Die meisten haben, ähnlich wie bei der Anschaffung von Hobeln, Messern usw., auch ihre “Pinsel-Vita“. Man fing mit irgendeinem an, der der erste war, hat sich erkundigt, ausprobiert und bleibt dann bei einem bestimmten Bestand an Pinseln hängen. Von einem bis über hundert scheint da alles drin zu sein. Und ebenfalls scheint es so, als ob man sich mit den Dachsen in der „obersten Liga“ befindet, es keine Steigerungsmöglichkeit mehr gibt. Kann ja sein, aber heißt das, dass es nicht trotzdem für den persönlichen Geschmack doch noch besser geht? Ich dachte lange, dass über meine Dachse nichts mehr drüber geht, bin mir mittlerweile aber nicht mehr sicher, denn die Schweine in meinem Stall laufen so langsam den Dachsen den Rang ab.
Angefangen habe ich seinerzeit mit einem HJM Syntie und einem günstigen Mühle-Dachs. Nach einigen Versuchen stellte sich heraus, dass ich damals auf Tierhaare mit einer Unverträglichkeit reagierte. Es war klar, dass es am Pinsel lag, denn nur der Syntie zeigte den Erfogl ohne Reizungen. Also stürtzte ich mich lange Zeit auf die Synties und mit Plisson, STF, „Kong“ usw. war auch bald ein Arsenal vorhanden, das eigentlich alle Wünsche erfüllte. Nur das Gefühl eines „besseren“ Dachses wollte ich dann doch noch irgendwann mal erleben. Und als die Unverträglichkeiten plötzlich verschwunden waren, war die Tür offen. Kent, Shavemac, Frank Shaving, Semogue und zuletzt Thäter und Maseto hielten Einzug (und sind teilweise wieder gegangen), und es ordnete sich hier ein ganz famoses Grüppchen von feinsten Dachsen. Wozu noch weiter rumschauen und probieren? Konnte ein Pferd oder Schwein nicht eigentlich nur ein „Abstieg“ sein? Die allerersten, halbherzigen Versuche hatte ich schon mal mit einem Omega-Schweinchen gemacht. Dies fiel aber in meine Entdeckungszeit der Dachse und da hatte der gute Omega irgendwie gar keine Schnitte.
Nun aber nach einiger Zeit mit den Dachsen war eine neue Neugier entstanden, wie gut oder nicht gut die Schweineborste denn tatsächlich ist. Immerhin schwören viele auf die Borste und lassen sich da auch nicht von abbringen. Und es scheint nicht am Preis zu liegen, sondern an der Qualität der Schweineborste. Ein Omega Pro und 11137 kam ins Haus und lieferten ganz hervorragende Ergebnisse ab. Habe ich das „Gekuschel“ und das satte Gefühl meiner Top-Dachse meist sehr geliebt, kam hier jetzt eine Eigenschaft zum Vorschein, die mir die Dachse in der Form nicht vermitteln konnten. Eine sanfte, aber doch etwas „kernigere“ Massage. Bei den Dachsen war es entweder kuschelweich und keine (fast keine) Massage, oder aber es fing an pieksig zu werden bei z.B. den best badger, die ich versuchte. Diese Kombi, die kein Dachs so bisher hinbekommt bei mir, liefern mir jetzt meine Schweinchen. Die Omegas sind da abgelöst worden von dem Semogue SOC, der aber eher sehr nachgiebig ist, quasi der Kent unter den Schweinen, vor allem aber von dem Zenith-Schweinchen, der sich zum Lieblingspinsel gemausert hat. Ich kenne nur den einen (noch), aber die Maße 27,5/57 haben sich da als ideal herausgestellt. Allerweichste Spitzen fast gleich von Anfang an (natürlich nicht wirklich konkurrenzfähig in dieser Disziplin mit z.B. einem Thäter) liefern mit dem Borstenbesatz eine sehr kräftige, aber nie unangenehm werdende Massage, die ich momentan nicht mehr missen möchte. Die Schweinchen, allen voran der Zenith, lassen die Dachse im Moment ziemlich alt aussehen. Diese werden zwischendurch immer wieder eingesetzt, aber es wird weniger.
Von meinem früheren Denken, wozu man eine Borste eigentlich noch ausprobieren muss, wenn man seine Dachse schon hat, bin ich weg. Ob ich bei meinem Wechsel an Pinselvorlieben von einem bleibenden Zustand sprechen kann, oder ob es nur wieder mal eine Phase ist, kann ich hier natürlich noch nicht sagen. Sicher ist, dass ich die Qualitäten der Schweineborste jetzt sehr hoch schätze und dementsprechend die Liebhaber derselben (endlich) verstehen kann.
Hier ist nun genug Platz, um der Schweineborste allgemein entweder zu huldigen, ihr eine Abfuhr zu erteilen, oder sie einfach ganz neutral als ein Pinselhaar von vielen zu beurteilen.
Angefangen habe ich seinerzeit mit einem HJM Syntie und einem günstigen Mühle-Dachs. Nach einigen Versuchen stellte sich heraus, dass ich damals auf Tierhaare mit einer Unverträglichkeit reagierte. Es war klar, dass es am Pinsel lag, denn nur der Syntie zeigte den Erfogl ohne Reizungen. Also stürtzte ich mich lange Zeit auf die Synties und mit Plisson, STF, „Kong“ usw. war auch bald ein Arsenal vorhanden, das eigentlich alle Wünsche erfüllte. Nur das Gefühl eines „besseren“ Dachses wollte ich dann doch noch irgendwann mal erleben. Und als die Unverträglichkeiten plötzlich verschwunden waren, war die Tür offen. Kent, Shavemac, Frank Shaving, Semogue und zuletzt Thäter und Maseto hielten Einzug (und sind teilweise wieder gegangen), und es ordnete sich hier ein ganz famoses Grüppchen von feinsten Dachsen. Wozu noch weiter rumschauen und probieren? Konnte ein Pferd oder Schwein nicht eigentlich nur ein „Abstieg“ sein? Die allerersten, halbherzigen Versuche hatte ich schon mal mit einem Omega-Schweinchen gemacht. Dies fiel aber in meine Entdeckungszeit der Dachse und da hatte der gute Omega irgendwie gar keine Schnitte.
Nun aber nach einiger Zeit mit den Dachsen war eine neue Neugier entstanden, wie gut oder nicht gut die Schweineborste denn tatsächlich ist. Immerhin schwören viele auf die Borste und lassen sich da auch nicht von abbringen. Und es scheint nicht am Preis zu liegen, sondern an der Qualität der Schweineborste. Ein Omega Pro und 11137 kam ins Haus und lieferten ganz hervorragende Ergebnisse ab. Habe ich das „Gekuschel“ und das satte Gefühl meiner Top-Dachse meist sehr geliebt, kam hier jetzt eine Eigenschaft zum Vorschein, die mir die Dachse in der Form nicht vermitteln konnten. Eine sanfte, aber doch etwas „kernigere“ Massage. Bei den Dachsen war es entweder kuschelweich und keine (fast keine) Massage, oder aber es fing an pieksig zu werden bei z.B. den best badger, die ich versuchte. Diese Kombi, die kein Dachs so bisher hinbekommt bei mir, liefern mir jetzt meine Schweinchen. Die Omegas sind da abgelöst worden von dem Semogue SOC, der aber eher sehr nachgiebig ist, quasi der Kent unter den Schweinen, vor allem aber von dem Zenith-Schweinchen, der sich zum Lieblingspinsel gemausert hat. Ich kenne nur den einen (noch), aber die Maße 27,5/57 haben sich da als ideal herausgestellt. Allerweichste Spitzen fast gleich von Anfang an (natürlich nicht wirklich konkurrenzfähig in dieser Disziplin mit z.B. einem Thäter) liefern mit dem Borstenbesatz eine sehr kräftige, aber nie unangenehm werdende Massage, die ich momentan nicht mehr missen möchte. Die Schweinchen, allen voran der Zenith, lassen die Dachse im Moment ziemlich alt aussehen. Diese werden zwischendurch immer wieder eingesetzt, aber es wird weniger.
Von meinem früheren Denken, wozu man eine Borste eigentlich noch ausprobieren muss, wenn man seine Dachse schon hat, bin ich weg. Ob ich bei meinem Wechsel an Pinselvorlieben von einem bleibenden Zustand sprechen kann, oder ob es nur wieder mal eine Phase ist, kann ich hier natürlich noch nicht sagen. Sicher ist, dass ich die Qualitäten der Schweineborste jetzt sehr hoch schätze und dementsprechend die Liebhaber derselben (endlich) verstehen kann.
Hier ist nun genug Platz, um der Schweineborste allgemein entweder zu huldigen, ihr eine Abfuhr zu erteilen, oder sie einfach ganz neutral als ein Pinselhaar von vielen zu beurteilen.