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Greencult Rasierhobel

@Alvaro irgendwie kommt mir das komisch vor, das man ein Edelstahl Hobel kauft, das man dan das, was der Edelstahlhobel seine Ausstrahlung verleiht, wegbeschichtet.
 
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So, da isser nun endlich auch bei mir gelandet, der Grenncult in Silberoptik.
Die erste Rasur durfte er soeben auf dem Kopf verrichten. Ich kann es gleich in einem Wort zusammenfassen:

Sagenhaft!!!

Ich bin schwer beeindruckt, was da in Österreich entwickelt wurde. Optisch finde ich ihn mehr als ansprechend und er gefällt mir im Original nochmal besser, als auf den Bildern. Er liegt sehr gut in der Hand, was auch an dem langen Griff liegt. Das kommt mir sehr entgegen. Durch das hohe Eigengewicht, braucht man null Druck ausüben und er gleitet wunderbar effizient über die Haut. Die ersten Assoziationen hatte ich mit dem Lupo. 95 SS, dem Mühle 41 und dem Progress. Der Rocca könnte auch noch mit reinspielen, wobei ich hier den Greencult als winkeltoleranter empfinde. In einem steilen Winkel (also schabend) führe ich ihn ähnlich wie beim R41. Mit der Voskhod war die heutige Rasur sanft, aber suuuuuuuuper gründlich. Er hat schon ordentlich Klingengefühl, aber das mag ich auch ganz gerne.
Ich kann @Großer nur recht geben, er hat das Zeug auch bei mir zum Hobel des Jahres. Vergesst Henson - kauft Grenncult :lol!
Ich bin dem Aufruf von @Nargothrond gefolgt und habe gerade in Dresden bestellt.
Bin schon sehr gespannt!
 
Hallo Zusammen,
hier in direkt in meinem ersten Post ein kleiner Vergleich mit dem aktuellen Greencult Modell.
Greencult hat auf der Seite seit ca. einer Woche ein neues Modell mit anderen Maßen. Ich hab ihn mir sofort bestellt, damit er nicht wieder ausverkauft ist und bin eigentlich ziemlich zufrieden.

Der Blade Gap ist von 0,95 auf 0,65mm verringert und die Exposure von 0,25mm auf 0,1mm.
Für mich als Anfänger ist das der angenehmere Hobel. Die aggressiven Maße werden wohl nur noch in einem Premium Modell vorkommen.
Also, wenn Ihr den alten habt und lieber in der R41 Klasse rasiert, würde ich den in Ehren halten, aktuell könnt Ihr den nicht mehr kaufen.

Die Platten und die Cap sind übrigens nicht austauschbar. Im neuen Modell wurde aus irgendeinem Grund auf Sacklöcher gesetzt und der Steg weg gelassen. Das ist vermutlich Geschmackssache, ich fand es vorher schöner. Den goldenen Griff habe ich mir zum neuen dazu bestellt. Ich Nachhinein finde ich den silbernen schöner, auch wenn diese goldene "Beschichtung" sehr hart wirkt. Sie ist hat auch eine gewisse Rauhigkeit, so dass er auch nass super griffig ist. Griffe sind aber austauschbar. Hier im Post ist der mit goldenen Griff, immer das neue Modell. Trotz der Änderungen wirkt der Hobel unverändert sehr stabil und wertig. Die Frässpuren empfinde ich bei so einen kleinen Manufaktur als cooles Merkmal.
Für den Preis bekommt man hier auf jeden Fall einen super Hobel, denke ich. Naja, ich hab Euch ein paar Bilder zum Vergleich gemacht. Der goldene Griff ist das neue Modell.

Gruß, Peter
 

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Offenbar sind sie im Prozess umzustellen: während der Greencult auf der HP als "GC1" bezeichnet wird sind die Bilder schon auf das neue Modell geändert worden, dito die Beschreibung des Hobels.
 
Ein Vorteil in den Sacklöchern sehe ich nicht, außer dass jetzt die Grundplatte von unten glatter/schöner? aussieht. Dafür dürfte die Reinigung in den Löchern schwieriger sein.

Zuerst dachte ich, das wurde aus Gründen der Materialersparnis getan, aber da der Gewindebolzen die gleiche Länge wie vorher hat, muss das Rohmaterial ebenso umfangreich ausgefräst werden. Es sei denn, der Gewindebolzen wäre nachträglich angebracht, was ich hier nicht sehe.
 
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