Forum der Rasur

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Nassrasur Nummer 1

Ich bin mir ziemlich sicher, dass was ich suche irgendwo ganz in der Nähe vom R89 liegt. Könnte mir aber vorstellen, dass eine winzige Variation das Rasurerlebnis noch etwas verbessert (Klingenwinkel +/- 3°, Blade Exposure +/- 0.1mm, Klingenspalte +/- 0.1mm).
Schon mal was von Tuning durch unterlegen von Rasierklingen gelesen?
Dabei schneidet man bei einer DE Klinge die Schneiden links und rechts ab.
Dann legt man die Klinge(n) unter oder über die eigentliche Rasierklinge.
Dadurch verschiebt am die Stellung der Klinge minimal und man kann damit gut genau das erreichen was du suchst.
(Und das schöne daran, es kostet gerade einmal eine (oder zwei?) gebrauchte DE Klinge und 5min Zeit)
 
Mir persönlich macht es unheimlich viel Spaß, verschiedene Hobel zu probieren, ihre Eigenheiten zu erkunden und mich mit ihnen zu rasieren. Natürlich muß man nicht jeden x-beliebigen Hobel kaufen, der auf den Markt ist, aber gerade die Klassiker sind es wert getestet zu werden. So zumindest meine Erfahrung. Danach weiß man auch den R89 richtig einzuschätzen.
 
Mir persönlich macht es unheimlich viel Spaß, verschiedene Hobel zu probieren, ihre Eigenheiten zu erkunden und mich mit ihnen zu rasieren. Natürlich muß man nicht jeden x-beliebigen Hobel kaufen, der auf den Markt ist, aber gerade die Klassiker sind es wert getestet zu werden. So zumindest meine Erfahrung. Danach weiß man auch den R89 richtig einzuschätzen.
Ich finde auch, daß man gerade zu Beginn, jedem Hobel eine Chance geben sollte. Nur so kann man sich eine umfassende Meinung bilden. Daß man mit zunehmenden Testkandidaten "seine Linie" findet ist klar. Ob man dann nur einen behält oder gar zum Sammler wird, entscheidet jeder für sich.
 
Man ist als Hobelanfänger leicht versucht, auf der Suche nach dem sanften Hobel die Gründlichkeit und Nachhaltigkeit einer Rasur hintanzustellen.
Was nützt es, den sanftesten Hobel, die sanfteste Klinge gefunden zu haben, wenn man damit die Problemstellen ein Dutzend mal oder mehr überfahren oder unsachgemäß hohen Druck einsetzen muß? Da nützt alle Sanftheit nichts, gerade die empfindliche Haut wird strapaziert und reagiert mit Rasurbrand und Rötung.
Dann lieber alles eine Spur aggresiver, zwei bis drei gründliche Durchgänge und das Ziel ist erreicht.

In diesem Sinne: Per aspera ad astra, was keineswegs eine Werbung für Russenklingen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man ist als Hobelanfänger leicht versucht, auf der Suche nach dem sanften Hobel die Gründlichkeit und Nachhaltigkeit einer Rasur hintanzustellen.
Was nützt es, den sanftesten Hobel, die sanfteste Klinge gefunden zu haben, wenn man damit die Problemstellen ein Dutzend mal oder mehr überfahren oder unsachgemäß hohen Druck einsetzen muß? Da nützt alle Sanftheit nichts, gerade die empfindliche Haut wird strapaziert und reagiert mit Rasurbrand und Rötung.
Dann lieber alles eine Spur aggresiver, zwei bis drei gründliche Durchgänge und das Ziel ist erreicht.

In diesem Sinne: Per aspera ad astra, was keineswegs eine Werbung für Russenklingen ist.
Also Gründlichkeit und Nachhaltigkeit stelle ich schon hintan. Aber das mit der Hautstrapazierung ist ein interessanter Aspekt.
 
Dann lieber alles eine Spur aggresiver, zwei bis drei gründliche Durchgänge und das Ziel ist erreicht.
Dem kann ich mich nur anschließen. Mein erster Hobel war der Progress und dann gleich der R41 von Mühle. Es konnte mir garnicht effizient genug sein. Sanftheit war mir damals nicht so wichtig, das hat sich erst mit den Jahren geändert und erst jetzt schätze ich auch die sanfteren Gesellen. Ich mag es jedoch, wenn schon nach 2 Durchgängen alles schön glatt ist.
 
Der Einfachheit halber würde ich es vorziehen mich auf nicht verstellbare Modelle zu beschränken.
Genau dazu, hätte ich dir auch geraten. Man kommt in Versuchung, ständig zu verstellen und es stellt sich keine Gewöhnung ein.
Habe z.B. den Progress 500, zweimal angeschafft bevor ich mit ihm klar kam und er mein Lieblingshobel wurde.
Zu dem verstellen, kamen damals noch Klingenversuche, die mich endgültig aus dem Konzept gebracht haben.
 
Das muß nicht zwangsläufig so sein @krähe. Der Progress war mein erster Hobel und das bestimmt 5 Jahre. Meistens habe ich mich auf Stufe 2 rasiert. Das ständig verstellen, braucht es nicht unbedingt. 100 Astra + 1 Seife. Ich war zufrieden, bis mich das Virus hier im Forum infiziert hat teufel_lachend.
Wenn man sich und den Progress im Griff hat, braucht man eigentlich nur 2 Einstellungen. Bei mir 3. mit- und 2. gegen die Wuchsrichtung.
Genial bei längerem Bart, einfach auf 4. und er ist Geschichte... :daumenhoch

Damals war ich noch zu unstet und war beim rasieren, ständig am verstellen.:hammer1
 
Damals war ich noch zu unstet und war beim rasieren, ständig am verstellen.:hammer1
Ja versteh ich. Aber man merkt ganz schnell das Stufe 5 auf Dauer zur Belastung wird für die Haut. Ich selbst habe das mal eine Woche probiert. Das sind dann Erfahrungen die man sammelt. Hätte ich nur den R89 gehabt, hätte ich diese Erfahrung nicht. Von daher kann man es so oder so sehen.
 
Ja versteh ich. Aber man merkt ganz schnell das Stufe 5 auf Dauer zur Belastung wird für die Haut. Ich selbst habe das mal eine Woche probiert. Das sind dann Erfahrungen die man sammelt. Hätte ich nur den R89 gehabt, hätte ich diese Erfahrung nicht. Von daher kann man es so oder so sehen.
Stimmt auch wieder.
Mittlerweile rasiere ich mich mit jedem meiner Hobel ohne Probleme. Das hat aber Jahre gedauert und wurde zu Anfangszeiten der Rotation,
des Öfteren von heftigem Rasurbrand begleitet...teufel_lachend
Mit der Zeit spielt sich das ein, wahrscheinlich härtet die Haut ab und man bekommt ein besseres Gefühl für die Klinge, während der Rasur.
 
ständig zu verstellen und es stellt sich keine Gewöhnung ein.
Am Anfang verstelle ich den Hobel. Wenn ich dann "meine" Einstellung gefunden habe bleibe ich auch dabei.

Für mich besteht der Vorteil eines verstellbaren Hobels aber auch darin, dass ich an besonders empfindlichen Stellen ( bei mir unter der Nase) zurückdrehen kann um dann sorglos auch gegen den Strich rasieren zu können.
 
Entschuldigung, ich bin da ganz anderer Meinung


Die Mär, dass sich die Haut dran gewöhnt…
Die bildet doch keine Hornhaut wie an der Hand. Das kann die Gesichtshaut, die mehr oder weniger direkt auf den Muskel getackert ist, gar nicht.

Ich bin der Meinung, dass das Gewöhnung an die Rasurmaterialien ist und nix anderes.

Was soll sich da denn gewöhnen?
Habt ihr ein Gesicht mal zerlegt?

Die Haut ist so dünn auf dem Muskel, damit wir Mimik haben, da ist nix von Schwielenbildung. Da würden die Haare ja auch gar nicht mehr rauswachsen können.
Was kann es also sein?

Die Übung und die Gewöhnung an die Materialien, das „Motor learning“
 
1655364239759.png

Er ist auch nur leicht ausgerutscht mit dem Hobel
 
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