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GBB als Finisher nach Naniwa 12K?

Na ja ... zerriebene Granate gibts wohl nicht. Und Körnungsangaben bei Natursteinen kannste eh vergessen, Du erhältst bei Natursteinen ja immer einen Partikelmix von x bis y.

Richtig!
Gerade weil es so ist glaube ich nicht was ich so alles lese.

Danke für den Tipp mit dem Hersteller, aber ich habe ein paar rumliegen, und alle noch nicht getestet.
 
Mein "Problem" ist eher, daß ich als Anfänger mit nur 5 auf diesem GBB geschärften Rasiermessern einfach noch zu wenig Übung mit meinem GBB habe, um im sehr feinen Beerich leichter abschätzen zu können, wann es genug ist und wann ich noch länger weiter machen muss.

Das ist fast schon GBB-typisch. Auf anderen Natursteinen kannst Du bis zum St. Nimmerleinstag auf dem Stein bleiben, ohne daß die Schneide wieder abbaut. Immer vorausgesetzt Du sorgst dafür, daß der Slurry nicht wesentlich andickt. Der GBB ist da empfindlicher, da kann die Schneide sehr schnell wieder stumpf werden, wenn die Anzahl der Granatpartikel im Slurry ansteigt. Und da ist wirklich jeder GBB individuell, da jeder unterschiedlich schnell wieder unterschiedlich viele Granate freisetzt.

Ich fand die Anleitung von SL in dem einen Video dafür sehr gut. Man achtet darauf, wann der Slurry über die Schneide schwappt, statt vor ihr hergeschoben zu werden.

Das ist aber Standardprozedur bei jedem Stein, auch bei Synthetischen. Wenn der Undercut auf beiden Seiten des Messers gleichmäßig über die gesamte Klinge passiert, das Messer konstant über den Stein gleitet und sich dabei "richtig" anhört und anfühlt, dann bist Du mit dem Durchgang durch, da brauchts keine Mikroskopkontrolle mehr. Noch ein paar Züge/Schübe zusätzlich, um ganz sicher zu gehen, dann gehts entweder über zur nächsten Verdünnungstufe oder das wars auf diesem Stein.

Viermal hat es ohne Anstrengung geplappt. Einmal nicht ganz so perfekt wie bei den anderen vier. Das würde ich als GBB Anfänger als klaren Erfolg sehen. :daumenhoch

Meine Güte, den Erfolg will Dir doch keiner nehmen, Glückwunsch :bier1
Und das widerspenstige Messer hast Du letztendlich ja auch gezähmt. Zwar auf Lapping Film, was aber völlig Wurst ist. Denn wichtig ist, was hinten rauskommt, wie schon der dicke Helmut wußte.
Aber einmal kurz nachbohren muß ich doch :D :
Anscheinend lags doch nicht am "zu großen" Winkel des des Messers ... wohl eher am harten Stahl der Schelle.

Nicht nur bei den GBB ist jeder Stein anders. Auch bei den Thüringern, Eschern, Jnats etc. Die Namen sind austauschbar.

Jein. Bei qualitativ sehr hochwertigen Natursteinen mit guter Qualitätskontrolle des Herstellers/Lieferanten - Escher als Paradebeispiel - sind die Dinger so konsistent, daß praktisch jeder gelbgrüne Escher sich wie der nächste gelbgrüne Escher verhält, jeder dunkelblaue Escher wie der nächste dunkelblaue Escher usw.. Grade die Escher sind vom Schleifverhalten so "narrensicher", die kannste als Natursteinfinisher für Anfänger verkaufen.

Sobald es um Natursteine geht, ist der Kauf oft wie ein Lotteriespiel. Du kannst gewinnen, aber auch verlieren. Verlieren bedeutet dann aber nicht "Schrott", sondern eben nicht so perfekt, wie man es sich erhoffte oder nicht so schnell etc.

Volle Zustimmung bis auf den letzten Satz. Es gibt tatsächlich Steine die sind nicht nur nicht perfekt, die sind komplett ungeeignet als Finisher für Rasiermesser oder sonstige sehr feine Schneidwerkzeuge. Bestes Beispiel ist einer meiner GBBs, die Granate in diesem Bankstein sind richtige Oschis und haben Durchmesser bis zu 1mm oder sogar etwas mehr. Wenn nur 1 derartiger Granat mit einer filigranen Rasiermesserklinge in Kontakt kommt, kann ich wieder beim 1K anfangen, um die Scharte(n) zu entfernen.

Habe heute einen Charnly Forest ersteigert. Male sehen, ob es wirklich einer ist und falls ja, ob der überhaupt irgendetwas taugt...

Nochmals Glückwunsch, gut gemacht :daumenhoch
Bei mir wars heute ein Thüringer, von den Abmaßen und Sägemarken her würde ich sogar auf einen Escher tippen. Genaueres kann ich aber erst dann sagen, wenn er hier ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber einmal kurz nachbohren muß ich doch :D :
Anscheinend lags doch nicht am "zu großen" Winkel des des Messers ... wohl eher am harten Stahl der Schelle.

Ich glaube eher, dass es nur an mir lag.

Da ich meine guten Messer aber in solchen Fällen schonen will, stoppe ich da lieber bei so einem RM nach spätestens 2 Versuchen, falls sie nicht so erfolgreich sind, wie ich es erwartete.

Ich werde mit dem GBB sicher mehr üben müssen, um ihn besser "lesen" zu können. Dafür habe ich mir ja extra die GD66 und ZY430 etc. angeschafft.

Ich überlege sogar, irgendwann einen deutlich grösseren GBB anzuschaffen, um es noch bequemer zu haben.

Hier auch ein schönes Video bis hin zum Haartest. So ungefähr ist auch mein GBB in der Grösse und Form. Meiner ist vermutlich etwas breiter unten und oben.

 
Größerer GBB, aha .... ok, dann zeig ich mal meinen Lieblingsbelgier:

Les Latneuses.jpg


Grade auf die Schnelle mit der Webcam bei Schummerlicht aufgenommen - Les Latneuses Bankstein, ca 200x70x18 mm. Die gelbe Schicht ist verdammt schnell, aber auch superfein.
Ein top Allrounder und ein ziemlich guter Finisher, dieser GBB scheint echt in der Bucht auf mich gewartet zu haben :cool:

Ich wünsch Dir wirklich, daß Du auch "Deinen" GBB findest, mit dem Du dann perfekt zurechtkommst :)
 
Deiner sieht irgendwie härter aus als meiner, oder ist das nur das Licht?

der da oben ist aus ein Les Latneuses (und ja die sind in der regel härter, aber auch wesentlich feiner) und deiner vermutlich ein (schneller / weicher) La Grise oder Les Petras. Du vergleichst Äpfel mit Birnen, insbesondere was das Finish angeht ;)
 
Deiner sieht irgendwie härter aus als meiner, oder ist das nur das Licht?

Vermutlich beides ... nneee, kann ich Dir nicht sagen, ich hab ja Deinen noch nie in den Fingerchen gehabt. Für nen "Brocken" hast Du aber nen ganz ordentlichen Stein, da hat sich Remos richtig angestrengt :D
Das Besondere beim Les Latneuses ist wirklich die Feinheit, da hat Hellas ganz recht. Trotzdem ist meiner nur von mittlerer Härte und recht flott. Wenn ich meinen mit ordentlich Schleifschlamm und viel Druck benutze, dann legt der richtig los. Dann ist der Slurry innerhalb kurzer Zeit nicht mehr grau, sondern schwarz. Deshalb habe ich diesen Stein zu Anfang ausschließlich als Mittelstein und Prefinisher verwendet, da war ein Messer vom 1K weg innerhalb von 3,4,5 Minuten so weit, daß ich damit auf den Finisher konnte.
Sauber abgewaschen und dann nur mit Wasser oder besser Wasser/Glycerin verwendet und das Messer nur sachte darübergestreichelt, hat er sich aber als der beste GBB-Finisher entpuppt, den ich je in Händen hatte. Der Stein liefert dann ungefähr ein Ergebnis, das einem mit "mittel-bis-viel" Slurry (seltsame Angabe, ich weiß, aber mir fällt kein besserer Vergleich ein) benutzten Thüringer entspricht.
 
Für nen "Brocken" hast Du aber nen ganz ordentlichen Stein, da hat sich Remos richtig angestrengt :D

Das ist mir auch erst viel später bewusst geworden. Ich dachte damals bei "Standard" sei das immer so :blush

Auf der Webseite Coticule.be habe ich heute einen Bericht über Ardennes Coticule (der letzte Lieferant für GBB in Belgien) gelesen. Da erklärten sie:

...The bouts are numbered from 1 to 10, according to size, and are graded “standard quality” or “3th quality”, the latter mainly sold for industrial purposes.

The rectangular stones come in all sorts of di-Familiar blue and yellow rocks along the way mensions and are graded “selected quality”, for The coticule diaries stones with no cosmetic flaws, “standard quality”, for stones with some cosmetic flaws, “3th quality”, with more severe cosmetic flaws.

Their is a 4th grade, called “Kosher”, for those rare specimens that are absolutely impeccable. None of those grades has any influence whatsoever on the performance of a stone.

Ich vermute also, dass es zwischen "extra-extra" und "standard" bis auf optische Mängel keine Unterschiede gibt. Jedoch gibt es meines Erachtens dennoch qualitative, für RM relevante Unterschiede innerhalb von beiden Gruppen, die aber nichts mit diesem Label zu tun haben und die man vermutlich nur merken kann, wenn man die Steine in die Hand nimmt und genau begutachtet.

Sauber abgewaschen und dann nur mit Wasser oder besser Wasser/Glycerin verwendet und das Messer nur sachte darübergestreichelt,

Genau das muss ich glaube ich noch viel mehr üben. Für diese letzte Stufe habe ich noch zu wenig Gefühl/ Erfahrung, um blind das beste Ergebnis im Finish zu erreichen.

Naja, ein paar GD66 habe ich ja noch zum experimentieren... :flucht1
 
Ich vermute also, dass es zwischen "extra-extra" und "standard" bis auf optische Mängel keine Unterschiede gibt.
So liest man es jedenfalls in der allwissenden Müllhalde, sprich im Netz. Obs wirklich stimmt, weiß ich nicht.
Man liest aber auch, daß es zwischen "vintage" und neu abgebauten Steinen keine Unterschiede geben soll. Und das stimmt nach meiner Erfahrung nach nicht. Die paar "vintage" Steine, die ich bis jetzt in den Fingern hatte, waren ausnahmslos gute bis einigermaßen gute Finisher, nichts was ich als so-lala-Stein bezeichnen würde.
Das kann jetzt entweder daran liegen, daß ich noch nicht hunderte von Belgiern in den Fingern hatte oder daran, daß aus alten Zeiten nur die Steine, die wirklich etwas taugten, überlebt haben und der klägliche Rest im Lauf der Jahrzehnte den Weg ind die Tonne gefunden hat.
Ich bin mir da noch unschlüssig.

Jedoch gibt es meines Erachtens dennoch qualitative, für RM relevante Unterschiede innerhalb von beiden Gruppen, die aber nichts mit diesem Label zu tun haben und die man vermutlich nur merken kann, wenn man die Steine in die Hand nimmt und genau begutachtet.

Das unterschreib ich Dir sofort. Ich habe meinem Vater vor einiger Zeit einen "normalen" Standard-GBB Größe 10 für die Küchenmesser etc. geschenkt, um den tuts mir heute noch leid. War ein guter Stein.

Für diese letzte Stufe habe ich noch zu wenig Gefühl/ Erfahrung, um blind das beste Ergebnis im Finish zu erreichen.
Naja, ein paar GD66 habe ich ja noch zum experimentieren... :flucht1

Das kommt automatisch mit der Zeit. Irgendwann bist Du so weit, daß die Tagesform viel wichtiger wird. Dann weißt Du automatisch, daß Du z.B. heute keinen komplizierten Stein anrühren und besser bis morgen warten solltest.
 
Der Thread ist zwar schon veraltet, aber vielleicht nicht das Thema :)

Ich konnte nicht mit allen GBBs, die ich hatte, durch den so genannten Dilucot (Fasette auf Schleim setzen, dann langsam verdünnen und ohne Schleim den Finisch machen) eine ausreichende Schärfe erzielen, und zwar reproduzierbar. Messer haben typischerweise sanft rasiert, aber auch mal geziept und wollten durch das Haar geschoben werden.

Dennoch, konnte ich mit allen, von mir bisher getesteten GBBs (hab ein paar herumliegen, die noch auf die Tests warten) als reine Finischer deutlich höhere Schärfe erzielen, nachdem ich sie (eingebrochen) als reine Finisher nach anderen Steinen eingesetzt habe. Die Schärfe hat sich von so etwa einem mühsamen HHT3 beim Dilucot auf solide HHT4 bis HHT5 bei dieser Methode verbessert, ohne großartig an Sanftheit einzubüßen.

Auch meinen Translucent-Arkansas konnte ich sehr erfolgreich nach anderen Finishern einsetzen.

Also kann ich nur wärmstes empfehlen, auch mal nach einem Finisher einen anderen Finisher zu probieren.
 
Ich greife hier nochmal kurz auf, ich bin am überlegen mir ein Set aus Naniwa's zu kaufen, sprich 3k,5k,8k und dem 12k um meine Schleifkarriäre zu starten :) Nun frage ich mich aber reicht ein 12k zum finishen für eine gute Alltagsrasur oder sind Natursteine wie Gbb oder der La Lune noch zwingend notwendig ?
 
Ich greife hier nochmal kurz auf, ich bin am überlegen mir ein Set aus Naniwa's zu kaufen, sprich 3k,5k,8k und dem 12k um meine Schleifkarriäre zu starten :) Nun frage ich mich aber reicht ein 12k zum finishen für eine gute Alltagsrasur oder sind Natursteine wie Gbb oder der La Lune noch zwingend notwendig ?
Was du lieber magst. ;) (hilfreich, ich weiß)

Manche (mich eingeschlossen) mögen kein Synthetik-Stein als Finisher (ohne nachträgliches Pasten, aber dann wäre Paste der Finisher :proud). Kunststeine machen halt eine andere Schneidgeometrie, als Natursteine.
mMn brauchst du von den 4 genannten Steinen nur den 8 k, oder den 12 k, sofern du schon einen 1 k hast. Ich selbst benutzte nur 1 k (oder 2k) 8 k und Finisher-Variante (Thüringer oder Pasten)
Wenn du einen GBB hast, brauchst du eigentlich nicht mal die vier. Der GBB bietet dier (fast) alles. Ok der 1k ist schon praktisch, weil schnell die Facette gesetzt ist.
 
Ich greife hier nochmal kurz auf, ich bin am überlegen mir ein Set aus Naniwa's zu kaufen, sprich 3k,5k,8k und dem 12k um meine Schleifkarriäre zu starten :) Nun frage ich mich aber reicht ein 12k zum finishen für eine gute Alltagsrasur oder sind Natursteine wie Gbb oder der La Lune noch zwingend notwendig ?
Der 12k Nani ist als finisher meiner Meinung nach mehr als tauglich, aber es geht natürlich immer noch ein bisschen mehr und wieso sollte man sich überhaupt auf nur einen finisher einschränken?

Falls du an dem Nani Super stone Set interessiert bist könnten wir ggf. Ins Geschäft kommen.
 
Was du lieber magst. ;) (hilfreich, ich weiß)

Manche (mich eingeschlossen) mögen kein Synthetik-Stein als Finisher (ohne nachträgliches Pasten, aber dann wäre Paste der Finisher :proud). Kunststeine machen halt eine andere Schneidgeometrie, als Natursteine.
mMn brauchst du von den 4 genannten Steinen nur den 8 k, oder den 12 k, sofern du schon einen 1 k hast. Ich selbst benutzte nur 1 k (oder 2k) 8 k und Finisher-Variante (Thüringer oder Pasten)
Wenn du einen GBB hast, brauchst du eigentlich nicht mal die vier. Der GBB bietet dier (fast) alles. Ok der 1k ist schon praktisch, weil schnell die Facette gesetzt ist.
Ich stimme in dem Punkt zu, dass der 1k sehr nützlich ist, allerdings lohnt es sich hier aufgrund des geringen Preises gleich den Pro statt den super Stone zu nehmen. Wobei ich sagen möchte, dass bei mir der 1k nur in Härtefällen zum Einsatz kommt z.b. um chips/dents auszubessern.

3k und 8k sind bei mir die Steinen die ich am meisten einsetze. Wenn man mit denen gute Arbeit leistet, dann braucht es auf dem 12k kaum Zeit um fertig zu werden.

Ich finde den 12k Nani unerlässlich als Referenz, gegen die sich jeder Stein (auch Naturstein) messen lassen muss. Habe mich erst gestern mit einem 12k Nani Finish rasiert (siehe dazu auch meinen letzten Beitrag in "heute habe ich ein Messer geschärft")
 
Ich stimme in dem Punkt zu, dass der 1k sehr nützlich ist, allerdings lohnt es sich hier aufgrund des geringen Preises gleich den Pro statt den super Stone zu nehmen. Wobei ich sagen möchte, dass bei mir der 1k nur in Härtefällen zum Einsatz kommt z.b. um chips/dents auszubessern.

3k und 8k sind bei mir die Steinen die ich am meisten einsetze. Wenn man mit denen gute Arbeit leistet, dann braucht es auf dem 12k kaum Zeit um fertig zu werden.

Ich finde den 12k Nani unerlässlich als Referenz, gegen die sich jeder Stein (auch Naturstein) messen lassen muss. Habe mich erst gestern mit einem 12k Nani Finish rasiert (siehe dazu auch meinen letzten Beitrag in "heute habe ich ein Messer geschärft")
Den 1k nehme ich auch nur um eine Facette neu zu setzen, dementsprechend kommt der wie bei dir recht selten zum Einsatz. Zum Auffrischen reicht mir der 8 k und dann Finisher. 12 k habe ich (gerade verliehen) zwar, aber das ist nicht mein Finish. Soll nicht heißen, dass er nichts taugt, ich persönlich mag es einfach so nicht. Und das kann/muss jeder für sich selbst rausfinden.
 
Ich halte die Augen mal im MH auf vielleicht finde ich ja ein nicht rasurbereites Messer an dem ich mich am Anfang mal austoben kann. Mein Aust und Dovo wurden von einem Experten geschärft sind sind tolle Messer die will ich mir nicht jetzt kaputt machen.
 
Klingt interessant. Darüber würde ich sehr gerne mehr erfahren. Kannst du diesen Punkt bitte etwas genauer erläutern?
Synthetik macht meist eine symetrische Schneide (Dreieck), wohingegen Natursteine (in der Wirklichkeit etwas komplexer auch abhängig ob Slurry oder nicht, und welche Art von Stein GBB Thüri JNat) meist eine leicht kovexe Spitze (gotischer Bogen). Diese mikro Konvexität erhöt den Winkel (nur an der Spitze, so ca. die ersten 3 my) und damit die Robustheit/Haltbarkeit.
Diese Konvexität, lässt sich natürlich auch anders erreichen. Leinenriemen, Paste oder auch durchaus längeres ledern. Aber bitte nicht mit Balligkeit verwechseln. Das ist, finde ich, ein urbaner Mythos, der sich hartnäckig hält.
 
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