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Schweineborste - bekommt man sie irgendwie schneller weich?
Ich habe einen Omega 11137 und bin mit ihm sehr zufrieden. Vor der Verwendung bade ich ihn in lauwarmem Wasser. Dann funktioniert er sowohl beim Aufschäumen wie auch beim Einpinseln sehr gut.
Spliss entsteht hauptsächlich während der Trocknungsphase. Daher kann die Einarbeitung mit einem Föhn beschleunigt werden: Einweichen, föhnen, einweichen, föhnen, einweichen, föhnen und so weiter.
Ansonsten finde ich, dass ein paar Stunden Einweichen vor der Verwendung Wunder wirken.
Mein Omega war eigentlich von Anfang an im Gesicht angenehm und wurde dann bald immer besser, wenn man ihn schön einweicht ist er auch noch etwas weicher ohn elabberig zu werden. Der Zenith hat eigentlich sofort gut performt. er verliert nur ab und an ein Haar...
Ich habe das Simpson-Schwein eingearbeitet. Perfektist er noch nicht, aber schon sehr gut. Fühlt isch schon jetzt gut an. Vorher war er einfach nur kratzig und steif.
Neu:
Nach 1Tag Wässerung
Nach 2 Tage Wässerung. Stehen im aufgekochten Wasser bis das Wasserkalr ist und 10 Minuten Massage auf dem Handtuch.
Bevor ich dann doch endgültig zu Synthie gewechselt bin, habe ich seinerzeit einen Yaqi Dachs und eine Omega Borste mit Chlorreiniger "eingearbeitet".
Wo ich das hier lese, hatten wir das Thema nicht mal bei Dachsen? Gel Tips, Blondieren usw.?
Das mit dem Bleichmittel bzw. Chlorreiniger habe ich meiner Erinnerung nach mal bei YouTube gesehen, oder in einem US-Forum gelesen.
Hatte die Pinsel für ca. 10 Minuten etwa 1,5cm tief in leicht verdünntem Chlorreiniger. Nach 2-3 mal auswaschen war der Geruch auch weg.
Zugegeben eine extreme Methode, aber wir haben hier ja schon so manches Experiment veranstaltet.
Ich empfand die Behandlung als gelungen, und die Pinsel als sehr weich und angenehm. Wahrscheinlich hätte ich das ganze wiederholen müssen, um vollends zufrieden zu sein.
Bevor Pinsel im Müll landen ist das vielleicht einen Versuch wert.
Ob Sinn oder Unsinn, ist wohl jedem selber überlassen.
Ein bisschen blödeln gehört irgendwie mit zum Hobby dazu.
Chlorreiniger und Steinmörser zum einarbeiten. Da graut es einem ja.
Die Zeit ist auf unserer Seite.
Mein Einstieg zur Borste war ein Omega. Als Besitzer eines kleinen Dachses wollte ich einen grossen Pinsel. Omega 48.
Ich war begeistert, ein riesen Teil das sofort schönen Schaum produzierte.
Dann kamen die Semogues: SOC und 610. Ein Trauerspiel. Schaumfressende Teile. Essigbäder, Einweichen etc. nichts half.
Ich war kurz davor dem SOC die Haare auszureisen und einen Dachs einzutopfen, da mir der Griff so gut gegefällt.
Als nächstes kam ein Acca Kappa. Bin irgenwie Fan der Marke. Einarbeitung ging ähnlich schnell wie beim Omega.
Aber jetzt zu Weichheit der Borste selbst.
Erst einmal aufgesplisst sind sie an den Spitzen alle gleich weich. Das Gefühl im Gesicht kommt aber eher durch den Backbone. Und da unterscheiden sich die Pinsel gewaltig.
Die Omegas sind recht stramm. Der Acca Kappa schon fast wie ein Waschlappen, sodass ich ihn nicht mehr fürs Gesichtaufschäumen nehmen will. Und die Semogues verhalten sich fast wie ein Dachs.
Der Backbone ändert sich meiner Erfahrung nicht mit der Einarbeitung.
Mein Lieblingspinsel ist aktuel der Semogues SOC. Ganz unbewust greife ich das letzte halbe Jahr morgens zu ihm. Verstehe gar nicht, dass ich den mal wegwerfen wollte. Er ist schön angenehm im Gesicht, hat für mich die richtige Größe und produziert riesige Schaumberge.
Was 7 jahre so aus einem Pinsel machen. Irgenwie wie ein guter Wein der besser wird je älter er wird.
Zeit ist immer knapp. Die Omegas sind definitiv meine Lieblinge, Semouge und ich passen einfach nicht zusammen, 4 Stück hatte ich 2 Borsten 2 Dachse diese Erfahrungen haben gereicht.
Und eigentlich ist es uns unterbewusst ja recht, dass sie Zeit brauchen.
So lange die steinhart sind, ist der Seifenabtrag fantastisch.
Und an Seifenmangel leidet hier im Forum keiner.