Forum der Rasur

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Komme nur mit Hobeln mit wenig Klingenspalt/-vorstand zurecht

@Lochbart Natürlich darf man eine gegenfrage Stellen. Seine Aussage war jedoch, ich solle doch mit meinen Hobel glücklich sein. Seine Absicht war also meine Diskussion hier abzuwürgen, da er ein Problem nicht sieht und auch vermutlich den Sinn nicht. Also darf ich mich nicht darüber aufregen einen indirekten Maulkorb verpasst zu bekommen?

Ist irgendwie schon typisch hier, dass jede Diskussion einen tieferen Sinn ergeben muss, und wehe wenn nicht, oder jemanden passt die Diskussion nicht. Wie wenn ich jemanden seine Zeit stehle oder jemanden verletzen würde, wenn ich einfach mal ein wenig über das Hobby reden will. Erfahrungsaustasch nicht gesattet!

PS: Er darf natürlich auch das schreiben was er geschreiben hat, ist ja eine feie Meinungsäusserung. Jedoch muss man auch die Konsequenzen tragen -> wütende Reaktion.
 
Also darf ich mich nicht darüber aufregen einen indirekten Maulkorb verpasst zu bekommen?
Du darfst Dich aufregen, worüber Du möchtest. Das ist doch eh klar.

Ich persönlich würde das halt nicht so hochhängen und würde das auch nicht als indirekten Maulkorb sehen, wenn jemand den Sinn einer Frage hinterfragt oder sie sogar als sinnlos erachtet. Für mich wäre das auch eine Antwort.
 
Ich weiß beim besten Willen nicht, was es an der Aussage "ich vertrage nur milde Hobel, sonst Blutpunkte und/oder Hautirritationen" zu diskutieren geben soll. Wenn das so ist, dann ist das eben so. Über milde Hobel willst Du aber auch nicht reden, nur über diese Tatsache. Und wenn ich sage, daß ich daran nichts zu bereden finde, dann ist das meine Meinung und kein Maulkorb.

Jedoch muss man auch die Konsequenzen tragen -> wütende Reaktion.
Mach Dir keine Sorgen. Das halte ich gerade noch so aus.
 
Du darfst Dich aufregen, worüber Du möchtest. Das ist doch eh klar.

Ich persönlich würde das halt nicht so hochhängen und würde das auch nicht als indirekten Maulkorb sehen, wenn jemand den Sinn einer Frage hinterfragt oder sie sogar als sinnlos erachtet. Für mich wäre das auch eine Antwort.
Jeder reagiert auf gewisse Dinge anderst. Und es gab hier im Forum schon genug Kommentare von Leute die mir sowie anderen sagten, wo liege das Problem oder warum diskutieren wir überhaupt noch, wo liege der Sinn. Weshalb ich zugegeben eher heftig auf solche Aussagen reagiere! Es braucht nicht immer einen harten greifbaren Sinn. Es ist ein Hobby!

Im Strang wurde von mir schon mehrmals geschrieben, dass ich einfach Erfahrungen austauschen will. Hier ein Beispiel, was nicht abschliessend oder vollständig zu betrachten ist: Werdegänge und Geschichten über Kollegen, wie sie bemerkt haben dass nur milde Hobel für sie richtig sind, und über welche Hobel es sich handelt. Vermutlich auch noch an was es ihrer Meinung liegen könnte etc.
Falls manche nicht fähig sind, dies zu tun, tut es mir aufrichtig leid. Wenn Leute hier nur mit einem speziellen Ziel eine Unterhaltung führen können, das als Problem greifbar ist, ebenso. Darum geht es hier nicht. Es gibt auch kein "Problem".

Man könnte genauso ein Strang erstellen und über die verschiedenen Klingeneigenschaften diskutieren, was genauso viel Sinn ergibt.. Ops :oops: .. gibt es ja bereits, welch Überraschung. Was teilt man da eigentlich für Informationen? Ich denke mal, nur Erfahrungen, denn es gibt da nichts Messbares, welche Klinge für jemanden besser oder schlechter macht, als die eigene Erfahrung. Und trotzdem gibt es hunderte Kommentar dort.

Im Badgers & Blade Forum findet man diverse solche Diskussionen von Erfahrungsaustausch. Es gibt sogar Interessengruppen bzw Brüderschaften, welche nur Erfahrungen über "Riding the Cap" oder "Riding the Bar" diskutieren. Mein Gott hunderte tauschen Erfahrung über nur ein speziellen Rasierwinkel aus, wer glaubts?

Scheinbar ist dies in diesem Forum mit den vorhandenen Mitglieder nicht zu bewerkstelligen. :(
 
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Danke für die Empfehlung @Batou. Mich interessiert ob andere Kollegen ähnliche Erfahrungen gemacht haben mit den milden Hobel. Du scheinst ja demnach auch in die Gäng der (ultra-)milden Hobel zu gehören? Wie kommst du denn so mit Hobel im Mittelfeld der Direktheit zurecht, fängt es da auch schon an problematisch zu werden?

Zu dem Thema kann ich vor allem sagen, dass sich meine Vorlieben mit der Empfindlichkeit meiner Haut in den vergangenen Jahren deutlich verändert haben. Das liegt vor allem am Älterwerden, da verändert sich die Haut merklich. Früher war z.B. der Fatip Grande einer meiner Lieblingshobel. Der liegt bekanntlich schon etwas über dem Mittelfeld. Der ist mir heute zu heftig und wurde in die Abstellkammer verbannt. Mittlerweile merke ich auch deutlich stärker als früher eine jahreszeitabhängige Präferenz, d.h. wenn im Winter die Luft trocken ist, strapaziert das meine Haut merklich und ich wechsle sogar meine Hobel entsprechend der Jahreszeiten. Momentan wird es wieder wärmer und meine Haut wieder robuster, da dürfen wieder die Hobel aus dem unteren Mittelfeld ran (z.B. Razorock BBS).
 
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Im Badgers & Blade Forum findet man diverse solche Diskussionen von Erfahrungsaustausch. Es gibt sogar Interessengruppen bzw Brüderschaften, welche nur Erfahrungen über "Riding the Cap" oder "Riding the Bar" diskutieren. Mein Gott hunderte tauschen Erfahrung über nur ein speziellen Rasierwinkel aus, wer glaubts?

Scheinbar ist dies in diesem Forum mit den vorhandenen Mitglieder nicht zu bewerkstelligen. :(
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Da du mich als Mitglied des Forums ansprichst: Jetzt wirst du unsachlich.
 
@Salsa Tut mir leid wenn mir da ein keiner Fehler beim schreiben unterlaufen ist, ich meinte natürlich nicht alle Mitglieder, nur die, welche sich damit angesprochen fühlen, also so sind wie beschrieben! ;)
 
Zu dem Thema kann ich vor allem sagen, dass sich meine Vorlieben mit der Empfindlichkeit meiner Haut in den vergangenen Jahren deutlich verändert haben. Das liegt vor allem am Älterwerden, da verändert sich die Haut merklich. Früher war z.B. der Fatip Grande einer meiner Lieblingshobel. Der liegt bekanntlich schon etwas über dem Mittelfeld. Der ist mir heute zu heftig und wurde in die Abstellkammer verbannt. Mittlerweile merke ich auch deutlich stärker als früher eine jahreszeitabhängige Präferenz, d.h. wenn im Winter die Luft trocken ist, strapaziert das meine Haut merklich und ich wechsle sogar meine Hobel entsprechend der Jahreszeiten. Momentan wird es wieder wärmer und meine Haut wieder robuster, da dürfen wieder die Hobel aus dem unteren Mittelfeld ran (z.B. Razorock BBS).
Vielen Dank für deinen kurzen Bericht. Sehr interessant finde ich, wie du für dich gemerkt hast, dass sich deine Haut durch die Jahreszeiten hindurch verändert und es Einfluss auf deine Rasur hat. Mir hat es ein wenig geholfen, zweimal täglich eine gute Creme aufzutragen, die sehr pflegt. Das benötige ich aber das ganze Jahr hindurch.
Auch erstaunt mich, dass du den Razorock BBS ins Mittelfeld einreihen würdest. Ich würde ja eher sagen, Mittelfeld oder Endfeld der Milden selbst, aber das ist ja eh alles subjektiv. Was wäre denn für dich ein Hobel, denn du üblicherweise im Winter bevorzugst? Den Focus Tritok Flat, eventuell Mamba 53?
 
Den Focus Tritok Flat, eventuell Mamba 53?

Das ist jetzt eine gute Frage. Interessant ist z.B. dass sich nur alleine durch den Wechsel der Basisplatte beim Mamba, also von .53 nach .70 auch die Klingen ändern, die in diesem Hobel gut verwendbar sind. Eigentlich liegen beide nicht so weit auseinander, was die Sanftheit der Rasuren betrifft, aber mit unterschiedlichen Klingen. Eigentlich gehen beide, auch im Winter.
Der Tritok Flat ist, wie bereits erwähnt, schon sehr extrem und er funktioniert nur mit richtig scharfen Klingen, die mir in allen anderen Hobeln zu aggressiv sind. Ich müsste mir nur für diesen Hobel einen speziellen Klingenvorrat zulegen. Das ist etwas ungünstig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist jetzt eine gute Frage. Interessant ist z.B. dass sich nur alleine durch den Wechsel der Basisplatte beim Mamba, also von .53 nach .70 auch die Klingen ändern, die in diesem Hobel gut verwendbar sind. Eigentlich liegen beide nicht so weit auseinander, was die Sanftheit der Rasuren betrifft, aber mit unterschiedlichen Klingen. Eigentlich gehen beide, auch im Winter.
Der Tritok Flat ist, wie bereits erwähnt, schon sehr extrem und er funktioniert nur mit richtig scharfen Klingen, die mir in allen anderen Hobeln zu aggressiv sind. Ich müsste mir nur für diesen Hobel einen speziellen Klingenvorrat zulegen. Das ist etwas ungünstig.
Da muss ich wohl gestehen, dass ich den Unterschied der Klingen nicht wirklich gut spüre, eine ASP ist bei mir vermutlich ein wenig weniger sauber als eine Feather, aber mehr ist da nichts was ich da sagen könnte, wo der Unterschied sein soll. Trotzdem verwende ich meistens Feather und BiC Klingen.

Hast du auch schonmal den Tatara Masamune ausprobiert? Ich kenne den selber nicht, steht bei mir noch auf der Liste von Hobeln die ich irgendwann mal testen will!
 
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Ich habe mal einen oberschlauen Radiovortrag eines Soziologen gehört, indem es um die Unterschiede in der Kommunikation von Männern und Frauen ging.
Ein Satz habe ich davon behalten. Der geht sinngemäß so, dass es in der Kommunikation zwischen Männern ausreichen würde, damit sie sich verstehen, dass sie sich angrunzen.

Rettichwolf, wundere dich also nicht, dass du in diesem interessanten Talk artgerecht behandelt wirst. Das muss so. Ist bestimmt nicht böse gemeint. ;)
 
Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema:

Habe selbst auch eher empfindliche Haut. Die ist bei mir im Sommer dann durch Hitze/Sonne noch zusätzlich gereizt. Die Tageszeit spielt bei mir auch eine Rolle - meist ist die Abendrasur eher mal etwas problematisch und nicht so angenehm wie morgens.

Je nach Empfinden und Bartwuchs nutze ich dann entweder meinen 34G oder den 37C Slant. Der war für mich der erste "Gamechanger" und brachte deutliche Verbesserungen vom Rasurempfinden, vor allem weil er nen Ticken leichter durch die Stoppeln mäht.
Hast du schon mal einen milden Slant in Form eines 37C oder GFS Legione Slant getestet und wie kamst du, bzw. deine Haut damit klar?

Auf jeden Fall sollte man den jeweiligen Hobel auch eine gewisse Zeit benutzen und sich mit diesem eingrooven - es bringt nichts, wenn man auf der Hobelsuche jeden Tag einen anderen Hobel mit ner anderen Klinge benutzt, vor allem dann noch mit täglich wechselnder Software (Seife, etc.). Das verwirrt eher, als das es was bringt.

Auch das Thema Klingenwahl ist nicht zu verachten und kann man auch nicht verallgemeinern, sondern eher Klinge funktioniert im Hobel "X" oder eher nicht.
Es gibt zwar gewisse "Universal-Klingen" wie z. B. eine grüne ASTRA. Allerdings muss die im genutzten Hobel noch lange nicht das Optimum sein. Da muss man einfach 3-4 andere Klingen testen (mind. 3-5 Rasuren), bevor man sich ein Urteil darüber erlauben sollte.
Grundsätzlich gilt zwar: milde Klinge im aggressiven Hobel und umgekehrt - aber auch hier gibt es Ausnahmen.

"YMMV" ist das Motto bei der Nassrasur und da muss man versuchen, sich an ein gewisses Optimum ranzutasten... rasierensmilie daumenh!
 
Ich kann Elbe grundsätzlich verstehen, es macht nicht viel Sinn den Themenkreis sehr eng zu halten wenn man einen Austausch haben will (wobei der kleine Beef ja eine lebhaften diskurs ausgelöst hat, was ja auch nicht schlecht ist).
Andererseits, war der Ton vielleicht etwas brüsk, die Reaktion von Rettichwolf aber auch. Deeskalation in der Kommunikation ist gerade heute eine wichtige Sache. Das sag ich mal jetzt als Sozialpädagoge:). Ich habe mir angewöhnt Reaktionen die ich in strittigen Fällen schreibe, erstmal als Entwurf zu speichern und etwas später nochmal anzuschauen und dann erst abzuschicken.
Fast immer dann in einer entschärften Form. Ist hier im Forum vielleicht nicht unbedingt nötig, aber manchmal eben schon. aber auch ich muss gestehen auch mir gelingt das nicht immer, machmal hat man auch einfach Lust dazu eine kleine Debatte anzuzetteln...

Zum Thema: Ich habe vor 20 Jahren sanft begonnen und bin dann mit mehr Praxis zu eher direkten Hobeln gewechselt (Rocca, Progress, R41) um jetzt wieder bei eher mittleren Einstellungen und Hoben zu landen, was sich einfach am besten und amm alltagstauglichsten anfühlt für mich. Rockwell 6s bei 4-5, Pearl Flexi 1,5, Gillette slim 5, Fatip Gentile. es kommt bei der Einstellung der verstellbaren Hobel auch auf den Klingenzustand an, bei frischer Klinge etwas weniger, bei eingefahrener Klinge etwas direkter.
Ein nach wie vor toller Allroundhobel ist der Gillette Tech in der englischen Variante. Der ist sanft aber trotzdem gründlich, ich bin immer wieder beeindruckt was für eine tolle Konstruktion dieser Klasssiker ist wenn ich ihn in meinem Reiseset benutze.
 
Ich kann Elbe grundsätzlich verstehen, es macht nicht viel Sinn den Themenkreis sehr eng zu halten wenn man einen Austausch haben will
Vermutlich wurde ich ein wenig missverstanden oder habe mich falsch ausgedrückt als ich sagte, ich wolle keine Hobelempfehlungen. Es sollte eher heissen dass ich mir wünsche, dass dieser Strang nicht aushartet zu reinen Hobelempfehlung. Ala Kommentare ich einfach mal einen Hobel erwänen und sagen er seie mild und fertig... Auch wünsche ich mir keine Diskussionen darüber, ob jetzt ein Blutt 1.2 oder Game Changer .84 mild und sanft ist. Mag ja sein für gewisse Leute, aber das sind Mittelfeld oder oberes Endfeld Hobel. Dem wollte ich einfach damit vorsorgen.
Es ist also ein Wunsch von mir, kein Verbot. ;)

Andererseits, war der Ton vielleicht etwas brüsk, die Reaktion von Rettichwolf aber auch. Deeskalation in der Kommunikation ist gerade heute eine wichtige Sache.
Da gebe ich dir Recht, meine Reaktion war ein bisschen übertrieben.

Zum Thema: Ich habe vor 20 Jahren sanft begonnen und bin dann mit mehr Praxis zu eher direkten Hobeln gewechselt (Rocca, Progress, R41) um jetzt wieder bei eher mittleren Einstellungen und Hoben zu landen, was sich einfach am besten und amm alltagstauglichsten anfühlt für mich. Rockwell 6s bei 4-5, Pearl Flexi 1,5, Gillette slim 5, Fatip Gentile. es kommt bei der Einstellung der verstellbaren Hobel auch auf den Klingenzustand an, bei frischer Klinge etwas weniger, bei eingefahrener Klinge etwas direkter.
Ein nach wie vor toller Allroundhobel ist der Gillette Tech in der englischen Variante. Der ist sanft aber trotzdem gründlich, ich bin immer wieder beeindruckt was für eine tolle Konstruktion dieser Klasssiker ist wenn ich ihn in meinem Reiseset benutze.
Danke für die Info. Ich habe zwar nicht vor 20 Jahren begonnen sondern erst for etwa 1.5-2 Jahren, aber am Anfang habe ich auch eher Mild begonnen und dann mehrere Monate Mittelfeldhobel ausprobiert wie Lupo 72, Game Changer .84, Merkur 23C usw. Bin aber immer wieder bei den Milden gelandet.
 
Habe selbst auch eher empfindliche Haut. Die ist bei mir im Sommer dann durch Hitze/Sonne noch zusätzlich gereizt. Die Tageszeit spielt bei mir auch eine Rolle - meist ist die Abendrasur eher mal etwas problematisch und nicht so angenehm wie morgens.
Alle Achtung, dass du dies für dich herausgefunden hast. Bei mir sind die Rasuren ob Morgens oder Abends etwa gleich, solange ich 2x täglich mein Gesicht mit einer Creme pflege.

Hast du schon mal einen milden Slant in Form eines 37C oder GFS Legione Slant getestet und wie kamst du, bzw. deine Haut damit klar?
Mit den Merkur Hobelköpfen komme ich nicht gut klar, die sind mir zu direkt. Als Slant habe ich bis jetzt nur den Superslant L1, L1+ und L2 ausprobiert, und der L1 ist sehr mild und funktioniert für mich sehr gut. Er soll gemäss RazoRock vergleichbar sanft sein wie ein RazoRock BBS und das kann ich in etwa bestätigen, also deutlich sanftger als die Merkurköpfe die ich kenne. Bin also mit einem guten Slant ausgestatted. :cool:
Das heisst aber nicht, dass ich nicht auch mal einen GFS Legione Slant probieren würde, irgendwann in der Zukunft!

Auf jeden Fall sollte man den jeweiligen Hobel auch eine gewisse Zeit benutzen und sich mit diesem eingrooven - es bringt nichts, wenn man auf der Hobelsuche jeden Tag einen anderen Hobel mit ner anderen Klinge benutzt, vor allem dann noch mit täglich wechselnder Software (Seife, etc.). Das verwirrt eher, als das es was bringt.
Da habe ich die mehrfache Erfahrung gemacht, dass die erste Rasur normalerweise schon akzeptabel sein muss, damit sich das dann auch ins Gute mit der Zeit verbessern kann. Ist die erste Rasur schlecht, wird das bei mir mit der Zeit auch nicht besser. Bei allen Hobeln, die ich jetzt verwende, waren die Rasuren bereits von Anfang an ziemlich akzeptabel, die steigerten sich nun zu sehr gut und ausgezeichnet!
Zudem kann ich soviel Wechseln und so oft ich will, oder einen Rasierer 20x am Stück benutzen, meist brauche ich nur eine Rasur zum mich wieder an den Hobel zu gewönnen. Auch mit dauerwechseln habe ich gute Erfahrungen und tolle Rasuren. Jetzt gerade wechsle ich immer den BBS und Superslant ab, geht absolut Spitze! Zwischendurch habe ich mal den Lupo 58 reingehauen. Ein ganz anderer Hobel mit fast keiner Klingenbiegung und total anderen Winkel -> Rasur war auch spitze!

Auch das Thema Klingenwahl ist nicht zu verachten und kann man auch nicht verallgemeinern, sondern eher Klinge funktioniert im Hobel "X" oder eher nicht.
Es gibt zwar gewisse "Universal-Klingen" wie z. B. eine grüne ASTRA. Allerdings muss die im genutzten Hobel noch lange nicht das Optimum sein. Da muss man einfach 3-4 andere Klingen testen (mind. 3-5 Rasuren), bevor man sich ein Urteil darüber erlauben sollte.
Grundsätzlich gilt zwar: milde Klinge im aggressiven Hobel und umgekehrt - aber auch hier gibt es Ausnahmen.
Das halte ich für ein bisschen überbeweret, aber das ist nur meine Meinung. Ob nun eine ASP, Feather, Derby Premium, BiC oder Shark, die gehen bei all meinen Hobel die ich verwende in etwa gleich gut. Die Unterschiede sind zu minim, um sich darüber Gedanken zu machen. Vermutich sind das ja auch einfach alles so gute Klingen, und ich müsste Klingen ganz anderer Qualität ausprobieren um einen deutlichen Unterschied zu spüren. Das möchte ich jetzt nicht ausschliessen.
 
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Also ich merke einen Unterschied, ob die BIC oder ne Astra drin ist - die BIC "rupft" bei mir eher an den Stoppeln, bzw. scheint mir nicht so scharf... Klar kann ich mich damit rasieren, aber warum, wenn es angenehmere gibt...?
 
Also ich merke einen Unterschied, ob die BIC oder ne Astra drin ist - die BIC "rupft" bei mir eher an den Stoppeln, bzw. scheint mir nicht so scharf... Klar kann ich mich damit rasieren, aber warum, wenn es angenehmere gibt...?
Für mich ist die BiC ein kleinen Ticken besser als die ASP, jedoch nur marginal und deshalb vernachlässigbar.
 
Hast du auch schonmal den Tatara Masamune ausprobiert?
Dazu kann ich nichts sagen, den habe ich nicht im Sortiment.
Auf meiner Wunschliste steht noch der Gamechanger mit .68er Platte. Aber ob sich diese Anschaffung lohnen wird, weiß ich auch erst wenn ich ihn mal in den Händen habe. Die Suche nach dem optimalen Hobel ist schwierig. Vielleicht besitze ich ihn schon ohne es zu wissen.
 
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