Update:
Heute meine erste Messer Rasur, die ich nicht mit dem Hobel nachgearbeitet habe. Mit dem SAS (socal acceptet shave) kann ich mich nur bedingt anfreunden. Dafür eine Bestätigung meiner lange gehegten Vermutung, daß die Schärfe meiner drei bisher benutzten Messer nicht ausreichte meinen Drahtverhau von der Blechhaut zu trennen.
Dovo: Rostfreier /-träger Stahl soll sich nach meiner Recherche, nicht so scharf bringen lassen, wie eines aus Carbonstahl. Daher sah das Schärfbild unter der Lupe zwar toll aus, reichte aber nicht für eine scharfe Rasur.
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Baurmann: von einem anderen Schärfer bearbeitet, das Bild ganz anders, allerdings ähnlich schwach für
meine Rasur.
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Eicker & Söhne: selber Schärfer wie beim Baurmann, allerdings mit einer Schärfe, mit der ich heute erfolgreich eine zwei Gänge Rasur m/g(q) hinbekommen habe. Die Haare wurden ohne darin zu verhaken wegrasiert. Selbst wenn ich fast die ganze Schittkantenlänge benutzt habe. Das ging mit den anderen beiden nicht.
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Und weil das sogut gelaufen ist, habe ich auf die Nacharbeit mit dem Hobel verzichtet. Die Handrückenkontrolle durch die Göttlich hat ergeben. Das ist i.O. Ein paar kleine Stellen könnten besser sein. Mit dem Urteil kann ich heute gut leben.
Mein heutiges Fazit: HHK ist nicht das Maß der Dinge. Lupenbilder sind nett anzuschauen, lassen aber (wenn überhaupt) Rückschlüsse über die Schärftechnik zu. z.B. daß bei beiden letzten Bildern mehrfach getaped wurde. Sagen aber nichts über die evtl. Schärfe aus.
Zumindest weiß ich jetzt, daß ich beim Messerhandling keine groben Fehler mache. Daß das ganze etwas lockerer von Statten geht, wird mit weiterer Übung kommen. So richtig entspannt ist die Rasur nämlich noch nicht. Aber das wird.