Forum der Rasur
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Yaqi Sentinel
- Ersteller Nakatomi
- Erstellt am
Marco86
Active Member
Hab seit gestern auch einen Yaqi Sentinel mit 1.35 Gap und er wurde auch gestern Abend direkt getestet.
Ich bin ziemlich beeindruckt vom Ergebnis. Gründlich, nachhaltig und dabei sehr sanft.
Der könnte sich zu meinem liebsten Hobel mausern, glaube ich jetzt schon.
Mal abwarten, was da mit den verschiedenen Klingen noch so passiert (gestern war eine Voskhod drin).
Ich bin ziemlich beeindruckt vom Ergebnis. Gründlich, nachhaltig und dabei sehr sanft.
Der könnte sich zu meinem liebsten Hobel mausern, glaube ich jetzt schon.
Mal abwarten, was da mit den verschiedenen Klingen noch so passiert (gestern war eine Voskhod drin).
Yaqi Sentinel 1.5 OC/DS Cosmetics Roman Column TI Handle/Rapira Platinum/Arno Tomahawk/PannaCrema Nuavia Rossa/Wiener Schurken Strawanza
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Nach den ganzen positiven Berichten zum Yaqi Sentinel ob 1.35 SB oder 1.55 SB wollte ich ihn dann doch testen obwohl ich es garnicht wollte - ihr kennts. Für 50€ kann man sich aber mal so ein Späßchen erlauben.
Das in China gute Hobel produziert werden können ist für uns alle nichts neues und auch nichts mehr überraschendes.
Den Sentinel Kopf habe ich mit einem DS Cosmetic Titan Griff versehen welcher direkt an den Dart Handle von Blackland erinnert. Wir sprechen also von einem 52€ Kopf und einem 31€ Griff - bekommen aber Qualität geliefert die eher an 200€-300€Hobel erinnern. Fast schon Spiegelpoliert, passgenau und eigentlich nichts zu meckern. Was heißt eigentlich. Es gibts nichts zu meckern.
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Einen Vergleich zu der SB habe ich nicht aber ich kann sagen - dieser OC ist effizient. Wirklich sehr sehr effizient und genau das was ich geil finde - ein Zug mit dem Hobel und die Stelle ist Glatt. Grandios.
Gewählt wurde eine milde Klinge aber da muss ich nochmal schauen ob ich da nicht noch eine andere sanfte finde. Man hat jede Menge Klingengefühl und man muss wirklich aufpassen. Habe ihn relativ steil gehalten - alles andere war unangenehm und schroff. "Riding the Cap" wie man so schön sagt.
Ich weiß nicht ob es am Gewicht oder an der Klinge lag - der Hobel begann vorallem gegen den Strich an zu springen und sich dann festzubeißen. Ich musste die Haut wirklich extrem straffen - ansonsten harkte er sich nach dem sprung fest und es gab Blut. Es gab auch Blut - 5 Stellen um genau zu sein.
Der Hobel braucht wohl etwas mehr Übung, Aufmerksamkeit und eine passende Klinge - meine Haut braucht jetzt aber definitiv 1 oder 2 Tage Pause.
Zur Nachhaltigkeit kann ich noch nichts sagen - rein vom Gefühl her wird aber ganz ganz oben bei mir angesiedelt sein.
Ich würde wahrscheinlich zur SB Variante raten - wer es "extrem" mag kann aber auch getrost zur OC Variante greifen.
Ob die SB einzieht - wer weiß.
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Euch allen ein schönes Wochenende
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Nach den ganzen positiven Berichten zum Yaqi Sentinel ob 1.35 SB oder 1.55 SB wollte ich ihn dann doch testen obwohl ich es garnicht wollte - ihr kennts. Für 50€ kann man sich aber mal so ein Späßchen erlauben.
Das in China gute Hobel produziert werden können ist für uns alle nichts neues und auch nichts mehr überraschendes.
Den Sentinel Kopf habe ich mit einem DS Cosmetic Titan Griff versehen welcher direkt an den Dart Handle von Blackland erinnert. Wir sprechen also von einem 52€ Kopf und einem 31€ Griff - bekommen aber Qualität geliefert die eher an 200€-300€Hobel erinnern. Fast schon Spiegelpoliert, passgenau und eigentlich nichts zu meckern. Was heißt eigentlich. Es gibts nichts zu meckern.
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Einen Vergleich zu der SB habe ich nicht aber ich kann sagen - dieser OC ist effizient. Wirklich sehr sehr effizient und genau das was ich geil finde - ein Zug mit dem Hobel und die Stelle ist Glatt. Grandios.
Gewählt wurde eine milde Klinge aber da muss ich nochmal schauen ob ich da nicht noch eine andere sanfte finde. Man hat jede Menge Klingengefühl und man muss wirklich aufpassen. Habe ihn relativ steil gehalten - alles andere war unangenehm und schroff. "Riding the Cap" wie man so schön sagt.
Ich weiß nicht ob es am Gewicht oder an der Klinge lag - der Hobel begann vorallem gegen den Strich an zu springen und sich dann festzubeißen. Ich musste die Haut wirklich extrem straffen - ansonsten harkte er sich nach dem sprung fest und es gab Blut. Es gab auch Blut - 5 Stellen um genau zu sein.
Der Hobel braucht wohl etwas mehr Übung, Aufmerksamkeit und eine passende Klinge - meine Haut braucht jetzt aber definitiv 1 oder 2 Tage Pause.
Zur Nachhaltigkeit kann ich noch nichts sagen - rein vom Gefühl her wird aber ganz ganz oben bei mir angesiedelt sein.
Ich würde wahrscheinlich zur SB Variante raten - wer es "extrem" mag kann aber auch getrost zur OC Variante greifen.
Ob die SB einzieht - wer weiß.
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Euch allen ein schönes Wochenende
Anhänge
Nakatomi
Very Active Member
Ein sehr interessanter Bericht @Korii, danke für die vielen Details.
Das sieht für mich wie aus wie Version 2 des Kopfes mit der dünneren Kopf-Kappe.
Damit wird riding the cap natürlich sehr direkt, da der Abstand zwischen dem oberen Teil des Deckels und der Klinge (cap span) sehr minimal ist.
Bei diesem Hobel sollte man vermutlich steil rasieren, also über die OC Bar.
Das sieht für mich wie aus wie Version 2 des Kopfes mit der dünneren Kopf-Kappe.
Damit wird riding the cap natürlich sehr direkt, da der Abstand zwischen dem oberen Teil des Deckels und der Klinge (cap span) sehr minimal ist.
Bei diesem Hobel sollte man vermutlich steil rasieren, also über die OC Bar.
Über die OC Bar zu rasieren empfand ich als schroff und nicht wirklich angenehm. Riding the Cap hat ihn da etwas den Wind aus den Segeln genommen ohne an Effizienz einzubüßen - werde ihn aber nochmal benutzen und nochmal etwas probieren mit Klinge und Winkel
Dieses "Springen", was du bemerkt hast, ist das, was ich mit "Vibrieren" gemeint habe. Zumindest vermute ich das. Dadurch wird der Hobel wenig berechenbar und man muss sehr vorsichtig vorgehen. Der Sentinel ist sehr schick, keine Frage. Gibt aber nach meiner Meinung bessere Hobel. Leider habe ich die erste Ausführung mit dem dickeren Deckel nicht testen können. Vermutlich war der besser.
Also unter vibrieren - verstehe ich - wenn die Klinge (gewollt oder ungewollt) nicht richtig fest eingespannt wird und so etwas vibriert und den Hobel aggresiver macht bzw die Klinge leicht flattert.
Mit dem hüpfen meine ich richtiges "hüpfen" man setzt an und dann stolpert er förmlich und schaukelt sich ein wenig auf.
Ich werde mal nen schwereren Griff probieren und diesen weiter oben zu halten um mehr Kontrolle zu haben
Der Hobel hüpft vermutlich deshalb, weil die Klinge eben nicht fest genug gehalten wird. Dadurch entsteht eine Spannung, die sich entweder direkt löst durch ein Hüpfen oder langsam durch Vibrieren.
Marco86
Active Member
Ich hab den Sentinel nun vier Mal in Folge verwendet und für mich ist das Rasurgefühl und die Leistung des Hobels echt noch mal eine komplett neue Erfahrung,
Selten einen so klasse Hobel in der Hand und im Gesicht gehabt. Ich bin da tatsächlich etwas sprachlos ob des Gesamteindrucks.
Vorläufig möchte ich fast festhalten, dass er sich durchaus zu meinem Favoriten rasieren könnte.
Selten einen so klasse Hobel in der Hand und im Gesicht gehabt. Ich bin da tatsächlich etwas sprachlos ob des Gesamteindrucks.
Vorläufig möchte ich fast festhalten, dass er sich durchaus zu meinem Favoriten rasieren könnte.
Nakatomi
Very Active Member
Deiner sieht aus wie die Version 1, d.h. mit der dickeren Kopfplatte, der ist in der Tat mild und doch Effizient.
Alle anderen Leser seien gewarnt, dass Yaqi offenbar nun eine Version 2 versendet, die eine dünnere Kopfplatte aufweist, die auch aggressiver ist.
Den Unterschied kann man relativ gut hier sehen: https://forum-der-rasur.de/forum/threads/yaqi-sentinel.11403/post-345487
Marco86
Active Member
Da war ich bei Ankunft auch sehr glücklich drüber, dass ich ein "altes" Bestandsmodell auf dem Second-Hand-Markt abgreifen konnte.
Hadrian
Very Active Member
Nicht zuletzt durch diesen Beitrag habe ich sofort zugeschlagen, als ich eine "alte" Version des Sentinel mit 1,35mm Klingespalt auf Kleinanzeigen entdeckt habe.
Und was soll ich sagen, ich habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht, obwohl ich zur Nachhaltigkeit natürlich noch nichts sagen kann.
Besonders im Bereich unter der Nase konnte der Sentinel bei mir Punkten: Ein Zug, je mit und gegen den Wuchs, ohne jedes Rupfen BBS.
Durch das eher ungewöhnliche Design musste ich beim Ansetzen kurz stutzen, der richtige Winkel, der zudem relativ tolerant ist, findet sich aber intuitiv.
Eine Eigenschaft, die ich bisher noch nicht kannte, ist das "Phantom-blade feel": Man merkt zwar, wo die Klinge ist, spürt sie aber nicht - so paradox das klingen mag. An der Kieferkante empfinde ich jetzt (gut 30 min nach der Rasur) doch leichte Irritationen, aber die Astra SP ist auch bei Weitem nicht meine Lieblingsklinge.
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden und hoffe, dass sich das bei den nächsten Einsätzen bestätigt.
Da ich den Wolfman WR2 mit Darwingriff schon äußerst ästhetisch finde, freue ich mich über diese
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Urgenta
Gold FdR-Pate
Hallo Marco86
Welche Lothur Seife verwendest Du?
Marco86
Active Member
Ich habe die Tears von Lothur.
Gefällt mir richtig gut vom Duft und Performance.
Marco86
Active Member
Ich habe für mich die Gillette Nacet als bisher beste Klinge im 1.35er Sentinel empfunden.
Gestern war die ASCO (blau/rot) drin und die war auch gut.
Derby USTA war okay, aber kein Highlight.
Generell kann ich schon sagen, dass der Sentinel mein Rasur-Leben nachhaltig verändert hat.
Mit diesem Hobel kann ich zum ersten Mal täglich rasieren, ohne dass mir die Haut abfällt.
Das ist für mich wirklich eine neue und tolle Erfahrung.
Der Darwin-Griff reizt mich tatsächlich auch noch immer, obwohl ich den Destroyer Titan-Griff von DSC auch äußerst kleidsam finde.
Mal sehen, ob da vielleicht noch ein Stück Metall gekauft werden muss
P.S.: Sorry für Doppelpost.
Hadrian
Very Active Member
Die erste Kopfrasur mit dem Sentinel ist vollbracht und ich bin fast schon enttäuscht (etwas überdramatisiert).
Die Mischung aus Milde und Effizienz, die er bei mir im Gesicht gezeigt hat, lässt er auf dem Kopf vermissen.
Keine unangenehme Rasur, aber verglichen mit meinem aktuellen Go-to-Hobel für den Kopf (R41) ist er nicht sanfter, dafür aber weniger effizient.
Zur Nachhaltigkeit kann ich sagen, dass ich mich gestern nicht rasieren musste (Rasur vorgestern war gegen 19h). Als ich das Haus morgens verlassen habe, war alles noch sehr glatt; gegen Feierabend gerade noch akzeptabel. Ein sehr gutes Ergebnis, wobei eine tägliche Rasur mit dem Sentinel ja ohnehin problemlos möglich ist.
Die Mischung aus Milde und Effizienz, die er bei mir im Gesicht gezeigt hat, lässt er auf dem Kopf vermissen.
Keine unangenehme Rasur, aber verglichen mit meinem aktuellen Go-to-Hobel für den Kopf (R41) ist er nicht sanfter, dafür aber weniger effizient.
Zur Nachhaltigkeit kann ich sagen, dass ich mich gestern nicht rasieren musste (Rasur vorgestern war gegen 19h). Als ich das Haus morgens verlassen habe, war alles noch sehr glatt; gegen Feierabend gerade noch akzeptabel. Ein sehr gutes Ergebnis, wobei eine tägliche Rasur mit dem Sentinel ja ohnehin problemlos möglich ist.
BloodyCut
Writes More Here Than At Work
Ich hab den Sentinel in der CC 1.5 Variante.
Momentan, mit der Gillette Platinum oder der BIC, eine sehr effektive und auch langanhaltende Kopfrasur in 1 DG. Am Hinterkopf muss ich manchmal noch mal kurz nachhelfen, aber dann ist der Kopf glatter als eine Bowlinkugel. Mit dem reicht es mir wirklich wenn ich mir nur jeden 2.ten Tag den Schädel rasiere.
Momentan, mit der Gillette Platinum oder der BIC, eine sehr effektive und auch langanhaltende Kopfrasur in 1 DG. Am Hinterkopf muss ich manchmal noch mal kurz nachhelfen, aber dann ist der Kopf glatter als eine Bowlinkugel. Mit dem reicht es mir wirklich wenn ich mir nur jeden 2.ten Tag den Schädel rasiere.
Ich hatte am Anfang auch ein bisschen mit dem Winkel zu tun, er hat ja ein recht breites Spektrum wo er rasiert, aber nur ein rechtes kleines wo er eben perfekt rasiert. Diesen auf den Kopf zu treffen ist ein bisschen Übungssache und wie ich festgestellt habe auch Griffsache. Momentan läuft er sehr gut mit dem Barber Pole Handel von RazoRock.
Hadrian
Very Active Member
Ich habe den Sentinel 1.35 mittlerweile ca. ein Dutzend mal verwendet.
Im Gesicht bin ich komplett zufrieden, unter der Nase funktioniert er besser als alle meine anderen Bestandshobel.
Mit der Kieferkante werde ich leider nicht glücklich. Hier bleiben auch nach 4,5,6 Durchgängen minimal Stoppeln zurück.
Am Winkel lässt sich da auch nicht mehr variieren, werde es noch mit anderen Klingen versuchen, aber ich glaube, der anfangs erhoffte "Exithobel" ist er nicht.
Zudem konnte ich gestern eine "alte" 1.5-Version testen. Die scheint mir nicht nur etwas gründlicher zu sein, sondern auch etwas milder. Wie kann das denn sein?
Im Gesicht bin ich komplett zufrieden, unter der Nase funktioniert er besser als alle meine anderen Bestandshobel.
Mit der Kieferkante werde ich leider nicht glücklich. Hier bleiben auch nach 4,5,6 Durchgängen minimal Stoppeln zurück.
Am Winkel lässt sich da auch nicht mehr variieren, werde es noch mit anderen Klingen versuchen, aber ich glaube, der anfangs erhoffte "Exithobel" ist er nicht.
Zudem konnte ich gestern eine "alte" 1.5-Version testen. Die scheint mir nicht nur etwas gründlicher zu sein, sondern auch etwas milder. Wie kann das denn sein?
Marco86
Active Member
Mittlerweile bin ich nicht mehr weit weg von 30 Rasuren mit den Sentinel 1.35 (alt).
Ich muss feststellen, dass es offenbar "mein Hobel" ist, der alle anderen obsolet werden lassen könnte.
Aktuell bin ich noch nicht so weit, dass ich wirklich alle in den MH stelle, aber weit weg bin ich da nicht mehr von.
Die heutige Rasur mit der Savonniere du Moulin und der Shark Super Stainless war wieder einmal grandios.
Yaqi hat da für mich einen einfach stimmigen Hobel zusammengefräst.
Auch wenn der Sentinel großzügig inspiriert sein mag, zeigen die Leute bei Yaqi, dass es auch geht, solch gute Leistungen für einen Bruchteil des Preises des Vorbildes zu realisieren.
Damit möchte ich die Qualität von Verarbeitung und Politur des Originals nicht abwerten oder überhaupt bewerten (ich habe keinen WR2), sondern nur hervorheben, dass auch andere Schmieden vernünftige Preis/Leistung liefern können. Für mich ist der Sentinel wirklich nur toll und nahe an der Perfektion.
Ich muss feststellen, dass es offenbar "mein Hobel" ist, der alle anderen obsolet werden lassen könnte.
Aktuell bin ich noch nicht so weit, dass ich wirklich alle in den MH stelle, aber weit weg bin ich da nicht mehr von.
Die heutige Rasur mit der Savonniere du Moulin und der Shark Super Stainless war wieder einmal grandios.
Yaqi hat da für mich einen einfach stimmigen Hobel zusammengefräst.
Auch wenn der Sentinel großzügig inspiriert sein mag, zeigen die Leute bei Yaqi, dass es auch geht, solch gute Leistungen für einen Bruchteil des Preises des Vorbildes zu realisieren.
Damit möchte ich die Qualität von Verarbeitung und Politur des Originals nicht abwerten oder überhaupt bewerten (ich habe keinen WR2), sondern nur hervorheben, dass auch andere Schmieden vernünftige Preis/Leistung liefern können. Für mich ist der Sentinel wirklich nur toll und nahe an der Perfektion.
goSchaumi
Member
Dank an @Schnittgut. Gestern kam der 1,5 mm Kopf v1 aus dem Mitgliederhandel samt Griff von Maggard.
Um den Hobel gleich testen zu können, wartet ein 4-Tage-Bart. Proraso weiß, mit Synthie im Gesicht geschäumt, eine frische Astra blau Klinge, und los geht‘s. Schon nach ein paar Zügen ist klar, wie der Hobel funktioniert.
Blade Feel ist vorhanden, aber die Rasur ist sehr leicht und sanft. Und auch gründlich: nach zwei Durchgängen mit dem Strich habe ich den Eindruck, glatt rasiert zu sein. Ein weiterer Durchgang, quer im oberen Bereich, gegen den Strich am Hals, bestätigt das. Es ist so gut wie nichts mehr da, was die Klinge noch abräumen könnte. Erstaunlich finde ich, daß die zwei oder drei Stellen, an denen ich sonst öfter mal nachbessern muss, auch schon glatt rasiert sind. Einzig unter der Nase sind ein paar Härchen stehen geblieben.
Die Geometrie des Kopfes ist sehr effektiv und hat viel Potenzial für kleine Änderungen, um die Rasureigenschaften zu variieren. Anders als zum Beispiel beim Merkur 34C ist hier bei einem 4-Tage-Bart nicht nach ein paar Zügen der Klingelspalt dicht, sondern man kann aufgrund des großen Blade Gap wie bei einem OC Kopf immer munter weiter rasieren Der Hobel trifft voll meinen Geschmack und ich bin gespannt darauf, wie meine Lieblingsklingen sich in den nächsten Wochen bewähren werden und wie viele gute Rasuren mit ihnen jeweils möglich sind.
Um den Hobel gleich testen zu können, wartet ein 4-Tage-Bart. Proraso weiß, mit Synthie im Gesicht geschäumt, eine frische Astra blau Klinge, und los geht‘s. Schon nach ein paar Zügen ist klar, wie der Hobel funktioniert.
Blade Feel ist vorhanden, aber die Rasur ist sehr leicht und sanft. Und auch gründlich: nach zwei Durchgängen mit dem Strich habe ich den Eindruck, glatt rasiert zu sein. Ein weiterer Durchgang, quer im oberen Bereich, gegen den Strich am Hals, bestätigt das. Es ist so gut wie nichts mehr da, was die Klinge noch abräumen könnte. Erstaunlich finde ich, daß die zwei oder drei Stellen, an denen ich sonst öfter mal nachbessern muss, auch schon glatt rasiert sind. Einzig unter der Nase sind ein paar Härchen stehen geblieben.
Die Geometrie des Kopfes ist sehr effektiv und hat viel Potenzial für kleine Änderungen, um die Rasureigenschaften zu variieren. Anders als zum Beispiel beim Merkur 34C ist hier bei einem 4-Tage-Bart nicht nach ein paar Zügen der Klingelspalt dicht, sondern man kann aufgrund des großen Blade Gap wie bei einem OC Kopf immer munter weiter rasieren Der Hobel trifft voll meinen Geschmack und ich bin gespannt darauf, wie meine Lieblingsklingen sich in den nächsten Wochen bewähren werden und wie viele gute Rasuren mit ihnen jeweils möglich sind.