Forum der Rasur

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Ersatzschalen für Rasiermesser

Wenn man den Keil wirklich als Keil macht und die Schalen dadurch "aufgespannt" werden, ist das Heft dadurch viel stabiler. Insbesondere bei schmalen Heften ist das dann "langfristig" ein Vorteil, damit die Klinge immer schön mittig ins Heft läuft, das sich dann nicht verzieht.
 
Wollte heute einem Messer neue Schalen verpassen . Beim entnieten habe ich es grobmotorig wie ich bin, es tatsächlich
fertig gebracht die Klinge zu beschädigen :rolleyes:
Egal , machen wir das beste daraus . Die neuen Schalen werden es schon retten .
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Wollte heute einem Messer neue Schalen verpassen . Beim entnieten habe ich es grobmotorig wie ich bin, es tatsächlich
fertig gebracht die Klinge zu beschädigen :rolleyes:
Egal , machen wir das beste daraus . Die neuen Schalen werden es schon retten .
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grobmotorig wie ich bin
Grobmotorig??
Du musst das anders formulieren: ich wollte der Klinge ganz neuen Schwung verleihen…..
 
Ich finde die neu entstandene Form auch sehr ansprechend!
Werde ich mir mal abspeichern als Idee für eine neue Produktlinie... ;)

Gut scharf! hatzicho
@Hatzicho's Kotten
im ersten Moment dachte ich schöne Schei.... dann nahm ich den Bandschleifer und brachte noch etwas Schwung in den Ausbruch .
Letztendlich bleibt es ein Rasiermesser das rasieren kann .
 
... noch kann man nicht von Ersatzschalen sprechen. Aber irgendwie ist da was zugelaufen.

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Wie ihr bestimmt vermutet, von Revisor.

Eigentlich hätte ich gerne Griffschalen aus Widderhorn. Aber die, die ich gefunden hatte, sind alle um ein paar cm zu kurz. Mittlerweise habe ich auch längere auf etsy gefunden. Aber schön sind die nicht. Dafür teuer. Also kurzerhand ein Horn beschafft aus dem dann die Griffschalen entstehen sollen.

Hier der Versuchsaufbau:
IMG_4961.JPG

Das Horn muss zum biegen erhitzt werden. Nicht zu lang, nicht zu kurz, nicht zu heiß und nicht zu kalt.

Und da die Töpfe, durch die vorhandenen Griffe, alle entweder nicht in meinen Werkstattofen oder die Hornteile nicht in den Topf gepasst haben... naja, eine Gugelhupfform aus Glas hat gut gepasst. Ein paar Liter Frittieröl und ab in den Ofen.
IMG_4960.JPG

Auch zwei Stahlplatten mit in den Ofen gepackt und nach gut einer Stunde bei 180°C die Hornteil dazwischen gepresst.

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Hat leider nicht geklappt, Zum einen: 180°C war bisschen viel an Temperatur oder es war zu lang. Das Horn ist außen recht spröde geworden. Sinnvoll wäre es auch gewesen, die Hornstücke so klein wie möglich zu schneiden und sie auch schon auf eine ungefähr gleiche Stärke zu bringen. Dann lassen sie sich schöner pressen.

Aufgeben ist keine Option. Ich habe zwei neue Hörner bestellt. Wenn sie da sind geht es weiter.
 
Ich habe zuletzt einfach mit kochendem Wasser schiefe Hornschalen zurecht gebogen. Davor hatte ich eine Schale zu lange im kochendem Wasser gelassen und ich hatte direkt einen Riss drin. Zu hoch muss die Temperatur also nicht sein. Viel mehr Erfahrung habe ich allerdings nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
... noch kann man nicht von Ersatzschalen sprechen. Aber irgendwie ist da was zugelaufen.

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Wie ihr bestimmt vermutet, von Revisor.

Eigentlich hätte ich gerne Griffschalen aus Widderhorn. Aber die, die ich gefunden hatte, sind alle um ein paar cm zu kurz. Mittlerweise habe ich auch längere auf etsy gefunden. Aber schön sind die nicht. Dafür teuer. Also kurzerhand ein Horn beschafft aus dem dann die Griffschalen entstehen sollen.

Hier der Versuchsaufbau:
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Das Horn muss zum biegen erhitzt werden. Nicht zu lang, nicht zu kurz, nicht zu heiß und nicht zu kalt.

Und da die Töpfe, durch die vorhandenen Griffe, alle entweder nicht in meinen Werkstattofen oder die Hornteile nicht in den Topf gepasst haben... naja, eine Gugelhupfform aus Glas hat gut gepasst. Ein paar Liter Frittieröl und ab in den Ofen.
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Auch zwei Stahlplatten mit in den Ofen gepackt und nach gut einer Stunde bei 180°C die Hornteil dazwischen gepresst.

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Hat leider nicht geklappt, Zum einen: 180°C war bisschen viel an Temperatur oder es war zu lang. Das Horn ist außen recht spröde geworden. Sinnvoll wäre es auch gewesen, die Hornstücke so klein wie möglich zu schneiden und sie auch schon auf eine ungefähr gleiche Stärke zu bringen. Dann lassen sie sich schöner pressen.

Aufgeben ist keine Option. Ich habe zwei neue Hörner bestellt. Wenn sie da sind geht es weiter.
Schönes Projekt.
Ich hatte Ähnliches mit Büffelhorn gemacht. Hatte sie aber in der Heißluftfritte zum erwärmen. Anschließend zwischen zwei Stahlteile geklemmt, zum Pressen und Auskühlen. Den Rest der Schalenform ist dann am Bandschleifer rausgearbeitet.

Falls du keine Lust mehr auf die Arbeit oder es einfach nicht klappen will, die dürften sogar zu groß sein (kann man ja bearbeiten:
 
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