Forum der Rasur

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Welcher Edelstalhobel ist der beste für harte Bärte

Der Mühle Rocca ist ein Super Hobel, der meiner Meinung Gründlichkeit mit Rezfreiheit mit am besten in Deckung bringt, dazu kommt das er fast keinen Klingenüberstand hat. Dazu ist das Rasurgefühl angenehm. Den R41 habe ich auch und ich komme durchaus mit ihm zurecht - aber erfühlt sich einfach zu aggressiv an auf der Haut, das empfinde ich einfach nicht als angenehm. Toll ist auch der Pearl Flexi aus verchromten Messing, der ist auvh zupackend und trotzdem angenehm im Gesicht. Messing hält auch so lange wie Edelstahl...
 
Icon B1 Slant, Razorock Wunderbar oder den Razorock Hawk, alle drei sehr gut auch bei hartem Bart. Ich bin schon ziemlich grau und alle drei machen einen super gründlichen aber sanften Job.
 
Ich habe 6 Edelstahlhobel: 2 RazoRock OC (Lupo & Game Changer), den Rocca, den EJ 3one6, den R41 GS und den Greencult 2.0 .
Ich hätte sie nicht mehr, wenn sie mir nicht gründlich genug wären.
Ich empfinde den Rocca und den EJ am sanftesten, den R41 GS und den Greencult (mit Platte III und IV) am agressivsten. Die 2 RR liegen dazwischen.
Ich habe Spaß am kontinuierlichen Wechsel und da ich mich täglich rasiere brauche ich nach drei R41 Einsätzen auch mal z.B. den Rocca zwischendurch.
Alle sind sie so gründlich (meist mit Perma-Sharp oder ASP), daß bei mir auch meist 2 Durchgänge reichen.
 
Seit fast 10 Jahren verwende ich den Feather. Ist seit langer Zeit mein einziger Hobel. Ich bin im Verkauf tätig und habe jeden Tag mehrere Stunden direkten Kundenkontakt und das seit 1986. Will sagen: Eine gute Rasur ist mir schon wichtig.
Aufgrund meines Bartwuchses bleibt dennoch immer ein deutlicher Bartschatten sichtbar -- egal wie gründlich die Rasur auch war. Ja, auch mit Rasiermesser usw...!
Die Bilder zeigen ein paar Barthaare auf einer Rasiermesserfacette.
24698021qk.jpg

24698019gw.jpg

24698016yt.jpg


Meiner Erfahrung nach ist eine TOP Rasur auch mit dem Feather selbstverständlich sehr gut möglich. Nur muss man sich damit intensiver beschäftigen.
Wer das nicht möchte, scheitert vermutlich. Alles anderen werden mit guten Rasuren belohnt.

-Andreas
 
Nachdem der Feader AS-D2 ausscheidet, ( nicht für harte Bärte geeignet) weiss ich nicht ob es der Mühle Rocco, der Edwin Jagger 6on3 oder ein Ikon-Razor seien soll!?

kenne keinen davon
denke da wirst du auch nicht glücklich mit

Den R41 hatte ich, aber mit dem konnte mann nicht gut gegen den Strich rasieren, ausserdem ist er nicht aus Edelstahl!

deinem Bart ist es egal ob der Hobel aus Gold , Edelstahl oder Dosenblech ist

Wie kann ein Hobel nicht für harte Bärte geeignet sein? Kann mir das nicht vorstellen

Jeder Hobel müsste in der Lage sein, Baarthaare egal wie hart, zu rasieren.

jo weil es nicht der Hobel ist der die schneidende Funktion hat
sondern die eingelegte Klinge

und die ganzen DE Klingen taugen nix für harten Bart
weil sie zu dünn sind
sich im Bart verhaken
dabei verbiegen
und dadurch nicht mehr richtig schneiden können

ein Shim oben auf der Klinge zur Stabilisierung
sollte dir weiterhelfen
dabei spielt der Hobel keine große Rolle

meine Erfahrung nach der Suche des heiligen Grals Hobel
 
Der Merkur FUTUR hat einen Einstellbereich der für mich toll in den agresiven Bereich geht. Vielleicht wäre auch der Blackland Vector eine Möglichkeit.
 
Den Vector wollte ich auch gerade in den Raum werfen:
Der verfeuert SE-Klingen, die etwas dicker und dadurch besser geeignet für harten Bart sind.
und die ganzen DE Klingen taugen nix für harten Bart
weil sie zu dünn sind
sich im Bart verhaken
dabei verbiegen
und dadurch nicht mehr richtig schneiden können
 
Ich weiß nicht welcher Edelstahlhobel „der beste“ für harte Bärte ist; ich habe nur einen Rockwell 6S und einen Rex Ambassador in Edelstahl. Die kommen mit meinem nicht sonderlich weichen Bart prima zurecht. Das können aber auch alle meiner anderen Hobel, die nicht aus Edelstahl sind.

Insofern die eigentlich Frage: soll’s primär ein Edelstahlhobel sein? Dann nimm einen Rockwell 6S und eine der 6 Platten wird ziemlich sicher auch bei dir gut funktionieren.

Ich bin eh der Meinung, das die Klinge im Hobel und eine passende Vorbereitung wichtiger ist, als der Hobel selbst.
 
@Frank Bednarz:

Interessant wäre, welche Hobel dir bisher am besten gefallen haben. Du bist ja schon seit 2009 Hobler. Dann könnte dir besser ein geeigneter Edelstahlhobel empfohlen werden.
 
Ich bin für den Greencult 2.0 IV. Klar kann man mit guter Vorbereitung mit jedem Hobel ein gutes Ergebnis erzielen, es ist halt eine Frage des Aufwands. Persönlich bin ich zu faul für sanfte Hobel, da sind mir GC oder meine Vorkriegskrawallhobel lieber.
 
Aber die Grundausrichtung der Geometrie des Hobelkopfes spielt schon eine sehr große Rolle. Gestern habe ich mich seit langem wieder mal mit dem Merkur Zahnkamm rasiert, der ja eher sanft ausgelegt ist. Das ist ein völlig anderes rasieren als z.b. mit dem Rocca/Pearl Flexi/Progress.
 
Grundausrichtung der Geometrie
Ich muss nachfragen, glaubst du, dass diese Grundausrichtung der Geometrie einen Einfluss auf das Verhalten des Hobels bei einem harten Bart hat?
Sanft oder aggressiv kann ich nachvollziehen, aber das Haar wird doch von der Klinge dann eben sanft oder eben aggressiv geschnitten (Hautgefühl), die Härte des Haares ist doch dabei zweitrangig.
Vorbereitung der Rasur oder auch die Klinge spielen dabei doch eine wesentlich wichtigere Rolle.
 
Ich bin ja bekanntlich nicht der Primus in Sachen Hobel hier , habe mich allerdings lange Jahre bevor ich zum Messer wechselte
nur mit dem 23C rasiert . Ich hatte mit diesem bekanntlich sanften Hobel nie Probleme mit meinem harten Bart .
Wie schon mehrfach erwähnt ist die Vorbereitung und die scharfe Klinge das wichtigste zumindest beim Hobel .

Bei der Messerrasur wird es da etwas komplizierter , da kann je nach Bartstärke die Schliffart ( derb bis vollhohl ) für große Unterschiede sorgen .
 
Tatsächlich würde ich eher raten auch Mal über die Klinge nachzudenken. Eine Feather ist sicherlich eine andere Klasse als eine Derby und kann auch einen Tech zu einem sehr sauber rasierenden Hobel machen. Zwischenzeitlich war ich Mal auch der Meinung, dass die Klingenauswahl wichtiger ist als der Hobel.
 
Ein Arbeitskollege von mir ist beim Wechseln der Klinge ein wenig abgerutscht, mit einer eingelegten Feather, die ihm dann ohne großen Druck den Nagel des Zeigefingers sauber durchtrennt hat. Der Schnitt ging bis ins blutende Nagelbett.
Er meint die Feather lief wie Butter durch den Nagel, da wird die Klinge auch locker etwas festeres Barthaar schaffen :cool:
 
Tatsächlich muss man sich bei den Klingen durchtesten. Für mich war Feather nie die richtige Klinge. Nacet umso mehr.
 
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