Forum der Rasur

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Das schmutzige Dutzend

Ganz am Anfang vom Faden wurde das schon geschrieben, aber es geht im Faden unter und so entsteht der falsche Eindruck eines realistischen Vergleich des Finish der Steine.
Sorry, ich kann die genaue Spezifizierung/Festlegung der exakt genauen Anzahl der DS/DZ o.ä.
auf den verschiedenen Steinen im Schärfprozess der einzelnen Messer gerade nicht finden,
zeigst Du sie uns bitte? Dazu bitte auch die Umrechnungstabelle, die die empirische Grundlage
schafft, uns aufzuzeigen, wie ich das Schärfen bei Steinen mit verschiedenen Längen hinbekomme.

….und bitte nicht so etwas mit Erfahrung und das kommt von alleine!

Das ist hier mehr so ein Spassevent
…und es gibt immer Spassbremsen…der Spaß kommt oft erst beim Spielen, einfach mitspielen
und uns an der eigenen Virtuosität teilhaben lassen…
 
Sorry, ich kann die genaue Spezifizierung/Festlegung der exakt genauen Anzahl der DS/DZ o.ä.
auf den verschiedenen Steinen im Schärfprozess der einzelnen Messer gerade nicht finden,
zeigst Du sie uns bitte?
Ich sitze gerade in der Sonne und geniesse das schöne Wetter und hab gerade keine Lust zum suchen, ist auch nicht so wichtig.
;)
 
Weiter oben wurde schon geschrieben, dass es nicht darum geht mit jedem Stein das optimale Finish herauszuholen, sondern es gibt einen standardisierten Schärfprozess. Wenn man das optimale Finish mit jedem Stein erreicht, würde der Test wahrscheinlich zeigen, dass alle Resultate sehr gut sind. Einziger Haken ist , daß das Ledern fehlt. Das bringt ja nochmal Schärfe und Sanftheit. Deswegen ist ja auch Paste im Vorteil, weil sie das Nichtledern zum Teil ausgleicht.
Wir wiederholen uns hier. Es geht mir auch nicht darum hier Spassbremse im Test zu sein. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
 
Genau, und die Regel war ja, gleich viele Züge auf allen Steinen. Damit ist dann ein langsamer Stein wie der Arkansas automatisch schlechter, wenn die Anzahl der Züge knapp gewählt wird. Ganz am Anfang vom Faden wurde das schon geschrieben, aber es geht im Faden unter und so entsteht der falsche Eindruck eines realistischen Vergleich des Finish der Steine.
Die die nicht darüber nachdenken drängt sich der Verdacht schon auf, die die darüber nachdenken verstehen was ich wie und warum mache und was der Test aussagt.
Abgesehen davon steht es ja jedem frei den Test zu ignorieren und die Zeit besser zu verwenden

Aber mal nebenbei, es ist ja mein 3 Test was das Schärfen betrifft, und immer wieder kommen die gleichen Kritiken.
Ich frage mich nur warum die Kritiker nicht mal den A.... in der Hose haben selbst einen Test durchzuziehen.
Ein GD66 kostet ja nicht die Welt und die Steine und Co hat man doch eh da.
Ich würde dann aber darauf wetten, dass die gleichen Kritiken kommen weil JEDER der Meinung ist genau zu wissen wie man es richtig macht, und das ist definitiv anders als im Test.
Also BITTE BITTE BITTE macht mal selbst etwas
 
In der, von Dir verlinkten Textpassage geht es genau um das, was Du ja selbst sagst bzw. schreibst.
Die Messer sollen nicht geledert werden, es gibt keine Möglichkeit, Messer mit einer festgelegten
Zahl von DS/WS (Oder was auch immer…) gleich gut oder schlecht auf verschiedenen Steinen vor-
zubereiten.

@Alvaro weißt sogar explizit in seinem Text darauf hin, das unter den gegebenen Umständen z.B.
ein langsamer Ölstein, dein heißgeliebter Arkansas ist ja einer, NICHT! an andere oder einen anderen
heranreichen kann bzw. wird. Ich darf hierzu auf das u.a. Zitat verweisen:
Damit ist auch klar, dass es nur eine Momentaufnahme ist und eine andere Vorgehensweise zu einem anderen Ergebnis führen würde.
Klar ist auch, dass unter exakt gleichen Bedingungen ein Ölstein sehr wahrscheinlich schlechter dasteht als ein Wasserstein.

Ferner bin ich aber der Meinung, dass @Alvaro die Messer so vorbereitet hat und weiterhin vorbereiten
wird, dass eine jeweilige, vollends subjektive Wertung jedes einzelnen Teilnehmers weiterhin von Nutzen
sein wird.

Somit ist zumindest mir der Spaß an der aktiven Teilnahme und der Spaß daran, die weiteren Ergebnisse
zu verfolgen noch NICHT! vergangen.

Vielleicht solltest Du selber mal einen Test mit empirischen Grundlagen und Regeln ins Leben bzw. ins Forum
rufen oder zumindest mal an einem teilnehmen, ich glaube nicht nur ich wäre da sehr auf Ergebnisse und
Auswertungen gespannt.

Gruß
Gregor
 
Mir wird der Spaß sicher nicht verdorben, denn es steht mir ja frei ein, zwei oder alle Finisher zu kaufen und zur Perfektion zu bringen….

Im Moment habe ich genau einen - nämlich die graue Fliese - davor war ich mit nem 12k Naniwa SS zufrieden. Auch hab ich mir schon einen Pastenriemen (Spannriemen 3,5cm), schwarze und rote Paste gekauft - dafür bin ich aber in der Anwendung (für mich offensichtlich) zu blöde.

Wenn also nun ein Steinchen im Test für mich besser abschneidet als die Fliese - na dann her damit und üben… - so meine ich das!

Ich hab Spaß am rasieren - und nichts dagegen, wenn das gut ist (bin z.B. letztes Jahr erst auf den Hobel gekommen) - hier war relativ schnell klar, dass ich AC Hobel gut finde, weil Ergebnis dem Messer ähnlich - mit den DE Dingern bekomm ichs nicht ganz so gut hin bzw. Es dauert mir zu lange…

Interesse an der „absoluten, in allen Belangen Perfekten, Schnellsten, Supersten“ Hypermethode ein Messer zu schärfen hätte ich schon - allerdings vermute ich, dass die Suche danach vergebene Liebesmüh is.

Dieser Test zeigt für mich, welchen Ausflug oder Stein ich mir evtl. Sparen kann - oder was ich dringend lernen sollte - nicht mehr, aber sicher auch nicht weniger.

Es wird mein (Erfahrungs-) Spektrum wahrscheinlich erweitern (bzw. Hat es schon - ich hab mich noch nie zuvor mit nem ungelederten Messer rasiert, was offensichtlich ganz gut geht) - und eine Erweiterung meiner Möglichkeiten ist doch schön und eine gute Erfahrung!

Wie nah der Test der absoluten Wahrheit kommt - ist mir egal! - die werde ich aufgrund meiner begrenzten Fähigkeiten eh nicht erreichen. Aber es kann zeigen was möglich ist, was für einen guten Schärfer, wie @Alvaro unter gegebenen Voraussetzungen möglich ist - und damit für mich auch möglich sein kann.

Bald kommt das nächste und ich bin gespannt drauf ;-)
 
Somit ist zumindest mir der Spaß an der aktiven Teilnahme und der Spaß daran, die weiteren Ergebnisse
zu verfolgen noch NICHT! vergangen.
Das freut mich. Sinn und Zweck von Vergleichstest ist oft einfach der Spass dabei.
Wenn man beispielsweise zu Hause einen Bier Blindtest macht. D.h. man trinkt aus fünf durchnummerierten Gläsern fünf verschiedene Sorten Bier. Dann wird man sicher nicht objektiv die Frage klären können, welches Bier in der Kneipe am besten schmeckt. Einfach weil gezapftes Pils anders schmeckt als Flaschenbier. Trotzdem kann so ein Versgleichstest schmecken und Spass machen und darum geht es doch. In diesem Sinne werde ich den Test hier mal weiter beobachten.
 
Ne, ne, so nicht so schnell und mach es dir mal nicht so einfach.

Mein Beitrag bezieht sich auf diese Frage und nicht auf das was ich selbst geschrieben habe.
Sorry, ich kann die genaue Spezifizierung/Festlegung der exakt genauen Anzahl der DS/DZ o.ä.
auf den verschiedenen Steinen im Schärfprozess der einzelnen Messer gerade nicht finden,
zeigst Du sie uns bitte? Dazu bitte auch die Umrechnungstabelle, die die empirische Grundlage
schafft, uns aufzuzeigen, wie ich das Schärfen bei Steinen mit verschiedenen Längen hinbekomme.
Also bitte nachreichen
 
In Kampf der Giganten im GRF Beitrag 18 steht das Schärfverfahren, immer 50 DZ auf dem 8k plus 50 DZ auf dem Finisher plus eventuell Paste. Ausnahme nur 8k ohne Finisher.
Was sagt der nächste?
50 Züge auf einem bestimmten Stein ist zu wenig, oder zu viel?
Der GBB wird dann geledert, Die Kombi mit Paste nicht, der schwarze Arkansas wird 500DZ eingesetzt, der GS nur 35 DZ?
Nein, man muss gleiche Bedingungen habe.
D. h. hier im Test gibt es auch gleich viele DZ auf den verschiedenen Finishern oder nicht? Wie viele das hier im Test genau sind, weiss ich nicht. Deinen Beitrag 7 verstehe ich aber so, dass es eine Prozedur für alle Finisher gibt.
Von Umrechnungstabellen und Steinlängen hatte ich nichts geschrieben, das kommt von @DailyDriver.
 
Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt nicht. Sagen wir mal in meinem Fall lieferte die Forelle das beste Ergebnis, dann weiß ich zumindest, dass bei 50 DZ dieser Stein das beste Ergebnis geliefert hat. Wenn ich dann noch sehr zufrieden mit dem Ergebnis war, weiß ich, dass es sich um einen Stein handelt, der mir mit eben genau dieser Anzahl an DZ ein top Ergebnis liefern könnte. Klar kann es sein, dass ein anderer Stein mir nach 200 DZ ein noch besseres Ergebnis liefern könnte. Vielleicht brauche ich das aber gar nicht und habe auch gar keinen Bock jedes mal 200 DZ zu machen. Usw. usf.

Zuletzt ist das ja sowieso alles nicht statistisch signifikant und die Grenzen der Interpretierbarkeit der Ergebnisse sollte doch wirklich jedem, der halbwegs lesen und denken kann, verständlich sein. Wo also ist das Problem? Es sind Erfahrungswerte. Und die sind immer besser als keine Erfahrungswerte.
 
Um noch mehr Verwirrung rein zu bringen: Mir ging es bei meinem Post, bzw Hinweis an @Wolfeiso in erster Linie darum das ein Finish auf dem gleichen selben Stein, mit der gleichen Anzahl an Zügen von zwei unterschiedlichen Personen ausgeführt, immer noch zu einem unterschiedlichen Ergebnis führen kann. Deshalb kann ein solcher Test zwar ein Hinweis sein welchen Stein man noch mal selber probieren kann aber es keine Garantie gibt das man damit so zufrieden ist als wenn jemand Anderes diesen Stein verwendet hat.
Aber wenn ich seine Antwort richtig interpretiere scheint dies ja auch angekommen zu sein.
 
Viertes Messer - heute die Nr. 10 (x2 macht 20)

Ja, so viele Punkte hat dieses Stück verdient - bei verwunderlicher Zusammensetzung.
Aber der Reihe nach. Setup Yaqi Everest, Razorock XXX - wie immer bisher. Ich bin sehr schwer versucht - zumindest den Pinsel - wenn nicht auch noch die Seife zu ändern - heute war ja Hablzeit, das böte eine gute Gelegenheit. Immer dat selbe is auch langweilig…..

1. DG - Nord Süd - hmmm fühlt sich ein wenig hakelig an zunächst - geht aber trotzdem gut nach unten. Also Vorsicht beim Ziehen - nich zu dolle. Erstes Tasten fühlt sich aber sehr gründlich an. Hmm - also weiter. Die Nummer 10 macht diesen Durchgang ohne Nicks zu Ende - beim rasieren fühlt es sich nicht ganz so scharf und sanft an, aber das Ergebnis ist sehr angenehm.
2. DG - Süd Nord - funktioniert an den großen Flächen sehr ähnlich zum ersten Durchgang, wo die Stoppeln etwas widerspenstiger sind bleibt auch dieses Messer fast hängen, aber mit kleinen Zügen und genügend Vorsicht geht das. Das ist das erste Messer, dass den DG gegen den Strich hinbekommt.
3. DG West Ost / Ost West - das geht wiederum fast besser als der erste. Kurz meine ich fast die Rasur „ledert“ das Messer - was ja aber Quatsch ist. Im Ergebnis, passt das aber schon ganz gut. Es ist nicht nur augenscheinlich, sondern auch gefühlt relativ glatt.

Das bisher beste und mit 6+6+8 =20 Punkten (Schärfe, Sanftheit, Gründlichkeit) liegt es im Moment knapp vorne. Stellt sich die Frage - wann kommen die „mistigen“ Messer ;-) - wenn die alle immer besser werden, dann kann ich beim letzten meine eigenen in die Tonne kloppen :lol - bzw. Besuche bei @Alvaro einen Schärfkurs.

Zur Halbzeit kann man schon mal sagen - alle unterschiedlich, was ich gehofft, aber nicht unbedingt erwartet habe - bisher kein Totalausfall - seit dem ersten lege ich keinen Hobel parat - und auch kein eigenes Messer.

Gespannt auf die 2. Rutsche
 
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