Forum der Rasur

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DE-Hobel "Christopher Bradley" von Karve Shaving

No pressure ist gut.
Ich habe bei dem Karve teilweise das Gefühl gar keine Klinge drin zu haben. Und schwupps, eh ich mich versehe, drücke ich dann doch ganz leicht. Und das, obwohl ich mich schon seit ein paar Jahren mit Rasierhobeln rasiere.
Kann das daran liegen das du sonst sehr effiziente Hobel nutzt? Ich habe die Klinge immer deutlich gespürt und konnte auch das schneiden der Barthaare hören und merkte sofort, wenn de Winkel z.B. nicht mehr stimmte. Natürlich hauptsächlich gegen den Strich. Kann das auch an den unterschiedlichen Barthaaren liegen? Ich hab jedoch immer nur ne Feather benutzt!
 
Kann das daran liegen das du sonst sehr effiziente Hobel nutzt? Ich habe die Klinge immer deutlich gespürt und konnte auch das schneiden der Barthaare hören und merkte sofort, wenn de Winkel z.B. nicht mehr stimmte. Natürlich hauptsächlich gegen den Strich. Kann das auch an den unterschiedlichen Barthaaren liegen? Ich hab jedoch immer nur ne Feather benutzt!
Zuletzt habe ich überwiegend den TGS Syntesi in der Edelstahlausführung genutzt und gelegentlich den Razorine Flatboy. Die sind natürlich beide recht effizient und auch nicht leise. Außerdem rasieren die beide in einem anderen Winkel wobei der THS den Winkel aufgrund seiner Kopfform vorgibt ähnlich wie der Henson.
Aber wir werden schon zusammen finden. Denn die Rasuren sind mit dem Karve auf jeden Fall gründlich. Einzig an der Nachhaltigkeit arbeiten wir noch.
Daher wird auch in den nächsten Tagen eine Feather zum Einsatz kommen.
 
Nachdem wir jetzt eine Woche weiter sind, ist der Knoten geplatzt.
Mittlerweile gelingen mir auch mit der Perma Sharp absolut problemfreie Rasuren. Regelmäßig auf DFS-Niveau, gelegentlich auch auf BBS-Niveau. Und das alles supersanft. Ich frage mich mittlerweile zeitweise, ob in meinem AS überhaupt noch Alkohol drin ist, so wenig wie das pritzelt.
Die erforderliche Lernkurve kann ich mir nur dadurch erklären, dass meine anderen beiden Hobel, die ich in letzter Zeit überwiegend genutzt habe (TGS SYNTHESI und Razorine Flatboy) deutlich direkter zu Werke gehen mit mehr Bladefeeling und andererseits einen anderen Winkel einfordern.
Ich hätte nicht gedacht, dass so sanft und gründlich in einem Hobel realisierbar sind bei meinen Drahthaaren.
Für mich ist das ein genialer Hobel, der bei mir bleiben wird.
 
Ich schließe mich den positiven Bewertungen an. Christopher Bradley war auch für mich eine angenehme Überraschung. Ich habe lange mit dem Kauf gezögert, da ich persönlich einen kleineren Winkel bevorzuge, und laut den Rezensionen zum CB sollte man einen größeren Winkel verwenden („ride the cap“). Ich habe mich für SB-E und SB-G entschieden, und mein Favorit ist eindeutig der SB-G.
Unglaublich sanft für mich – ich kann es jedem empfehlen, es auszuprobieren. Ich habe ihn seit Februar und er bleibt dauerhaft in meiner kleinen Sammlung.
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