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Blackland Vector

Risky schrieb:
Nein, musst du nicht, dein Hobel musste schon richtig arbeiten und wird bei dir sein Gnadenbrot bekommen :proud , das ehrt Dich schon genug :flucht1
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Ich seh schon die RTL2-Doku vor mir: Der Klingen-Retter - wo die Liebe zum Stahl nie rostet.
[Einspieler: Kamerafahrt aus der Luft auf einen alten Hof in Norddeutschland. In die roten Dachziegel ist mit schwarzen das Muster einer Rasierklinge gelegt (ganz klein ist als Easteregg auf den unteren schwarzen Ziegeln eine mit weißer Keramikfarbe eingebrannte Werbung für Filas Dachverlegerei zu sehen). Kamera geht runter in den Hof auf einen gutaussehenden Langhaarigen in seinen besten Jahren, der gerade am Grill stehend eine abgeranztte Klinge zum Begutachten gegen die Sonne hält und sie dann zart in ein mit Samt ausgeschlagenes Kästchen legt.]
Sprecher: "Der Ponyhof @Eisenkopf in Kleinenwalken. Hier hat der Idealist Jörn Schwitzbrett in den letzten 12 Jahren eine Art Gnadenhof für scharfe Gegenstände aufgebaut. Was andernorts als zu "alt" ausgemustert wird, bekommt bei ihm eine Chance auf ein würdiges Ende. Mehr als 7.428 teils antike Rasiermesser und Hobel bevölkern das über 300 Jahre alte Gestüt inzwischen, auf dem einst Pferde für Napoleon gezüchtet wurden. Und Schwitzbrett kennt sie nicht nur alle beim Namen und den Achteln, sondern weiß auch um ihre oft tragische Vorgeschichte. So kann er sich voll in sie hereinversetzen und ihnen auch ihr Leiden mindern."
[Schwitzbrett nimmt ein weiß beschaltes Messer aus einer Kiste vor sich] "Das ist die White Lady. Auf den ersten Blick denkt jeder nur: was für eine Schönheit, was kann die schon für ein Problem haben? Aber sie wurde jahrelang im Allgäu in einem Kellerbad gefangengehalten und wurde von ihrem Peiniger unter anderem als Spätzleschaber missbraucht. Bei uns kann sie dieses Trauma jetzt ablegen und wieder zu ihrer wahren Schärfe finden. [schüttelt ungläubig den Kopf] Kaum zu glauben, was die Leute ihren Messern und Hobeln alles antun. Wir hatten sogar schon Fälle von Gesäßrasuren und sogar Leute, die ihre Hobel durch Arko gezogen haben. Da weiß man garnicht, was schlimmer ist für diese zarten Seelen."
[Schwitzbrett nimmt das Messer, gibt ihm einen Kuss und legt es behutsam in eine Art gläsernen Sarg, der von sieben Hobelzwergen getragen wird. Nach einer Sekunde des Innehaltens greift er zu einem eigenartigen Gerät, das nur noch entfernt an einen Rasierhobel erinnert.] "Das hier ist 'das Höbli'. Er war mal ein stolzer und starker Bursche. Doch dann hat ihm ein verrückter Schweizer Doktor fast eine komplette Körperhälfte amputiert. Einfach, weil er es so ästhetischer fand. Und als ob das nicht schon genug wäre, hat er ihn dann auch noch wochenlang mit der immer gleichen stumpfen Klinge malträtiert. Gleichzeitig hat er das Höbli versucht gefügig zu halten, indem er ihm immer wieder wundervollste edle Seifen kredenzt hat. Pervers. Aber hier bei uns ist das Höbli vor weiteren Verstümmelungen sicher und trotz seiner fehlenden Seite ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft. Gell, Höbli?" [Schwitzbrett streichelt den Hobel sanft über die Kopfplatte und stellt ihn in seinen Ständer im gleißenden Sonnenlicht]
Sprecher: "Durch seinen unermüdlichen Einsatz ist Schwitzbrett inzwischen zu einer Art Klingenpapst und sein Hof zu einem Mekka der Freunde alter Rasierkultur geworden. Aus ganz Deutschland kommen Rasuristen, um ihn um Rat zu fragen oder eine letzte Chance für ihre altersschwachen Geräte zu finden. Doch wie kommen solche seltenen Stücke zu ihm? Wie befreit er sie aus ihrem Joch? Dazu will Schwitzbrett nicht allzu viel verraten"
Schwitzbrett: Zu Anfangs waren es noch wilde Guerilla-Aktionen. Wenn wir von einem nicht artgerecht gehaltenen Rasurutensil oder MIsshadlungen erfahren haben, sind wir kurzerhand mit schwarzen Masken und ein paar Waffen - vom einfachen Fusion bis hin zu schweren Elektroschockern - in den V12-Pickup gesprungen und losgedüst. Heute läuft das alles viel professioneller ab. Ich darf aber nur so viel sagen, um die Operationen nicht zu gefährden: Wir haben ein eigenes Team, dass einen zur Zielgruppe Honigtopf im Internet aufgestellt hat. In der Hoffnung, dort gleichgesinnte zu finden und mit ihnen Ideen und Bildmaterial von ihren sinistren Aktivitäten austauschen zu können, findet sich dort allerlei Gesindel ein. So können wir sie in aller Ruhe ausspähen und sehen, was bei ihnen vor sich geht. Dann schlagen wir zu, und holen uns mit Druckmitteln wie Dosenschaum-Boarding die Schlüssel zu ihren feuchten Verliesen und befreien dort die Opfer. Zum Glück melden sich dort immer wieder neue Rasur-Verrückte an, sodass es nicht auffällt, wenn immer wieder mal einer verschwindet. Aktuell sind wir an einem besonders kuriosen Fall dran: Einem Rasur-Messie. Der hält mehr als 200 Messer in einem kleinen Schrank. Wir nennen es die Operation 'Celebrated Freedom'." [Schwitzbrett macht eine eindeutige Geste mit dem Daumen entlang des Halses] :rofl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte den Edelstahl Vector machined und habe mir inzwischen den polierten Titan Vector gegönnt. Die polierte Oberfläche ist sehr unempfindlich, nach der Rasur einfach mit dem Mikrofasertuch abwischen und gut...polieren nicht nötig.

Aber der anodisierte Vector in blau lässt den Bestellfinger sehr unruhig werden, ich bin froh wenn der Fasten-April da ist :kaputtlachen1
 
Master Large schrieb:
Ich seh schon die RTL2-Doku vor mir: Der Klingen-Retter - wo die Liebe zum Stahl nie rostet.
[Einspieler: Kamerafahrt aus der Luft auf einen alten Hof in Norddeutschland. In die roten Dachziegel ist mit schwarzen das Muster einer Rasierklinge gelegt (ganz klein ist als Easteregg auf den unteren schwarzen Ziegeln eine mit weißer Keramikfarbe eingebrannte Werbung für Filas Dachverlegerei zu sehen). Kamera geht runter in den Hof auf einen gutaussehenden Langhaarigen in seinen besten Jahren, der gerade am Grill stehend eine abgeranztte Klinge zum Begutachten gegen die Sonne hält und sie dann zart in ein mit Samt ausgeschlagenes Kästchen legt.]
Sprecher: "Der Ponyhof @Eisenkopf in Kleinenwalken. Hier hat der Idealist Jörn Schwitzbrett in den letzten 12 Jahren eine Art Gnadenhof für scharfe Gegenstände aufgebaut. Was andernorts als zu "alt" ausgemustert wird, bekommt bei ihm eine Chance auf ein würdiges Ende. Mehr als 7.428 teils antike Rasiermesser und Hobel bevölkern das über 300 Jahre alte Gestüt inzwischen, auf dem einst Pferde für Napoleon gezüchtet wurden. Und Schwitzbrett kennt sie nicht nur alle beim Namen und den Achteln, sondern weiß auch um ihre oft tragische Vorgeschichte. So kann er sich voll in sie hereinversetzen und ihnen auch ihr Leiden mindern."
[Schwitzbrett nimmt ein weiß beschaltes Messer aus einer Kiste vor sich] "Das ist die White Lady. Auf den ersten Blick denkt jeder nur: was für eine Schönheit, was kann die schon für ein Problem haben? Aber sie wurde jahrelang im Allgäu in einem Kellerbad gefangengehalten und wurde von ihrem Peiniger unter anderem als Spätzleschaber missbraucht. Bei uns kann sie dieses Trauma jetzt ablegen und wieder zu ihrer wahren Schärfe finden. [schüttelt ungläubig den Kopf] Kaum zu glauben, was die Leute ihren Messern und Hobeln alles antun. Wir hatten sogar schon Fälle von Gesäßrasuren und sogar Leute, die ihre Hobel durch Arko gezogen haben. Da weiß man garnicht, was schlimmer ist für diese zarten Seelen."
[Schwitzbrett nimmt das Messer, gibt ihm einen Kuss und legt es behutsam in eine Art gläsernen Sarg, der von sieben Hobelzwergen getragen wird. Nach einer Sekunde des Innehaltens greift er zu einem eigenartigen Gerät, das nur noch entfernt an einen Rasierhobel erinnert.] "Das hier ist 'das Höbli'. Er war mal ein stolzer und starker Bursche. Doch dann hat ihm ein verrückter Schweizer Doktor fast eine komplette Körperhälfte amputiert. Einfach, weil er es so ästhetischer fand. Und als ob das nicht schon genug wäre, hat er ihn dann auch noch wochenlang mit der immer gleichen stumpfen Klinge malträtiert. Gleichzeitig hat er das Höbli versucht gefügig zu halten, indem er ihm immer wieder wundervollste edle Seifen kredenzt hat. Pervers. Aber hier bei uns ist das Höbli vor weiteren Verstümmelungen sicher und trotz seiner fehlenden Seite ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft. Gell, Höbli?" [Schwitzbrett streichelt den Hobel sanft über die Kopfplatte und stellt ihn in seinen Ständer im gleißenden Sonnenlicht]
Sprecher: "Durch seinen unermüdlichen Einsatz ist Schwitzbrett inzwischen zu einer Art Klingenpapst und sein Hof zu einem Mekka der Freunde alter Rasierkultur geworden. Aus ganz Deutschland kommen Rasuristen, um ihn um Rat zu fragen oder eine letzte Chance für ihre altersschwachen Geräte zu finden. Doch wie kommen solche seltenen Stücke zu ihm? Wie befreit er sie aus ihrem Joch? Dazu will Schwitzbrett nicht allzu viel verraten"
Schwitzbrett: Zu Anfangs waren es noch wilde Guerilla-Aktionen. Wenn wir von einem nicht artgerecht gehaltenen Rasurutensil oder MIsshadlungen erfahren haben, sind wir kurzerhand mit schwarzen Masken und ein paar Waffen - vom einfachen Fusion bis hin zu schweren Elektroschockern - in den V12-Pickup gesprungen und losgedüst. Heute läuft das alles viel professioneller ab. Ich darf aber nur so viel sagen, um die Operationen nicht zu gefährden: Wir haben ein eigenes Team, dass einen zur Zielgruppe Honigtopf im Internet aufgestellt hat. In der Hoffnung, dort gleichgesinnte zu finden und mit ihnen Ideen und Bildmaterial von ihren sinistren Aktivitäten austauschen zu können, findet sich dort allerlei Gesindel ein. So können wir sie in aller Ruhe ausspähen und sehen, was bei ihnen vor sich geht. Dann schlagen wir zu, und holen uns mit Druckmitteln wie Dosenschaum-Boarding die Schlüssel zu ihren feuchten Verliesen und befreien dort die Opfer. Zum Glück melden sich dort immer wieder neue Rasur-Verrückte an, sodass es nicht auffällt, wenn immer wieder mal einer verschwindet. Aktuell sind wir an einem besonders kuriosen Fall dran: Einem Rasur-Messie. Der hält mehr als 200 Messer in einem kleinen Schrank. Wir nennen es die Operation 'Celebrated Freedom'." [Schwitzbrett macht eine eindeutige Geste mit dem Daumen entlang des Halses] :rofl
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Großartig! Danke dafür! :lol
 
So, der Vector durfte nun 5x in meinem Gesicht seine Arbeit verrichten.
Und das tat er eigentlich auch ganz gut, bis auf das die Rasuren etwas blutiger ausgefallen sind, was aber wohl mit ein wenig Übung/Routine besser geworden wäre.
Bin ja mit dem Hobel nicht geübt und eher mit dem Messer unterwegs.
Und das ist auch der Grund warum er weiterziehen darf. Mir fehlt einfach was wenn ich mich mit einem Hobel rasiere.
In der Musik würde man sagen "das hat keinen Mojo"
Und bitte, das bezieht sich natürlich NUR auf MEINE Wenigkeit! Ich will nicht sagen das Hobelrasuren irgendwie minderwertig sind oder watt weiß ich.
Man weiß ja nie was sich manche Menschen aus solchen Zeilen herauslesen. MIR fehlt einfach etwas.
Und das finde ich sogar schade weil ich den Vector echt chic und stylisch finde. Aber zum rumstehen dann doch zu schade ist.
Deswegen hat er auch schon einen neuen Besitzer gefunden.

Wenn ich mich irgendwann nochmal mit dem Hobeln ein wenig mehr auseinandersetzen sollte, spielt der Vector auf jeden Fall ganz vorne mit.
Mit dem kommt man nämlich nicht nur gut unter die Nase, NEIN sogar "in" :proud
 
Eisenkopf schrieb:
So, der Vector durfte nun 5x in meinem Gesicht seine Arbeit verrichten.
Und das tat er eigentlich auch ganz gut, bis auf das die Rasuren etwas blutiger ausgefallen sind, was aber wohl mit ein wenig Übung/Routine besser geworden wäre.
Bin ja mit dem Hobel nicht geübt und eher mit dem Messer unterwegs.
Und das ist auch der Grund warum er weiterziehen darf. Mir fehlt einfach was wenn ich mich mit einem Hobel rasiere.
In der Musik würde man sagen "das hat keinen Mojo"
Und bitte, das bezieht sich natürlich NUR auf MEINE Wenigkeit! Ich will nicht sagen das Hobelrasuren irgendwie minderwertig sind oder watt weiß ich.
Man weiß ja nie was sich manche Menschen aus solchen Zeilen herauslesen. MIR fehlt einfach etwas.
Und das finde ich sogar schade weil ich den Vector echt chic und stylisch finde. Aber zum rumstehen dann doch zu schade ist.
Deswegen hat er auch schon einen neuen Besitzer gefunden.

Wenn ich mich irgendwann nochmal mit dem Hobeln ein wenig mehr auseinandersetzen sollte, spielt der Vector auf jeden Fall ganz vorne mit.
Mit dem kommt man nämlich nicht nur gut unter die Nase, NEIN sogar "in" :proud
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Alles gut.

Ich glaube, du hast einfach einen Reiselustigen Vector erwischt…
 
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