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DSCosmetic Legend

Flugs

Writes More Here Than At Work
Beim gerade neu erschienenen DSCosmetic Legend handelt es sich um einen SE Hobel für Klingen im Feather Artist Club Format.
Er besteht aus Edelstahl (316L) und ist über AliExpress in China zu beziehen.
Der Kopf kostet z.Z. ca.52€. und wird ohne Griff verkauft.
Einen Griff kann man beim Hersteller separat bestellen, oder man hat, wie ich, schon einen passenden Griff zu Hause.
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Auf den ersten Blick erinnert der Kopf an den Claymore Evolution, auf den zweiten Blick auch.:proud
Nach etwas Recherche habe ich allerdings noch andere Vorbilder gefunden, die wohl auch beim Claymore Evolution Pate gestanden haben könnten.
Zunächst ist hier die allgemeine Kopfform zu nennen, die schon länger vom Razorock Hawk bekannt ist.
Weiter ist die Schaumkante und die Klingenaufnahme (bzw. der gesamte vordere Teil der Grundplatte) schon so von Above The Tie bei ihrem SE1 verwendet worden.

Hier mit einer eingelegten und schon benutzten Feather Professional, die ebenso, wie die Kai Captain Titan Mild und die Schick Proline, präzise aufgenommen wird:
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Neben den Zapfen zur Klingenaufnahme in der Kopfplatte und deren Einbuchtungen in der Grundplatte, gibt es noch einen Vierkant um die Schraube herum und das entsprechende Loch, um den Hobel zu fixieren.

Der Kopf ist CNC-gefräst und an den sichtbaren Bereichen außen poliert:
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In der Kopfplatte sind noch die Bahnen des Fräsers zu sehen, die aber nicht störend zu fühlen sind:
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Es wurde übrigens ein Silikonring zum Schutz mitgeliefert, den ich aber gleich entfernt habe. Zuviel Fummelei.

Die Klinge ist perfekt ausgerichtet und wird von der Kopfplatte weit nach vorn abgedeckt:
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Der Klingenspalt beträgt 0,68mm und die Blade Exposure ist neutral (bei 8mm Klingen). Bei den Feather Professional Super entsprechend positiv mit 0,2mm.

Das ganze sieht dann von der Seite so aus, und macht mir Hoffnung auf einen sanften und trotzdem effizienten Rasierer (im Seitenprofil sieht man schön den Unterschied zum Claymore Evolution, bei dem die Klinge viel freier liegt):
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Noch ein Bild von der Rückseite:
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Das Gewicht des Kopfes beträgt lt. Hersteller 31g, was ich bestätigen kann (hier mit eingelegter Klinge, deshalb schwerer):
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Mit meinem Standard-Titangriff wiegt der ganze Hobel ca. 70g und macht einen ausgewogenen Eindruck.
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Wie immer kam der Postbote nach der täglichen Rasur, so dass der erste Rasurbericht erst morgen kommt...
 
Heute hatte ich die erste Rasur mit dem neuen DSCosmetic Legend. Eingelegt war eine Feather Professional, die schon 5 Gesichts- und 2 Kopfrasuren hinter sich hatte.

Kurzer Prolog :proud:
Insgesamt habe ich wenig Erfahrung mit SE-Hobeln.
Bisher hatte ich einen Supply The Single Edge (Injector-Klingen), der überhaupt nicht zu mir passte. Das lag entweder an den Klingen oder am Hobel selbst. Ich bekam mit keiner der Platten eine gründliche Rasur. Wenn ich mehr Gründlichkeit erzwingen wollte (durch mehr Druck oder mehr Züge) wurde ich mit gereizter Haut bestraft. Die Gründlichkeit wurde dadurch aber auch nicht besser. Also wieder verkauft und weiter mit dem DE rasiert.
Seitdem dachte ich, auch die anderen SE-Hobel können nicht mehr als DE-Hobel, die Klingen sind zu teuer und sie sind nicht verstellbar. Gerade durch den letzten Punkt auch nicht für meine empfindlichen oder störrischen Stellen tauglich. Eigentlich war das Thema abgehakt. Trotzdem es nagte immer wieder an mir, einen SE für lange Klingen zu testen (hier meinen herzlichen Dank an den Influencer @maranatha und an all seine Follower, die ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen haben :daumenhoch).

Nun habe ich seit etwas über zwei Wochen einen Yaqi Excalibur, der meine Meinung zu SE-Hobeln auf den Kopf stellte.
Der Excalibur hat ab der ersten Rasur top abgeliefert, und während der bisher 14 Gesichtsrasuren (tägliche Rasur) mit drei unterschiedlichen Klingensorten konnte ich immer wieder Verbesserungen erreichen. Die Rasuren waren etwas rauer als gewohnt (insbesondere der erste Durchgang mit dem Strich), aber gerade bei den Durchgängen quer und gegen den Strich räumte der Excalibur alles weg, und das mit einer Leichtigkeit, die ich so nicht gewohnt war. Hier musste ich meine empfindlichen Stellen nicht sanft mit einer niedrigen Stufe bearbeiten und meine störrischen Stellen wurden mit weniger Zügen sauber.
Das Ergebnis (Gründlichkeit und Glätte) entsprach schon nach kurzer Zeit mindestens der DE-Hobelrasur und die Haut war trotz des guten Ergebnisses kein bisschen gereizt.
Während der letzten zwei Wochen hatte ich nicht einmal das Bedürfnis, mich mit meinem Rex Ambassador zu rasieren, obwohl er mein (DE- )Lieblingshobel, mit den bisher besten reproduzierbaren Ergebnissen ist.
Auch meine Kopfrasuren habe ich mit dem Excalibur durchgeführt, die ebenfalls klasse waren. Auf dem Kopf bin ich nicht so klingensensibel, und der Excalibur hat von Anfang an gepasst.

Nun ist der Excalibur nicht gerade der edelste und schönste SE-Hobel auf dem Markt, und obwohl er sehr gut funktioniert, wollte ich was Schöneres.
Aus verschiedenen Gründen habe ich mich für den Legend entschieden, da dieser für mich den besten Kompromiss aus Aussehen und den erwarteten Eigenschaften sowie des Preises darstellte.
Da er recht neu auf dem Markt ist, war es natürlich ein kleines Risiko für mich, da ich kaum abschätzen konnte, ob er für mich passt.
Jetzt ist er da, und heute war die Stunde der Wahrheit.

Nach soviel Text nun erstmal ein Bild von den heutigen Rasurutensilien:
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Zum Einsatz kamen der Legend mit einer Feather Professional, die nun 6 Einsätze im Gesicht (jeweils 3,5 Durchgänge) und 2 Kopfrasuren auf dem Zähler hat.
Zunächst wollte ich eine frische Klinge einlegen, bin dann aber doch bei der alten geblieben. Die Vergleichbarkeit war einfach größer, da ich die Klinge bereits am Vortag im Excalibur hatte.
Seife war die Tabac Original, aufgeschäumt mit dem Erbe Silberspitz. Als Pre Shave wie immer wenige Tropfen Baby Öl in das feuchte Gesicht einmassiert.

Die Rasur war genau so, wie ich es erhofft hatte. Genauso gründlich, aber wesentlich sanfter, als mit dem Excalibur.
Schon beim ersten Ansetzen und dem ersten Zug war der Legend weniger rupfig und rau. Das hört sich jetzt an, als wäre das beim Excalibur unangenehm gewesen, aber das war es nicht. Das war nur das Gefühl, das ich im Unterschied zum DE-Hobel am Anfang der Rasur immer wieder bemerkte, insbesondere beim Wechsel der Klinge auf eine andere Sorte.

Die Klinge, obwohl gut durch die Schaumkante und den Kopfplatte abgeschirmt, war zwar immer präsent, aber auf eine angenehme und sanfte Art.
Meine Befürchtung, dass der Hobel durch die neutrale Blade Exposure zwar sanft aber ungründlich sein könnte, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Rein vom Gefühl her, hätte ich behauptet, die Exposure ist leicht positiv.
Der richtige Winkel ließ sich schnell finden, auch durch den schrägen Winkel der Klinge zum Griff. Beim Excalibur liegt die Klinge fast im rechten Winkel zum Griff, wodurch der Hobel anders geführt werden muss, als es meiner gewohnten Haltung entspricht.
Hier habe ich mich beim Legend gleich wieder heimisch gefühlt.
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Bei den Bildern wird nochmal deutlich, was ich mit dem schrägen und fast rechten Winkel meine. Oben der Legend und unten der Excalibur. Insgesamt erinnert die Kopfform des Legend mehr an einen DE-Hobel. Die Klinge liegt weniger frei, als ich es bei den meisten SE-Hobeln gesehen habe.

An den Bildern kann man auch gut sehen, dass beim Excalibur die Schaumkante weiter nach vorne gezogen ist. Das ist beim Legend besser, wodurch er hier unter der Nase Pluspunkte sammeln kann.

Wie auch schon beim Excalibur, konnte der Legend am Hals und an meinen empfindlichen Stellen unter dem Kinn und Oberlippe gegen den Strich punkten. Auch die Stellen, die oft Nacharbeit erfordern, wurden, wie beim Excalibur, auf angenehmere Art schneller glatt.

Insgesamt glaube ich, dass es in erster Linie an der dickeren und steiferen Klinge liegt, dass insbesondere der Hals schneller und angenehmer glatt wird. Das ist auch der Grund weshalb ich die SE- Rasur schon nach so kurzer Zeit mag.

Auf welche Art, ob sanft oder aggressiv hängt wiederum stark vom Hobel ab. Das zeigt sich sowohl bei der Rasur, als auch beim Auftragen des AS. Es brennt weniger, und heute beim Legend noch weniger. Das ganze im Vergleich zum DE-Hobel und bei mind. gleicher Glätte.

Da der Legend schon bei der ersten Rasur top Leistung lieferte, und sich dies mit öfteren Einsätzen erfahrungsgemäß verbessert, bin ich jetzt schon schwer begeistert.
Wenn er jetzt noch auf dem Kopf ebenso gut abliefert...

Ab morgen geht es mit dem Klingentest weiter. Als nächste ist wieder die Kai Captain Titan Mild an der Reihe. Dann gibt es auch die erste Kopfrasur mit dem Legend. Demnächst werde ich auch die geschützten Klingen Pro- und Soft Guard von Feather testen (Danke @siglo_1) und bei Bedarf hier weiter berichten.
 
Danke für den ausführlichen Bericht. Obwohl ich Aliexpress bis jetzt immer gemieden habe musste ich heute zuschlagen so verlockend sind deine Ausführungen. Jetzt heißt es 12 Tage warten. Bin auf weitere Infos gespannt, gerade mit den Klingen. Werde wohl als erstes die Kai Titan Pink und die Feather Professional holen.
Gruß Sportster
 
Ich habe mich nach @maranatha's SE-Challenge und @Flugs Verweis auf den Hobel auch zu einer Bestellung hinreißen lassen, wobei noch ein Destroyer Griff in den Einkaufswagen gefallen ist...
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Da der Destroyer Griff so schwer ist, kann man den Hobel nicht auf der Seite ablegen, sondern hier kippt er in die entgegengesetzte Richtung der Schneide um und liegt "auf dem Rücken".
Ich hab das versucht und dabei ist der Legend nochmal in "Action" zu sehen:
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Ich muss das nochmal mit anderen Griffen testen, da mich das stören würde beim Rasieren. Allgemein wirkt der Griff sehr voluminös und etwas dick für den filigranen Kopf.

Letztlich würde ich gerne sagen, dass ich morgen schon mit einem Rasurbericht dienen würde. Leider habe ich den Hobel als auch passende Klingen (bei Connaught Shaving) gleichzeitig bestellt, nur der China Mann war schneller... Seit der Dispatch-Mail vor 8 Tagen sind die Prolines leider noch nicht aufgeschlagen und ich weiß auch nicht wann das der Fall sein wird (kein Tracking).
Das heißt ich sitze jetzt hier auf heißen Kohlen mit einem neuen Hobel und habe keine Klingen um diesen zu testen :headwall1 :breakdance1Es ist wirklich zum Mäuse melken, wie schwer das Leben als Rasuristi manchmal sein kann...
 
Tja bei mir ist es anders herum. Heute sind die ersten Klingen gekommen, gekauft am 15.4. um 20 Uhr bei ebay und heute schon da. Das zweite Klingen Päckchen ist unterwegs. Und der Hobel hat Jingpinping oder so verlassen und soll bis 5.5. da sein. Gehe davon aus dass es etwas früher passiert weil sie ja 12 Tage versprechen. Und schauen wir mal was der Zoll so sagt.
Gruß Sportster
 

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Da der Destroyer Griff so schwer ist, kann man den Hobel nicht auf der Seite ablegen, sondern hier kippt er in die entgegengesetzte Richtung der Schneide um und liegt "auf dem Rücken".
Das passiert allerdings auch bei einem leichteren Griff. Mein Griff wiegt knapp 40g und der Hobel bleibt nur bei gefühlvollem Ablegen auf der Seite und neigt zum Umfallen. Ist einfach zu schmal.
Ich lege ihn auf die Schaumkante oder auf den Rücken.
 
Vielleicht braucht es einen Griff mit quadratischem Fußende auf welchem dieser auf der Seite liegen kann.

Frage: Wo bekomme ich auf die Schnelle eine SE-Klinge her um die elendige Wartezeit zu überbrücken? :breakdance1
 
Übrigens: sehr interessantes Teil, das mir bei Aliexpress auch schon aufgefallen ist - da ich den Razorock Hawk V2 habe und liebe ist der Legend verlockend für mich...:happy
 
So kurze Rückmeldung zum ersten Kurzeinsatz. Hatte es schon in der Rasur des Tages gepostet - genial.
Heute ist auch die Feather Professional gekommen und die wurde auch als erstes geladen. Diesen Silikon Ring habe ich auch gleich raus geschmissen, zu fummelig. Ich kann die Ausführung von Flugs nur bestätigen - sehr sanft und sehr gründlich. Hab zwar nur mit und etwas Kreuz und Quer aber das war schon mal richtig klasse. 3 Sternchen mit Bienchen bisher.
Gruß Sportster
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Moinsen, auch heute morgen eine problemlose Rasur, wobei meine Haut schon mitbekommt dass hier was anders läuft bei 3 Rasuren in 24 Stunden. Aber keine Spots und alles mit bedeutend weniger Zügen als mit DE Hobel. Und gerade bei meinen Problemzonen raspelt der Legend einfach rüber. Über das wieso und warum habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht und schließe wie Flugs auch auf die dickere, steifere Klinge. Gepaart mit einem sehr leicht zu findenden Winkel sind das die Komponenten für eine angenehme Rasur bei mir. Ich denke auch, dass grundsätzlich der Hobel oder die Klingen sehr geeignet sind bei etwas dickeren Haaren wo die DE Klinge vielleicht schon etwas ins flattern kommt. Anders kann ich mir diesen Unterschied nicht erklären. Jetzt schauen wir mal wie lange so eine Klinge hält. Ziel bei den DE Klingen war immer eine 5 Tagesrasur, was einige schafften, viele aber nicht. Hier setzte ich auf jeden Fall erstmal 7-8 Rasuren an die die Klinge schaffen sollte.
Gruß Sportster
 
So der scharfe Japaner und der stählerne Chinese sind angekommen.
Mein Legend liegt seit einer Woche unbenutzt im Schrank. Seit der Bestellung von 30 Schick Prolines bei Connaught Shaving sind nunmehr 15 Tage vergangen und ich erwarte diese eigentlich jeden Tag. Sobald geschehen, werde ich über meine Erfahrungen berichten, da ich insbesondere SE AC Neuling bin.
 
@Hobbyrasierer
Die Feather Professional funktionieren im Legend auch hervorragend. Ich bin zwar noch in der Testphase, aber sie liefern immer besser ab.
Gibt es bei Amazon zur Zeit für 9,99€/20St.
Solltest Du auf jeden Fall auch mit in die Auswahl einbeziehen.
 
Heute Morgen die erste Rasur mit dem Legend. Was soll ich sagen: Ich bin etwas erschrocken wie gut sie war.

Einfach zu findender Rasurwinkel. Man spürt hierbei definitiv die Klinge auf der Haut, ohne dass es unangenehm wäre und allgemein geht der Legend kompromissloser zu Werke als meine DE-Rasierer. Das ist aber nicht negativ, im Gegenteil:
Durch das Feedback der Klinge weiß man immer woran man ist und harte flach anliegende Haare sind sehr gut zu rasieren. Das war auch immer mein gößtes Problem mit DE-Hobeln. Von den Kieferknochen abwärts über den Hals wachsen bei mir dicke Drahtborsten sehr flach auf der Haut aufliegend (teils heben sie sich überhaupt nicht ab), welche ich mit dem DE entweder gar nicht richtig abbekommen habe oder verletzte Haut als Ergebnis in Kauf genommen habe. Speziell direkt unter meinen Kieferknochen war ein Rasieren gegen den Strich für mich immer ein Ritt auf der Rasierklinge und ich habe hier entweder glatte Haut und 10-20 Blutpunkte erzeugt, oder sehr borstige-, dafür unverletzte Haut als Kompromiss eingehen müssen. Das hat der Legend spielend leicht erledigt. Glatte Haut OHNE Gefahr von Blutpunkten!!!
Am Hals und Adamsapfel leide ich bei der DE-Rasur gegen den Strich gerne mal unter eingewachsenen Haaren, was aber erst in den kommenden Tagen zum Vorschein treten würde.

Zusammengefasst bin ich nach der ersten SE-Rasur sehr angetan und freue mich auf weitere Rasuren mit dem Legend!
 
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