Forum der Rasur

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Der Rasiermesser-Einstieg als Anfänger oder wie man sich als Opfer fühlt

Ich bin von dem "billig-China" GD66 immer wieder beeindruckt, was der schafft für so wenig Geld. Einen guten Schärfer vorausgesetzt, bräuchte man kaum mehr als das GD66
Das will ich nicht bezweifeln, aber:
Solange ein Strom guter und günstiger Solinger an mir vorbeitreibt und ich nur die Hand aufhalten muss, um mir so ein Messer zu angeln, brauche ich keine billigen Messer aus China einfliegen zu lassen.
 
Wenn Deutschland heute beim Fußballspiel verliert, werde ich morgen früh entweder meine Shavette Bluebeard Revenge oder meinen Mühle R41 mit einer Feather Klinge benutzen. Wenn Deutschland gewinnt, lasse ich die Lust und Laune entscheiden.


mmmmmhhhh, dumm gelaufen...
 
Wenn Deutschland heute beim Fußballspiel verliert, werde ich morgen früh entweder meine Shavette Bluebeard Revenge oder meinen Mühle R41 mit einer Feather Klinge benutzen. Wenn Deutschland gewinnt, lasse ich die Lust und Laune entscheiden.


mmmmmhhhh, dumm gelaufen...

Tja, manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen... oder so ähnlich:kos1
 
Wenn Deutschland heute beim Fußballspiel verliert, werde ich morgen früh entweder meine Shavette Bluebeard Revenge oder meinen Mühle R41 mit einer Feather Klinge benutzen. Wenn Deutschland gewinnt, lasse ich die Lust und Laune entscheiden.


mmmmmhhhh, dumm gelaufen...

Tja, manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen... oder so ähnlich:kos1
Hauptsache italien...:lol
 
Wenn Deutschland heute beim Fußballspiel verliert, werde ich morgen früh entweder meine Shavette Bluebeard Revenge oder meinen Mühle R41 mit einer Feather Klinge benutzen.

Tag #18

Dieses Versprechen war wohl ein Fehler. Heute morgen also eine Rasur mit der Shavette Bluebeard Revenge und einer Feahther Klinge drin. Es war ein halbes Blutbad. Prinzipiell war die Rasur gründlich, aber bzgl. Blutpunkte kaum kontrollierbar. Man merkt es gar nicht, aber überall erschienen sie. teilweise sogar starke, die nicht aufhörten zu bluten. Sie gingen auch nicht mit Wasser einfach so weg wie bei meinen Rasiermesern.

Auch Hautreizungen hatte ich deutlich mehr als mit einem Rasiermesser.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich die halbe Featherklinge nicht gut in die Shavette reinbekam. Sie schaute deutlich mehr heraus als die Personna vorher. Ich weiß nicht, ob das eine Auswirkung haben kann.

Was mich im Vgl. zum Rasiermesser störte war die Länge der Shavette vs. Länge der Klinge. Die Klinge ist kürzer. Also sieht man beim Rasieren nicht ganz so gut, wie weit man in eine Kante noch rein muss beim Ausputzen im Vgl. zu einem Rasiermesser.

Das einzig positive war. dass ich mit der geringen Breite der Shavette jetzt besser zu Recht kam als anfangs. Ein Lerneffekt hat also definitiv schon stattgefunden. Wenn auch noch nicht so stark, wie ich es gerne hätte :)
 
Tag #19

Eigentlich wollte ich heute eine Pause machen, weil die Blutspuren von gestern auch heute morgen noch zu sehen waren. Bart drüber wachsen lassen für einen Tag, um die Haut zu schonen dachte ich mir.

Als ich aber heute nachmittag zurückkam, war wieder ein Paket da. Ein Geschenk von kube (Benjamin). Ein von ihm geschärftes GD66 und eine kleine Dose Chromoxid. Ihr wollt mich immer weiter auf die dunkle Seite der Macht ziehen.... :sabber1

Erst einmal die Standardfotos...

GD66_kube_breite.JPG


P1080954.JPG


GD66_kube_laenge.jpg



Es ist also ca. 1cm länger als mein anderes GD66:

IMG_7395_ausschnitt.jpg




Beim Schliff nichts Neues:

Schliff_GD66mk1_vs_GD66mk2.jpg


Also war mein Vorhaben, der Haut einen Tag Ruhe zu gönnen, damit die Wunden verheilen, wieder zunichte gemacht. Ab ins Badezimmer...

Die Rasur war angenehm. Alleine schon im Vgl. zur Shavette gestern. Trotz der relativ starken Schnittwunden von gestern, ging das GD66 Mk2 locker drüber, ohne die Wunden erneut aufzureissen (!). Eine sanfte und gründliche Rasur. Ausputzen etc. trotz längere Klinge ohne grössere Probleme. Natürlich hat da die Shavatte mit ihrer geringeren Breite noch einen Vorteil, aber wenn man sich nur schneidet, scheidet der Vorteil schnell dahin :eek:

Das GD66 MK2 war sehr gut geschärft. Ich bin rundum zufrieden. Danke nochmals für das Geschenk!

Es macht wirklich Spaß all diese verschiedenen Messer auszuprobieren!
 
Du brauchst eine Schubladen und Zehspreier. Nun ja, und verschiedene Riemen, Steine, ...
 
Du brauchst eine Schubladen und Zehspreier. Nun ja, und verschiedene Riemen, Steine, ...

Ich versuche noch zu wiederstehen. Der Zeitaufwand wäre sehr gross. Und dann auch noch mit den Steinen... nicht auszudenken...
 
Den Gedanken an Steine weisse ich auch noch von mir.
Solange ich weiss dass es hier Leute gibt die das können und für wenig Geld gut machen ...
Aber ich gebe zu, reizen tut es mich (ich brauche einen flöt-smilie !)
 
update Tag #20 bis Tag #23

Ich habe meine Neugier zu zügeln versucht und mich auf nur ein Messer konzentriert (mein GD66 Mk2 von kube), um schneller meine Technik verbessern zu können. Es fällt schwer, nicht jeden Tag ein anderes Rasiermesser zu benutzen. :menno1 Hätte ich nicht gedacht.

Der Vorteil ist aber wirklich eine Verbesserung des "Gefühls für die Rasurtechnik". Ich weiß nicht, wie ich das in Worte fassen soll. Ich werde dadurch nicht schneller, aber es wird einfacher. Einfacher insofern, daß ich jetzt noch mehr unterschiedliche Haltungen ausprobiere und den Unterschied zu dem Tag vorher besser festmachen kann. Denn am Rasiermesser kann es ja nicht liegen.

So habe ich mich heute bspw. die weiter oben erwähnte "Scheibenwischertechnik" probiert. An 2 Problemstellen, an die ich einfach nicht gut rankomme hat genau das geholfen. Wäre ich aber nicht vertrauter mit dem Rasiermesser, hätte ich nie gewagt an dieser Stelle diese Technik auszuprobieren.

Eine andere Verhaltensänderung bei mir ist, daß ich jetzt bei manchen hartnäckigen Stellen mehr nur mit dem Anfang oder nur mit dem Ende der Klinge immer wieder drüber gehe, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Auch rasiere ich mich jetzt mehr, ohne "genau" hinzusehen. Es gibt bei mir Stellen im Gesicht, die gehen sehr einfach. Sind leider nicht viele. Da brauche ich kaum einen Spiegel (natürlich schaue ich da trotzdemn rein) und muß mich deutlich weniger konzentrieren.

Ich kann zumindest jetzt diese Video "Rasieren auf dem Boot" viel besser nachvollziehen. Ich glaube inzwischen, daß jeder, der sein Rasiermesser in und auswendig kennt und sehr viel Erfahrung im Nassrasieren mit Rasiermessern hat, das auch hinbekommen wird.

Ich empfinde das Rasieren mit dem Rasiermesser befriedigender als mit Shavette oder Hobel. Shavette ist mir im Vgl. zum Rasiermesser zu scharf und zu wenig hautschonend - allerdings sollte ich meine Shavette vielleicht mal wieder mit einer anderen Klinge als der Feather ausprobieren. Ist vielleicht zuviel des Guten... :haudrauf1

Beim Hobel bin ich zwiepältig. Auch da muss ich in ein paar Tagen /Wochen nochmal einen Vergleich machen. Da spielt es aber auch eine Rolle welches RM mit welcher Hobel/Klinge Kombination man vergleicht, wie das RM geschliffen ist und geschärft wurde, welche Größe und Breite etc.

Ein bspw. halbhohles RM (4/8 bis max 6/8) extrem gut geschliffen vs. Mühle R41 mit einer sanfteren Klinge als der Feather wäre ein interessanter Vergleich. Ob ein GD66 dafür ausreicht oder es eine "Klasse" höher sein muss, kann ich als Anfänger nicht beurteilen.

Mein bisheriges Fazit in der kurzen Zeit: ich bin ein totaler Rasiermesse Fan geworden. Soweit es meine Zeit morgens zulässt, werde ich lieber zum Rasiermesser als zum Hobel greifen. Ob das in 3 Monaten auch noch so ist? Ich bin gespannt darauf.... :daumenhoch

Inzwischen kann selbst ich als Minimalist in diesem Dingen nachvollziehen, warum die meisten hier mehrere RM und Hobel haben. Die Abwechslung bringt oft einen zusätzlichen "Kick" und die Unterschiede jedes Mal zu spüren ist schon eine tolle Gefühl/Erlebnis.

:bier1
 
Hallo zusammen,

hier auch mal ein Video von Mat von Razor Emporium:



Bei dem Video finde ich gut, dass auch die geziegte Geschwindigkeit anfängertypisch ist. Auch das er das Nachschäumen und das Auputzen mit dem Hobel anspricht, finde ich gut.

Gruß Tim
 
Dirk ist aus der Kiste des Rasiermessereinstiegs und des Opfers, der sich an diese Dinger rantraut wohl eindeutig raus. Seit 5 Monaten ist hier Ruhe, es läuft wohl alles glatt und jetzt scheint es, als ob ich evtl. in diese Rolle hineinschlüpfe. Ich habe mir den Thread hier noch nicht durchgelesen, werde das aber nachholen. Aber ich glaube, hier ist ein guter Platz, um meine ersten richtigen Erfahrungen mit dem Messer zumindest mal ab und zu zu dokumentieren. Ich weiß nicht, wie regelmäßig das wird, aber vielleicht bringt ja auch das erneute Resümieren einen Zusatzkick. Jetzt schreibe ich erst mal was hier rein, denn morgen habe ich das vermutlich wieder vergessen und bei einem vielleicht ebenfalls morgen erneuten Versuch könnte die heutige Erfahrung keine so große Rolle mehr spielen.

Gestern kam das von Hellas geschärfte Sheffield an und eigentlich wollte ich mich in Ruhe vorbereiten und einen gemütlichen, wahrscheinlich Wochenendmorgen dafür auswählen, um die Geschichte zu starten. Naja, ich konnte es dann doch einfach nicht abwarten, das Messer auszuprobieren. Aber es war schon eine spezielle Erfahrung heute morgen. Die ganze Geschichte lief an den Wangen eigentlich recht unkompliziert. Sehr harsch aber durchaus erfolgversprechend, wenn man das mal auf längere Sicht versucht zu sehen. Aber durchgezogen habe ich nicht, eher mit kurzen Zügen, die ich dann daneben wieder neu angesetzt habe. Dann eine Reihe tiefer das Gleiche, und zum Schluß der Wange die letzte Reihe immer zum Kieferknochen hin. Bei den letzten kurzen Zügen zum Kieferknochen hin das Kinn runtergezogen, damit ich schon einen Teil der Halspartie mit erwische und somit dann, wenn der Hals dran kommt nicht so nah am Kieferknochen ansetzen muss. Ob das eine gute Idee war, weiß ich noch nicht. Morgen werde ich das mal mit durchgezogenen Zügen vom Wangenknochen bis zum Kieferknochen probieren. Wie gesagt, die Wange ist nicht so das Problem. Das könnte sich mit der Zeit schon einspielen.

Mehr Hindernisse sehe ich ums Kinn herum, unter der Nase und am rechten Halsende bzw. da beginnen schon am rechten Ohr die Schwierigkeiten, weil ich da als Linkshänder absolut nicht weiß, wie ich dran kommen soll. Momentan fange ich da gleich quer zum Strich an, also nicht am Ohr herunter, sondern vom Ohr weg Richtung Nase, weil das mit links bei mir gar nicht anders zu gehen scheint, oder halt einfach noch nicht. Für runter ist einfach das Ohr im Weg, an das ich mit der Hand anstosse und ich damit die Klinge nicht gerage aufsetzen kann. Das wird sich aber im Laufe der Zeit irgendwie lösen.

Mein jedoch größtes Problem liegt vermutlich aber noch in der Unerfahrenheit begründet. Ich denke, ich bin noch zu zaghaft, habe zu großen Respekt, wodurch ich mit der Klinge eher in den Stoppeln stecken bleibe. Es fließt nicht, außer an den Wangen, sondern hoppelt eher. Es muss wohl ein wenig Zeit und noch mehr Übung her, um das richtige Verhältnis von Ansatzdruck (wenn man das so nennen kann; es sollte ja gar kein Druck sein) und Führungsenergie in Schnittrichtung zu erlernen. Dieses schon oft zitierte "Wegstreicheln" des Schaumes gelingt mir in der Kinnregion überhaupt nicht. Das ist ein einziges Geziepe und Gezerre, bleibt stecken wie ein festgeklemmter Rasenmäher, hat aber immerhin weder Blut gekostet, noch Reizungen hervorgebracht. Und ich meine, es sind sogar ein paar Stoppeln abrasiert worden in selbiger Region. Ich fühle mich in der Kunst der Messerrasur nach dem ersten, nach langer Zeit erneutem Versuch, wie jemand, der Geige oder Cello lernen will und der jetzt erst einmal ein paar Jahre braucht, um aus dem kratzigen Anfangsgejaule, das jeder Anfänger mit dem Bogen auf einer Saite fabriziert, einen vollen, satten Ton zu kreieren. So was dauert! Im Gegenteil zum Hobel, den ich da eher wie das Klavier sehe. Auch da braucht es eine Zeit, bis man einen Ton mit dem Anschlag formen kann, aber es ist von Anfang an ein richtiger Ton, wenn man eine Taste drückt, auch wenn's vielleicht der falsche ist. Der Hobel liefert das auch. Sofortigen Hobelerfolg, wenn auch die Feinheiten dann durch Übung kommen.

Ich habe mir vorgenommen, in der nächsten Zeit mal wenigsten im ersten Durchgang so weit zu kommen, wie es geht. Zweiter und dritter Durchgang wird dann mit dem Hobel vollendet solange, bis ein erster Durchgang vollständig mit dem Messer absolviert und vielleicht auch relativ sicher reproduziert werden kann. Ich bin auch gespannt, wie sich das mit der Gründlichkeit steigert. Heute im ersten Versuch mit dem Strich war von selbiger nicht viel zu spüren, obwohl ich den Winkel für mein Empfinden gar nicht so flach gewählt habe, was ich meine mit dem für mich harschen Auftritt des Messers angezeigt zu bekommen habe. Aber da spricht halt der Neuling, der im Grunde keine Ahnung hat.

Wichtigstes Resümee des ersten Versuches ist allerdings, dass mich der heutige Morgen, im Gegensatz zu den beiden letzten Versuchen vor Jahren, nicht abgeschreckt hat, an der Sache dran zu bleiben. Das nenne ich schon mal einen Erfolg, wenn auch einen kleinen. Ich bin in solchen Sachen leider nicht sehr geduldig, möchte schneller den Erfolg geliefert sehen, so wie das auch mit der Hobelei der Fall war, auch wenn es später dort durch ein paar Unverträglichkeits-Durststrecken ging. Das Messer macht es mir in dieser Hinsicht nicht nur nicht leicht, sondern eher sehr schwer. Aber - andere haben es schließlich auch geschafft.
 
Tapfer Tapfer bleib dran :daumenhoch
Was hab ich die ersten 10 Rasuren ausgeschaut, wie ein Schnitzel aber dann wurde es immer besser. Viel gebracht haben mir div YouTube Videos bei welchen ich dann versucht habe die Technik zu übernehmen aber gleichzeitig auch den eigenen Stiel mit einfließen lassen.
Das Böker Video finde ich hervorragend, rechte Hand, linke Hand. Jonathan Romanov, da mag ich die ruhige gemütliche Art oder Anthony Esposito wobei ich seine Art und sein Bad gewöhnungsbedürftig finde;)
 
@maranatha: Das liest sich doch schon ganz gut. Ich würde sagen, dass du auf einem guten Weg bist - hau rein. daumenh!
Grundsätzlich ist es so, dass die Wangen am einfachsten sind und die Kinnpartie, sowie unter der Nase am schwierigsten. Hier solltest du dich langsam rantasten. Lass im Zweifel lieber ein paar Stoppeln stehen und mache diese mit dem Hobel weg.

Ich fange immer mit der linken Wange an: erst von oben nach unten. Dann geht es zu linken Seite unter der Nase weiter, am Mund vorbei und dann das Kinn runter. Vom Kinn geht es dann zum Hals runter. Danach kommt die Halspartie unterhalb der linken Wange dran.
Danach wechsle ich zur rechten Wange. Wange runter rasiert und wieder unter die rechte Seite der Nase und dann am Mund vorbei und am Kinn runter. Und dann die rechte Seite vom Hals. Zum Schluss die Halspartien unterhalb der rechten Wange.
Danach wird wieder eingeseift und auf in die zweite Runde. Erst die linke Wange quer (mit dem Messer in der rechten Hand). Dann die rechte Wange quer (mit dem Messer in der linken Hand). Dann unter der Nase links und rechts nach unten am Mund vorbei. Dann kommt vom Kinn und zum Schluss wieder die Halspartie. Bis auf die Wangen rasiere ich in der Regel alles wieder gerade - maximal ein wenig schräg. Gegen den Strich rasiere ich mich nicht mehr, weil ich einige Zeit danach meistens Pickel und Reizungen bekomme.

Versuche es ruhig einmal beidhändig. Die linke Seite rasiere ich mit der linken und die rechte Seite mit der rechten Hand (außer bei den Querzügen auf den Wangen).
Ich bin Rechtshänder. Dadurch ist bei mir die linke Hand nicht so sicher. Aber bisher ist auch mit der linken Hand noch nichts passiert und nach einigen Versuchen klappte es dann immer besser und es wird immer ruhiger. Mittlerweile merke ich kaum noch einen Unterschied zwischen der linken und der rechten Hand. Einhändig geht aber auch. Für mich ist beidhändig aber einfacher, weil man so besser an einige Stellen kommt.

Das Ergebnis ist fast immer eine sehr schöne reizfreie Wohlfühlrasur.

Ich wünsche dir noch viel Freude mit dem Messer und beim Üben. :)
 
Hallo Jens,

ein toller Bericht! Auf keinen Fall aufgeben! Wir unterstützen Dich mit Popcorn und Witzen, die Du nicht brauchst teufel_lachend

Mir haben die vielen Videos geholfen. Jeder macht es anders. Es geht um die Ideen, wie man es sonst noch probieren könnte. Das Böker Video würde ich als erstes nehmen. Ist im thread glaube ich auch eingebettet oder in der Anfängerrubrik.

Das "verhakeln" am Kinn kann auch an Deinem Bartwuchs liegen. Eventuell sind die Haare dort stärker/drahtiger. So ist das bei mir. Da macht alleine der Schliff eines Messers einen Unterschied. Also mit halbhohl oder derb geht es viel einfacher an der Stelle als mit vollhohl.

Ich würde an Deiner Stelle auch den zweiten und dritten Durchgang mit dem RM machen. Selbst wenn nichts abrasiert wird, ist es eine Übung für die Gelenkigkeit. Diese Übung braucht man am meisten. Deswegen habe ich immer versucht, mich täglich mit dem RM zu rasieren. Jetzt klappt alles prima.

Mit dem Hobel kannst Du am Emde immer noch drüber gehen. Selbst nach 5 Durchgängen mit dem RM. Das RM ist normalerweise viel hautschonender als der Hobel.
 
Das "verhakeln" am Kinn kann auch an Deinem Bartwuchs liegen. Eventuell sind die Haare dort stärker/drahtiger. So ist das bei mir. Da macht alleine der Schliff eines Messers einen Unterschied. Also mit halbhohl oder derb geht es viel einfacher an der Stelle als mit vollhohl.

Vermutlich liegt es an stärkeren Haaren dort, aber nichts, womit sein Messer nicht zurecht kommen wûrde. So fein ausgeschliffen ist das Sheffield auch wieder nicht. Also nicht verrückt machen lassen, Jens. Du brauchst, zumindest jetzt, kein halbhohes oder derbes Messer, sondern Übung;) wird schondaumenh!
 
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