Batou
Very Active Member
Ja hallo erst mal,
da der besagte Thread über Roßhaar-Rasierpinsel noch nicht erstellt worden ist, möchte ich hiermit mal den Anfang gestalten. Hier sind sie, die besten Pferdchen in meinem Stall:
Ich möchte mich für die schlechte Bildqualität entschuldigen aber ich bin weder Profifotograf, noch im Besitz einer hochwertigen Digitalkamera, sondern muss mit den begrenzten Möglichkeiten arbeiten, die mir zur Verfügung stehen.
Ok, fangen wir mal an, die Pferdchen und ihre Rennbahnqualitäten vorzustellen. Die beiden Geschwister links sind Zenith Roßhaarpinsel vom Typ Extra Soft (506N/506U XS). Zum Zeitpunkt als ich sie erworben hatte, stand noch explizit der Hinweis auf die ausschließliche Verwendung von Mähnenhaar in der Beschreibung. Mit einem Knoten von satten 27mm und einer Loftlänge von 51mm (Händlerangabe) sind sie streichelzart und haben für meinen Geschmack absolut optimale Qualitäten. Sie unterscheiden sich nur im Griffmaterial. Der linke hat einen schwarzen Kunstharzgriff und der andere einen wunderschönen Olivenholzgriff. In Kombination mit dem schwarzen seidig-glänzenden Haarbesatz wirklich eine Augenweide.
Der zweite schwarze Rappe von rechts ist der etwas ruppigere Bruder der beiden Lieblichkeiten auf der linken Seite (506N N). Er hat die selben Knoten- und Loftabmessungen aber hier wurde Mähnen- und Schweifhaar zu jeweils 50% gemischt. Roßhaar vom Schweif ist deutlich dicker als Mähnenhaar und dieser gemischte Besatz gibt dem Pinsel ein deutlich anderes Hautgefühl, das schon sehr an eine Schweineborste erinnert ohne jedoch unangenehm auf der Haut zu erscheinen. Der Griff besteht auch hier aus optisch sehr ansprechendem schwarzem Kunstharz. Das verwendete Roßhaar ist ebenfalls von schwarzer Farbe.
Und der etwas gedrungene aber kräftige Braune ganz rechts ist ein Epsilon mit 26mm Knoten (Herstellerangabe) und einer Loftlänge von knapp über 50mm (gemessen). Er ist mit einem braunen Roßhaarmix bestückt über dessen Zusammensetzung leider keine Informationen zu finden sind. Er hat ebenfalls einen schwarzen Kunstharzgriff und hat deutlich mehr Backbone als der 50/50er Zenith. Die Spitzen der Borsten sind jedoch nicht so kratzig wie man annehmen könnte denn der Hersteller hat angeblich ein Herstellungsverfahren um die Spitzen so zu bearbeiten, dass sie im Gesicht etwas weicher erscheinen.
Ergänzend noch ein Aspekt, der mir persönlich wichtig ist. Für diese wunderschönen Rasierpinsel wurde kein Tier getötet oder gar gequält. Der Schweif und die Mähne von Pferden werden regelmäßig mit der Schere in Form gebracht und der Besatz dieser Pinsel ist sozusagen ein Abfallprodukt der Pferdepflege. Wer sich für den Tierschutz interessiert und trotzdem einen Rasierpinsel mit Naturborsten haben möchte, der könnte sich ja solch einen Pinsel mal näher anschauen.
Ok, das war soweit der Bericht von meiner Pferderennbahn, bin mal gespannt, welche Schönheiten aus anderen Pferdeställen hier nun präsentiert werden.
da der besagte Thread über Roßhaar-Rasierpinsel noch nicht erstellt worden ist, möchte ich hiermit mal den Anfang gestalten. Hier sind sie, die besten Pferdchen in meinem Stall:
Ich möchte mich für die schlechte Bildqualität entschuldigen aber ich bin weder Profifotograf, noch im Besitz einer hochwertigen Digitalkamera, sondern muss mit den begrenzten Möglichkeiten arbeiten, die mir zur Verfügung stehen.
Ok, fangen wir mal an, die Pferdchen und ihre Rennbahnqualitäten vorzustellen. Die beiden Geschwister links sind Zenith Roßhaarpinsel vom Typ Extra Soft (506N/506U XS). Zum Zeitpunkt als ich sie erworben hatte, stand noch explizit der Hinweis auf die ausschließliche Verwendung von Mähnenhaar in der Beschreibung. Mit einem Knoten von satten 27mm und einer Loftlänge von 51mm (Händlerangabe) sind sie streichelzart und haben für meinen Geschmack absolut optimale Qualitäten. Sie unterscheiden sich nur im Griffmaterial. Der linke hat einen schwarzen Kunstharzgriff und der andere einen wunderschönen Olivenholzgriff. In Kombination mit dem schwarzen seidig-glänzenden Haarbesatz wirklich eine Augenweide.
Der zweite schwarze Rappe von rechts ist der etwas ruppigere Bruder der beiden Lieblichkeiten auf der linken Seite (506N N). Er hat die selben Knoten- und Loftabmessungen aber hier wurde Mähnen- und Schweifhaar zu jeweils 50% gemischt. Roßhaar vom Schweif ist deutlich dicker als Mähnenhaar und dieser gemischte Besatz gibt dem Pinsel ein deutlich anderes Hautgefühl, das schon sehr an eine Schweineborste erinnert ohne jedoch unangenehm auf der Haut zu erscheinen. Der Griff besteht auch hier aus optisch sehr ansprechendem schwarzem Kunstharz. Das verwendete Roßhaar ist ebenfalls von schwarzer Farbe.
Und der etwas gedrungene aber kräftige Braune ganz rechts ist ein Epsilon mit 26mm Knoten (Herstellerangabe) und einer Loftlänge von knapp über 50mm (gemessen). Er ist mit einem braunen Roßhaarmix bestückt über dessen Zusammensetzung leider keine Informationen zu finden sind. Er hat ebenfalls einen schwarzen Kunstharzgriff und hat deutlich mehr Backbone als der 50/50er Zenith. Die Spitzen der Borsten sind jedoch nicht so kratzig wie man annehmen könnte denn der Hersteller hat angeblich ein Herstellungsverfahren um die Spitzen so zu bearbeiten, dass sie im Gesicht etwas weicher erscheinen.
Ergänzend noch ein Aspekt, der mir persönlich wichtig ist. Für diese wunderschönen Rasierpinsel wurde kein Tier getötet oder gar gequält. Der Schweif und die Mähne von Pferden werden regelmäßig mit der Schere in Form gebracht und der Besatz dieser Pinsel ist sozusagen ein Abfallprodukt der Pferdepflege. Wer sich für den Tierschutz interessiert und trotzdem einen Rasierpinsel mit Naturborsten haben möchte, der könnte sich ja solch einen Pinsel mal näher anschauen.
Ok, das war soweit der Bericht von meiner Pferderennbahn, bin mal gespannt, welche Schönheiten aus anderen Pferdeställen hier nun präsentiert werden.
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