorhersehbar.
  • Unterlage / direkt auf Stein, 1mm Gummi, 1x oder 3x Hansaplast oder Moosgummi 2mm.
  • Messer / schwer, leicht, breit, schmal, vollhohl oder derb
  • Verschleiß / Folie ist nicht konstant effektiv

Vielleicht kommen andere damit besser klar, ich bleibe bei meinen Steinchen und Pasten bis ich wieder Lust auf den LF bekomme.
Da hast du dir aber echt Mühe gegeben. Ich hätte nach 5 Rasuren aufgehört, oder neu geschärft.
:daumenhoch
 
Wenn Du nun meinst, ich sei ein harter Hund und würde Dich für eine Mimose halten, weil Du früher aufgehört hättest, dann liegst Du falsch.

Erstens habe ich "zum Aushalten" geschrieben, sooo schlimm war es also nicht.
Zweitens "wollte ich es wissen" und zwar aus eigener Erfahrung und nicht nur weil ich es irgendwo gelesen habe.
Und drittens habe ich doch zu früh aufgehört und hätte stattdessen noch einige weitere Schärfversuche (z.B. Hansaplast, anderes Messer, etc. ) mit dem LF draufpacken können.
 
Wenn Du nun meinst, ich sei ein harter Hund und würde Dich für eine Mimose halten, weil Du früher aufgehört hättest, dann liegst Du falsch.

Erstens habe ich "zum Aushalten" geschrieben, sooo schlimm war es also nicht.
Zweitens "wollte ich es wissen" und zwar aus eigener Erfahrung und nicht nur weil ich es irgendwo gelesen habe.
Und drittens habe ich doch zu früh aufgehört und hätte stattdessen noch einige weitere Schärfversuche (z.B. Hansaplast, anderes Messer, etc. ) mit dem LF draufpacken können.
So hab ich das gar nicht verstanden. :)
Stimmt beim Testen, macht man ja etwas mehr mit, gerade wenn man auch die Haltbarkeit etwas einschätzen will.
Für so nen harten Hund halte ich mich gar nicht, auch wenn ich mir das ein oder andere Mal ein 325 Dia-Platten-Finish durch Gesicht gezogen hab (das ist echt sanft, und gründlich) ;)
Da ich mich nur alle 2 Tage rasiere, würde ich ewig brauchen um 30 Rasuren/Test durchzuziehen.

Testen und Variationen ausprobieren, kann man unendlich viele. Wenn man Bock drauf hat lässt sich das ja auch noch statistisch auswerten und validieren.

Ich wollte nur meine Respekt zum Ausdruck bringen. Ich hätte wahrscheinlich, für mich, 3-4 Rasuren gemacht pro Test. Eventuell, wenn was gutes dabei ist, dann abschließend einen Langzeittest.
Meine Messer haben meist nur 10-15 Rasuren auf dem Tacho. Klar, die würden auch 100 oder mehr mitmachen, aber dann würde ich die nächsten 20 Jahre nicht mehr meine Steine benutzten müssen, was schade wäre, da schärfen auch spaß macht. Und man gewöhnt sich schnell an diese Killerschärfe (wenn man sie mag) :cool:
 
Zurück
Oben