Forum der Rasur

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Pepino Original

So, nun war die Pepino Original auch bei mir am Start. Nur einmal bisher, aber das reicht schon, um ein paar Worte dazu zu sagen.

Kurzfassung: Christoph hat ein wunderbares Seifchen kreiert, das sich mit allem messen kann, was auf dem Markt ist.

Ich habe mir die Seife bestellt, einfach weil ich bei Seifen immer neugierig bin, und obwohl klar war, dass der Duft nicht unbedingt in mein Beuteschema passt. Was aber nicht heißt, dass er nicht gelungen ist. Der erste Test ist ja immer der, dass man die Nase dran hält, und das entscheidet oftmals schon sehr viel. Zumindest bei mir. Schon so manche Seife, wenn ich es mir recht überlege ziemlich viele, haben mich wieder verlassen, ohne überhaupt probiert zu werden, weil der Duft einfach zu unattraktiv war, ihn morgens als erstes um die Nase wehen zu lassen. Und wenn man die Performance kennt von Rasuren mit anderen Sorten aus selbigem Hause, ist das auch ok. Hier war klar, das geht für mich mich in Ordnung. Der Duft ist schön komponiert, stimmig und sehr angenehm. Für manch einen mit Sicherheit zum Reinsetzen. Dafür ist bei mir aber die Zittrusnote der Litsea zu dominant. Also jetzt nicht wirklich zu viel, das ist schon stimmig, aber ich mag den zittrischen Anteil höchstens als angedeuteten Unterpart. Das ist hier deutlich mehr, die Litsea führt einen doch die ganze Zeit während der Rasur bei der Hand. Alles andere wunderbar. Erinnert mich ein wenig an die Original von LPL. Eine ähnlich schöne, krautig warme Frische, die grundsätzlich das Zeug hat lange Zeit zu begeistern.

Die Eigenschaften, das wurde ja auch schon von anderen erwähnt, sind auf höchstem Niveau. Ich habe 20 Sekunden auf der Seife gerührt und spielend leicht einen dicken cremigen Lather bekommen, der anscheinend auch sehr tolerant gegenüber verschiedener Wasserzugaben zu sein scheint, und mehr als die drei absolvierten Durchgänge gereicht hätte. Beim dritten habe ich im Gesicht etwas mit dem Wasser gespielt und der Schaum machte keinerlei Anstalten irgendeine Qualität einzubüßen.

Und diese Qualitäten sind außerordentlich gut. Einweichen, Schutzwirkung, Gleitfähigkeit, alles lässt keine Wünsche offen. Vergleiche sind immer etwas schwierig, aber auch hier wurde ich von der Gesamtperformance an eine der ganz großen erinnert. Nämlich an die Saponificio Varesino. Vielleicht schafft letztere die Mengenausbeute noch etwas besser (und die Düfte kommen mir mehr entgegen), dafür aber ist der Nachgang der Pepino eher meins. Die Pflege scheint auf gleichem Niveau zu sein, die Haut ist aber deutlich mehr samtiger als cremig. Kommt meinen Wünschen näher.

So, das war der erste Eindruck.
Passt alles für mich. Düfte würde ich mir noch andere wünschen. Das war hier im Strang ja auch schon Thema in eine bestimmte Richtung. ;)

Sehr gute Arbeit, Christoph!
Kompliment!
 
Am Sonntag war es dann auch für mich so weit, die Pepino einweihen zu dürfen. Ich habe extra einen ruhigen Tag ausgewählt und gewartet, damit man(n) das auch richtig zelebrieren und geniessen kann...

Hier meine Einschätzung:

Die Pepino von Christoph eröffnet schon beim ersten Schnuppern ein richtig appetitliches Bouquet: spritzige Mandarine, eine kühle, grün-minzige Frische mit Cajeput-Anklang, dazu ein Hauch Rosmarin und die zitronengrasartige Nuance der Litsea. Im Hintergrund sorgt warmes Patchouli für Tiefe und Erdung.

Ein Duftbild, das man sofort mit mediterranen Sommertagen verbindet – klar, frisch und doch charaktervoll.

Beim Aufschäumen zeigt sich die Seife von ihrer besten Seite: cremiger, dichter Lather, sehr gute Gleiteigenschaften, reichlich Ghostlather und eine hohe Toleranz beim Wasser. Bei der abomniale Yeti x ankerbart Methode kann ich über die finalen Wasserbeigaben hinaus noch weiter Wasser in den Schaum laden und damit die Gleitfähigkeit weiter erhöhen.

In Sachen Performance spielt Pepino ganz vorne mit und muss sich vor den etablierten Grössen nicht verstecken.

Die Nachpflege ist spürbar angenehm – die Haut bleibt weich, entspannt und ohne Spannungsgefühl.

Unterm Strich: eine eigenständige, durchdachte Kreation, die Lust auf weitere Düfte aus der Pepino-Reihe macht.

Besten Dank @chlachinger für diesen besonderen Schatz. Die Deo-Creme wird auch mal ausprobiert, besten Dank auch dafür!

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So, nun war die Pepino Original auch bei mir am Start. Nur einmal bisher, aber das reicht schon, um ein paar Worte dazu zu sagen.

Kurzfassung: Christoph hat ein wunderbares Seifchen kreiert, das sich mit allem messen kann, was auf dem Markt ist.

Ich habe mir die Seife bestellt, einfach weil ich bei Seifen immer neugierig bin, und obwohl klar war, dass der Duft nicht unbedingt in mein Beuteschema passt. Was aber nicht heißt, dass er nicht gelungen ist. Der erste Test ist ja immer der, dass man die Nase dran hält, und das entscheidet oftmals schon sehr viel. Zumindest bei mir. Schon so manche Seife, wenn ich es mir recht überlege ziemlich viele, haben mich wieder verlassen, ohne überhaupt probiert zu werden, weil der Duft einfach zu unattraktiv war, ihn morgens als erstes um die Nase wehen zu lassen. Und wenn man die Performance kennt von Rasuren mit anderen Sorten aus selbigem Hause, ist das auch ok. Hier war klar, das geht für mich mich in Ordnung. Der Duft ist schön komponiert, stimmig und sehr angenehm. Für manch einen mit Sicherheit zum Reinsetzen. Dafür ist bei mir aber die Zittrusnote der Litsea zu dominant. Also jetzt nicht wirklich zu viel, das ist schon stimmig, aber ich mag den zittrischen Anteil höchstens als angedeuteten Unterpart. Das ist hier deutlich mehr, die Litsea führt einen doch die ganze Zeit während der Rasur bei der Hand. Alles andere wunderbar. Erinnert mich ein wenig an die Original von LPL. Eine ähnlich schöne, krautig warme Frische, die grundsätzlich das Zeug hat lange Zeit zu begeistern.

Die Eigenschaften, das wurde ja auch schon von anderen erwähnt, sind auf höchstem Niveau. Ich habe 20 Sekunden auf der Seife gerührt und spielend leicht einen dicken cremigen Lather bekommen, der anscheinend auch sehr tolerant gegenüber verschiedener Wasserzugaben zu sein scheint, und mehr als die drei absolvierten Durchgänge gereicht hätte. Beim dritten habe ich im Gesicht etwas mit dem Wasser gespielt und der Schaum machte keinerlei Anstalten irgendeine Qualität einzubüßen.

Und diese Qualitäten sind außerordentlich gut. Einweichen, Schutzwirkung, Gleitfähigkeit, alles lässt keine Wünsche offen. Vergleiche sind immer etwas schwierig, aber auch hier wurde ich von der Gesamtperformance an eine der ganz großen erinnert. Nämlich an die Saponificio Varesino. Vielleicht schafft letztere die Mengenausbeute noch etwas besser (und die Düfte kommen mir mehr entgegen), dafür aber ist der Nachgang der Pepino eher meins. Die Pflege scheint auf gleichem Niveau zu sein, die Haut ist aber deutlich mehr samtiger als cremig. Kommt meinen Wünschen näher.

So, das war der erste Eindruck.
Passt alles für mich. Düfte würde ich mir noch andere wünschen. Das war hier im Strang ja auch schon Thema in eine bestimmte Richtung. ;)

Sehr gute Arbeit, Christoph!
Kompliment!

Lieber Maranatha!

Danke dir für das ausführliche Teilen deiner Eindrücke, das ist immer spannend zu lesen. Ich denke die performance ist wirklich gut, nun hat ja auch ein Weilchen gedauert, bis sie dann so gelungen ist. Persönlich mag ich, dass ich kein Sorbitol (Zucker) oder ähnliches verwende, sondern diese herrhliche Lather kommt aus der Kombination der Öle und Buttern. Und ja vielleicht hat die 3% Überfettung mit Jojobalöl eine äußerst positive Auswirkung auf das Hautgefühl nach der Rasur. Ich lege darauf großen Wert, das mir die Haut nach der Rasur nicht spannt oder gar trocken wirkt. Und auch die Reduktion des Kokosöl und Einsatz von anderen Ölen und Buttern stattdessen hat das maßgeblich verbessert.

Ich denke es wird in der Zukunft noch andere Düfte geben... vielleicht sogar den EINEN :)

Lg,

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Sonntag war es dann auch für mich so weit, die Pepino einweihen zu dürfen. Ich habe extra einen ruhigen Tag ausgewählt und gewartet, damit man(n) das auch richtig zelebrieren und geniessen kann...

Hier meine Einschätzung:

Die Pepino von Christoph eröffnet schon beim ersten Schnuppern ein richtig appetitliches Bouquet: spritzige Mandarine, eine kühle, grün-minzige Frische mit Cajeput-Anklang, dazu ein Hauch Rosmarin und die zitronengrasartige Nuance der Litsea. Im Hintergrund sorgt warmes Patchouli für Tiefe und Erdung.

Ein Duftbild, das man sofort mit mediterranen Sommertagen verbindet – klar, frisch und doch charaktervoll.

Beim Aufschäumen zeigt sich die Seife von ihrer besten Seite: cremiger, dichter Lather, sehr gute Gleiteigenschaften, reichlich Ghostlather und eine hohe Toleranz beim Wasser. Bei der abomniale Yeti x ankerbart Methode kann ich über die finalen Wasserbeigaben hinaus noch weiter Wasser in den Schaum laden und damit die Gleitfähigkeit weiter erhöhen.

In Sachen Performance spielt Pepino ganz vorne mit und muss sich vor den etablierten Grössen nicht verstecken.

Die Nachpflege ist spürbar angenehm – die Haut bleibt weich, entspannt und ohne Spannungsgefühl.

Unterm Strich: eine eigenständige, durchdachte Kreation, die Lust auf weitere Düfte aus der Pepino-Reihe macht.

Besten Dank @chlachinger für diesen besonderen Schatz. Die Deo-Creme wird auch mal ausprobiert, besten Dank auch dafür!

Hallo Ankerbart!

Danke für deine Ausführungen und das Lob zu meiner Seife, das bereitet mir ebenfalls viel Freude und macht Mut weiterzumachen. Auch ich liebe den Schaum den Sie macht und das tut sie übrigens bis ganz zum Schluss - ich bin gerade am Ende eines Tigels angekommen, die Performance bleibt obwohl ich sie täglich verwende ohne zu entnehmen.

Ich hoffe auch die Deocreme konnte die Erwartungen erfüllen!?

Und danke für die coolen Fotos :)

Liebe Grüße,

Christoph
 
An alle I Colianiali Fans!

Folgendes habe ich letzte Woche entdeckt und bestellt:


Einen I Coloniali Facial & Aftershave Balm. "Entwarnung" er riecht nicht wie die Göttliche ist es aber wert probiert zu werden. Der Duft ist männlich, herb und erfrischend. Die Konsistenz und das Hautgefühl sehr gut. Leider ist er, wie es scheint momentan ausverkauft. Ich werde mal Dambiro kontaktieren ob das Restbestände waren.
 
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