AchimB
Gold FdR-Pate
Heute durften mal die neuen ran. Gestern kam Software von Meißner aus der Fußballhaupt… aus der Bier… aus dem Tor zum Sauerland, aus Dortmund. Heute kam Hardware aus Österreich vom wunderbaren Artisan mit dem typisch österreichischen Namen „Pepino“. Beiden auch an dieser Stelle noch ein dickes Dankeschön!
Eigentlich wollte ich heute mit dem Rocca rocken. Aber dann schaute mich aus dem Pepino-Paket dieser hübsche kleine Razorock so niedlich verführerisch mit seiner schiefen Slant-Fresse an, dass ich kurzerhand die Voskhod umschraubte und den Rocca für die Samstagsrasur zurücklegte. Bzw. -hängte, er hat ja seinen eigenen Ständer, gemeinsam mit seinem wuschigen Bruder, dem Pinsel. Aber ich schweife ab, zurück zum Thema:
Meißner Tremonia Strong‘n Scottish Rasierpaste
JW Synthie
Razorock German 37 Slant (keine Ahnung, warum der so heißt, abgesehen vom „Slant“)
Voskhod #6 (glaube ich, vielleicht auch erst #5)
Meißner Tremonia Strong‘n Scottish AS
Ich hatte ja gestern an der Seife bzw. Paste schonmal testgeschnuppert und war beinahe rückwärts gegen die Hauswand getaumelt. Mein lieber Scholli, bei den Meißners machen die wirklich keine Gefangenen! Entsprechend vorsichtig bin ich heute an die Dose herangetreten und habe den Deckel ganz, ganz vorsichtig aufgedreht, nachdem ich vorher alle Pflanzen und sonstige Lebewesen aus dem Badezimmer verbracht hatte.
Geil.
Rauchig, würzig, torfig, Whisky, Lagerfeuer, Holzkohle. Schlenkerla.
Von Meißner hatte ich bislang nur die harten Seifen, für die m.E. der Begriff knüppelhart erfunden wurde. Die einzigen Seifen, die in der Lage sind, Rasierklingen stumpf zu machen und denen ein Rasierpinsel keinerlei Material abzuringen in der Lage ist.
Anders diese Paste. Mit flottem Schwung kreiste ich den gut gefeuchteten JW hinein. Und bekam ihn kaum wieder raus, so viel Paste klebte direkt an ihm. Lies sich gut wieder in die Dose abstreifen, lief also unter Kennenlernen. Allerdings war halt für die Gesichtsmontage schon zuviel am Pinsel, also flugs die Mug herbei flott geschlagen. Wurde ein feines Schäumchen, das sich auch im Gesicht exzellent machte. Nicht nur zur Verschönerung, auch als Rasurgrundlage. In der Nachpflege Meißnertypisch etwas flach auf der Brust, aber Rasur, Klingenschutz, Gleitwirkung super.
Sehr gespannt war ich auf den Slant, meinen ersten. To keep a long story short: Rasiert auch. Anfangs etwas herangetastet, festgestellt, dass nichts passieren kann - sehr mild - dann einfach ganz normal wie jeden anderen milden Hobel - zwei Durchgänge, an den bekannten etwas hartnäckigeren Stellen etwas Putzen - benutzt. Kann sogar etwas Druck vertragen. Ergebnis: Ordentlich. Mal sehen, wie schnell was nachwächst.
Eine Anekdote -wahre Begebenheit!- beschreibt das After Shave ganz wunderbar:
Unser Badezimmer ist oben, Maisonettewohnung. Gegenüber ist das Arbeitszimmer meiner Frau, dazwischen die Treppe. Gerade eben, gut eine halbe Stunde nach der Rasur, kam die beste Ehefrau von allen aus ihrer Kemenate die Treppe runter und fragt „Brennt hier irgendwas?“
Das After Shave riecht tatsächlich wie ein Holzkohlegrill. Nachhaltig. Bleibend. Bin begeistert.
Meine Frau nicht so.
Eigentlich wollte ich heute mit dem Rocca rocken. Aber dann schaute mich aus dem Pepino-Paket dieser hübsche kleine Razorock so niedlich verführerisch mit seiner schiefen Slant-Fresse an, dass ich kurzerhand die Voskhod umschraubte und den Rocca für die Samstagsrasur zurücklegte. Bzw. -hängte, er hat ja seinen eigenen Ständer, gemeinsam mit seinem wuschigen Bruder, dem Pinsel. Aber ich schweife ab, zurück zum Thema:
Meißner Tremonia Strong‘n Scottish Rasierpaste
JW Synthie
Razorock German 37 Slant (keine Ahnung, warum der so heißt, abgesehen vom „Slant“)
Voskhod #6 (glaube ich, vielleicht auch erst #5)
Meißner Tremonia Strong‘n Scottish AS
Ich hatte ja gestern an der Seife bzw. Paste schonmal testgeschnuppert und war beinahe rückwärts gegen die Hauswand getaumelt. Mein lieber Scholli, bei den Meißners machen die wirklich keine Gefangenen! Entsprechend vorsichtig bin ich heute an die Dose herangetreten und habe den Deckel ganz, ganz vorsichtig aufgedreht, nachdem ich vorher alle Pflanzen und sonstige Lebewesen aus dem Badezimmer verbracht hatte.
Geil.
Rauchig, würzig, torfig, Whisky, Lagerfeuer, Holzkohle. Schlenkerla.
Von Meißner hatte ich bislang nur die harten Seifen, für die m.E. der Begriff knüppelhart erfunden wurde. Die einzigen Seifen, die in der Lage sind, Rasierklingen stumpf zu machen und denen ein Rasierpinsel keinerlei Material abzuringen in der Lage ist.
Anders diese Paste. Mit flottem Schwung kreiste ich den gut gefeuchteten JW hinein. Und bekam ihn kaum wieder raus, so viel Paste klebte direkt an ihm. Lies sich gut wieder in die Dose abstreifen, lief also unter Kennenlernen. Allerdings war halt für die Gesichtsmontage schon zuviel am Pinsel, also flugs die Mug herbei flott geschlagen. Wurde ein feines Schäumchen, das sich auch im Gesicht exzellent machte. Nicht nur zur Verschönerung, auch als Rasurgrundlage. In der Nachpflege Meißnertypisch etwas flach auf der Brust, aber Rasur, Klingenschutz, Gleitwirkung super.
Sehr gespannt war ich auf den Slant, meinen ersten. To keep a long story short: Rasiert auch. Anfangs etwas herangetastet, festgestellt, dass nichts passieren kann - sehr mild - dann einfach ganz normal wie jeden anderen milden Hobel - zwei Durchgänge, an den bekannten etwas hartnäckigeren Stellen etwas Putzen - benutzt. Kann sogar etwas Druck vertragen. Ergebnis: Ordentlich. Mal sehen, wie schnell was nachwächst.
Eine Anekdote -wahre Begebenheit!- beschreibt das After Shave ganz wunderbar:
Unser Badezimmer ist oben, Maisonettewohnung. Gegenüber ist das Arbeitszimmer meiner Frau, dazwischen die Treppe. Gerade eben, gut eine halbe Stunde nach der Rasur, kam die beste Ehefrau von allen aus ihrer Kemenate die Treppe runter und fragt „Brennt hier irgendwas?“
Das After Shave riecht tatsächlich wie ein Holzkohlegrill. Nachhaltig. Bleibend. Bin begeistert.
Meine Frau nicht so.