Forum der Rasur

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Above The Tie

Wobei ich natürlich schon verstehen kann, dass man so eine Scheibe bei einem sehr teuren, vielleicht noch hochglanzpoliertem Hobel zum Schutz gegen Verkratzen drauf haben will. Weil man den vielleicht ja auch irgendwann wieder verkaufen möchte. Vielleicht macht es Sinn hier sehr dünne harte Kunststoffscheiben zu benützen, die sich beim Verschrauben nicht so stark zusammendrücken lassen (zur Gewindeschonung)?
 
Ich habe mich nun gegen die Scheibe entschieden.
Das Gefühl beim zudrehen empfinde ich als angenehmer und ich finde ihn ohne die Scheibe auch etwas schöner.
Plastik passt aus meiner Sicht nicht zu einem Edelstahl Hobel.
Da ich den Hobel ohnehin nicht mehr verkaufen werde sind mir etwaige Kratzer dann auch egal.
So muss ich beim reinigen und Klingenwechsel auch nicht mehr so aufpassen, dass mir die Unterlegscheibe abhanden kommt. :)
 
Also, wenn ich einen Hobel für 1000 € oder mehr ( das gibt es ja ) verkaufe , legt der Käufer sehr wohl Wert auf einen einwandfreien Zustand .
Da hast Du sicher recht, da ich allerdings keine Hobel in dieser Preisklasse erworben habe bzw. erwerben werde, betrifft mich das nicht.
Ich bin da etwas eigen, ein Hobel für diesen Preis muss mir mehr bieten als nur gut auszusehen.
Hier erwarte ich zusätzlich noch eine gewisse technische Expertise und eine dementsprechende Historie der herstellenden Firma.
Ich weiss der Micha ist da echt komisch. :p
 
Da hast Du sicher recht, da ich allerdings keine Hobel in dieser Preisklasse erworben habe bzw. erwerben werde, betrifft mich das nicht.
Ich bin da etwas eigen, ein Hobel für diesen Preis muss mir mehr bieten als nur gut auszusehen.
Hier erwarte ich zusätzlich noch eine gewisse technische Expertise und eine dementsprechende Historie der herstellenden Firma.
Ich weiss der Micha ist da echt komisch. :p
Das ist ja kein Widerspruch zu Hilmar's Aussage ...
 
Da hast Du sicher recht, da ich allerdings keine Hobel in dieser Preisklasse erworben habe bzw. erwerben werde, betrifft mich das nicht.
Ich bin da etwas eigen, ein Hobel für diesen Preis muss mir mehr bieten als nur gut auszusehen.
Hier erwarte ich zusätzlich noch eine gewisse technische Expertise und eine dementsprechende Historie der herstellenden Firma.
Ich weiss der Micha ist da echt komisch. :p
Das bietet Dir sicherlich ein schöner Wolfman Titan spiegelpoliert - und schon haben wir 1000 € :) . Der hat bestimmt die passende techn Expertise und auch Historie !
 
Vielleicht noch einen kleinen Punkt zur Ergänzung. Mein S1 ist in Edelstahl aus 2025 und mein Windsor aus Titan, ebenfalls aus diesem Jahr. Beide verfügen über diese kleinen schwarzen Unterlegscheiben aus Kunststoff. Beim S1 beträgt die Drehung des Griffs bis er fest sitzt ca. 1/3 und beim Windsor ½ Umdrehung. Es scheint so zu sein, dass die Gewinde eine unterschiedliche Steigung aufweisen.

Ich persönlich favorisiere die halbe Drehung des Griffs am Windsor, gibt sie mir doch etwas mehr Zeit, den optimalen „Festziehpunkt“ feiner zu ermitteln.
 
Genau 170 € in Stainless Steel

Etwas mehr als der Rockwell 6s. Und das ist weit weg von 1000 wie der Rocnel Sailor und der Masterklasse
 
1000 Euro.Ist doch nicht mehr normal.
Auch wenn es nicht direkt in diesen Thread passt, eine kleine Anmerkung von mir.
Ich hatte vor vielen Jahren auch so eine Anwandlung mir teure Dinge kaufen zu wollen.
Zum Beispiel ein Fahrzeug das sehr viel Geld gekostet hat und wenig Nutzwert hatte.
Sobald ich damit in die Stadt gefahren bin musste ich aufpassen dass die Felgen nichts abbekommen. Ich mir keinen Kratzer im Lack einfange.
Mir niemand die Tür in die Seite rammt ...
Ich habe es nach drei Jahren verkauft und bin wieder zu meinen Wurzeln zurück gekehrt.
Nun habe ich ein Fahrzeug mit dem ich in der Stadt über Bordsteinkanten fahren kann. Das inzwischen ein paar Kratzer durch die Anfahrt durch den Wald zur Weide hat.
Und bei dem es mir vollkommen egal ist ob jemand seine Tür unbedingt in meine seitlich angebrachten Rockslider rammen möchte.
Es ist mir auch total egal was wohl der Wiederverkaufswert sein wird.

So ist es halt auch bei anderen Luxusobjekten. Der eine erfreut sich über den spiegelnden Rasierhobel den er für einen höheren Betrag erworben hat und ihn daher sehr sorgsam behandelt um seinen Wert zu erhalten.
Der andere kauft funktionale durchaus auch ansprechende Rasierhobel wie zum Beispiel den ATT Windsor, der allerdings eben als Alltagshobel dient und damit eher nicht in den Bereich Luxushobel fällt. Der darf dann auch einmal pragmatisch und nutzungsorientiert verwendet werden ohne das man Angst hat ihn zu beschädigen und seinen Wert dadurch zu schmälern.

Und bevor hier einer mutmasst dass ich damit ausdrücken will das es einen richtigen und einen falschen Weg gibt. Es gibt nur einen Weg und der ist der persönliche.
Wenn ich auf Luxus stehe dann gönne ich mir auch den Luxus.
Wenn ich eher auf Funktionalität und Reduktion stehe dann ist auch dies der richtige persönliche Weg

Ich kenne beide Seiten und habe für mich entschieden - das Auto muss funktionieren und mich nicht nerven.
Wenn es im Regen steht steht es im Regen - kann stehen bleiben.

Und so ist es auch mit meinem Rasierhobel. Primär muss er gut funktionieren, sekundär sollte er auch noch gut aussehen.
Muss ich mich jedoch darum kümmern dass er gut aussieht, dann ist er für mich nichts.

Das alles ist einfach eine Philosophie Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, wenn man einmal den blutigen Anfängerstatus hinter sich gelassen hat und Richtung CNC gefertigten Exemplaren mit Wiedererkennung, Wertsteigerung und Weiterverkaufsgarantie schielt, dann rückt so ein 1000 Euro Hobel plötzlich in greifbare Nähe. :yes_nicken
 
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