Forum der Rasur

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Eure Nicht-Lieblingshobel

Der GameChamber 68. Den habe ich nur einmal benutzt, mit meiner LIeblingsklinge ASP.
Die ASP läuft eigentlich in jedem Hobel den ich je probiert bzw. im Besitz hatte. Aber diese Rasur
war dermaßen schlimm, lauter Blutpunkte, extremst gerötete Haut usw. Das ich mir nach der
Rasur nicht mal getraut habe ein Aftershave zu benutzen. Sonst wäre ich damit wohl die Wände hochgegangen.
Den Hobel nach 24 Stunden wieder verkauft.
 
Die mir überhaupt nicht gefielen sind der Mühle R89, der Rot-Gold Dreifach Schrägschnitt war mir viel zu rau und nicht gründlich genug, der Woolco Zahnkamm einfach zu zickig und ein Hybridhobel wie der Ikon Shave Craft 101 ist auch nichts für mich.
Bei den SE Hobel ging der Rocnel Single Edge Razor bei mir gar nicht, ich habe mich des Öfteren wegen der zu weit überstehenden Klingenenden meine Nasenflügel und Ohrläppchen eingeschnitten.
 
Merkur 37c.
War neugierig auf einen Torsioner, für mich nicht gründlicher als Rocca oder R41. Liegt im Schrank und wartet auf die Wiederentdeckung.
 
Ich finde nicht, dass diese Frage soviel bringt, genauso wie die Frage nach Lieblingshobel alleine.
Würde man nach beidem zusammen fragen, dann ergäben sie vielleicht Häufungen in zwei Lagern,
  • Die Milden (R89, Timor, Merkur ...) mögen die Aggressiven (R41, 37c, Rooca ...) nicht
  • und umgekehrt
Und natürlich gibt es auch Ausreißer. Ich mochte den BBS von Razorock nicht, zuuu mild und zuuu stark gekrümmt. Den Fatip Piccolo mocht ich auch nicht, da ich den Griff eigentlich nicht wechseln konnte, nur ein anderer Griff hielt halbwegs. Ein paar haben mich nicht begeistert.

Aber den R41 und den 37c fand ich interessant, obwohl ich mittlerweile auch viel mildere Rasierer mit den richtigen Klingen für ausreichend halte.
 
Der bisher einzige Hobel, mit dem ich nachhaltig nicht klarkomme (den ich aber total schön finde) ist der Merkur Futur. Ich finde ihn sehr aggressiv mit hohem Verletzungsrisiko ohne besondere Vorteile bei der Gründlichkeit festgestellt zu haben. Ferner ist mir der Kopf für die Stoppel unter der Nase zu sperrig.
 
Meine Hobelerkenntnisse sind noch nicht soweit fortgeschritten als das ich da auf eine große Liste zurückgreifen könnte aber zwei hab ich auch, die ganz schnell wieder gehen mussten:
- der Futur-Clone (River-Lake)
- Nobelisk
 
Der PAA Bakelite Slant. Das ist eine Kopie des (antiken) Fasan. Wie ich die Sache sehe, haben die Leute bei PAA sich beim Kopieren des Originals irgendwie mit den korrekten Abmessungen vertan (siehe hier). Taugt meiner Meinung nur als Ceranfeldschaber oder Etikettenabkratzer. Schade um das investierte Geld.
 
Butterflies aller Art
Oldies mit allzu barockem Design
Albino-Hobel aus/mit weißem Kunststoff
Gillette Tech und seine Nachbauten
die böse Version des R41
 
Der bisher einzige Hobel, mit dem ich nachhaltig nicht klarkomme (den ich aber total schön finde) ist der Merkur Futur. Ich finde ihn sehr aggressiv mit hohem Verletzungsrisiko ohne besondere Vorteile bei der Gründlichkeit festgestellt zu haben. Ferner ist mir der Kopf für die Stoppel unter der Nase zu sperrig.

Jau stimmt. Kann alles so unterschreiben. Den Vision hingegen (den ich auch als ziemlich direkt empfinde) mag ich sehr gerne!
 
Bei mir wäre das der Fatip Gentile. Ich habe ihn schon ein Weilchen (ja ich habe ihn immernoch) und ich habe es immer wieder probiert, aber ich werde einfach nicht warm mit ihm. Dafür mag ich den Griff umso lieber. Diesen benutze ich auch regelmässig mit anderen Köpfen. rasierensmilie
 
Butterflies aller Art
Oldies mit allzu barockem Design
Albino-Hobel aus/mit weißem Kunststoff
Gillette Tech und seine Nachbauten
die böse Version des R41

Hättest Du Lust, etwas dazu zu erklären, abgesehen von der Ästhetik? Was gefällt Dir am Gillette Tech nicht? Und meinst Du mit "böse" die Version 2 des R41?

Butterflies polarisieren, das ist mir bekannt. Es gibt Leute, die ziehen Butterflies vor, aber ich bin eher ein Fan von Rasieren mit abnehmbaren Kopf. Ich habe das Gefühl, dass die Klinge besser gebogen wird.
 
@Sahra
Gillette Tech und Konsorten mag ich nicht so gerne, weil mir die Kombination "klein, leicht, sanft" nicht besonders zusagt.
Die R41-Version vor der aktuellen war mir zu heftig. Da hat man bei Mühle wohl etwas übertrieben, was Aggressivität angeht. Die aktuelle Version macht mir sehr viel mehr Freude (auch wenn sie immer noch so heftig zur Sache geht, dass ich sie nicht täglich nutzen kann :happy).
Bei Butterflies bin ich nicht wg. der Klingenbiegung raus, sondern weil ich denke, dass das Mehr an Mechanik im Vergleich zum Drei- oder Zweiteiler auf Dauer Probleme macht. Wo mehr Mechanik ist, kann sich auch mehr verstellen und verbiegen.

Selbstverständlich ist das völlig subjektiv. Jede(r) so, wie er/sie will.
 
Wo mehr Mechanik ist, kann sich auch mehr verstellen und verbiegen.
Bei Vintage Superspeeds, Kronas, usw. können die Türen irgendwann unzuverlässig werden, z.B. dass sie sich eine Tür von selber öffnet. Bei neuen Fabrikaten fliegen manchmal die kleinen "Nägel" raus, die die Mechanik festhalten. Mein Parker 29L ist aber trotzdem noch in Schuss obwohl er schon zweimal volles Rohr auf den Boden geflogen ist -- viele Hobel, die nicht aus Edelstahl sind, überstehen so etwas nicht. Sind manche vor Murphys Gesetz gefeit?
 
Am wenigsten benutze ich einen Edwin Jagger, das Modell das dem Mühle R89 ähnelt, nur mit kurzem Griff. Eigentlich mag ich ja Hobel mit kurzen Griffen, aber bislang ist der Funke noch nicht übergesprungen. Vielleicht sollte ich ihm mal eine längere Einsatzzeit gönnen.
 
Bei mir ist es klar der Fatip Gentile, der gefiel durch aus von der Haptik aber
von rasurverhalten hab ich den schon fast hassen gelernt.

Dann der Wilkinson Classik Plastikhobel (alle schwarzen Ausführungen), vom
rasurverhalten, von der Haptik erst recht von der elenden Dasein.
Wohlgemerkt, der Uralte silberne, der wahr Geil und Cool.

So Hobel wie R41, Futur, Giesen&Forsthoff TIMOR 1351, das hat halt nicht
gepasst, würde aber nie was schlechtes zu sagen. odre im Thread wie hier
erwähnen.
 
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