Forum der Rasur

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Ganz persönliche Kostenbetrachtung

Man darf aber nie vergessen, dass die Kosten für unser Hobby nichts mit notwendigen Kosten zu tun haben.

Und die Messer, die schon über 160 Jahre auf dem Buckel haben, sind nachhaltiger
Wenn ich diese Betrachtung ansetze wird es nichts günstigeres als EIN Messer geben.
Ein Messer (GD 66 aufbereitet für 30€ zu bekommen, einen Jeansriemen (für lau da aus alter Hose geschnitten) und einen günstige geeigneten Stein aus der Bucht.
Damit könnten sich Generationen rasieren

Dazu ARKO Stick (1€) und einen günstige Pinsel (ca. 6€) nach Bedarf.
 
Ein Messer (GD 66 aufbereitet für 30€ zu bekommen, einen Jeansriemen (für lau da aus alter Hose geschnitten) und einen günstige geeigneten Stein aus der Bucht.
Damit könnten sich Generationen rasieren

Als die Chinesen noch günstige Preise hatten und es auf die EUSt noch den Freibetrag gab, konnte ich mir, inklusive Versandkosten, für weniger als 10€ ein ZY430+ nach Hause liefern lassen. Das waren noch Zeiten ...
 
Ich denke, du kannst die Seife/ Rasierschaum doch reinrechnen.
Wenn ich nicht mit unterschiedlicher Hardware auch extrem unterschiedliche Seife verwende, schiebt das die Linien nur nach oben, verändert aber nichts in ihrem Verlauf. Kann daher weggelassen werden.

Ich muss mich mit allen ja einseifen. Anders wäre es nur, wenn ich für den Systemi z.B. Dosenschaum verwende, fürs Messer dann aber die teurere Handgesiedete ...

Oder mache ich da einen Denkfehler?
 
Ich hatte sowas auch mal durchgerechnet. Also einmalige Anschaffungskosten für einen günstigen und guten Hobel (z.B. Gillette C. King oder Feather Popular etc.), einen günstigen Pinsel und die laufenden Kosten der täglichen (oder werktäglichen) Rasur. Also z.B. 1/6 Klingenpreis plus ein Gramm preisgünstige Rasierseife (oder alternativ zwei Gramm Rasiercreme) und einen Splash After Shave oder einen Klecks AS Balsam. Ich weiß nicht mehr wie das Ganze rechnerisch aussah aber wenn man wirklich möchte, kann die tägliche Rasur mit Hobel und Klinge verdammt kostengünstig und trotzdem komfortabel sein.
Definiv. King C, Arko, Astra grün, günstiger Pinsel und billiges AS, damit schlägt man jeden Systemie um Längen. Und auch so kann es Spaß machen. Das ist doch das schöne, sowohl eine Discountrasur als auch die Luxusvariante genießen zu können.
 
Wenn ich nicht mit unterschiedlicher Hardware auch extrem unterschiedliche Seife verwende, schiebt das die Linien nur nach oben, verändert aber nichts in ihrem Verlauf. Kann daher weggelassen werden.

Ich muss mich mit allen ja einseifen. Anders wäre es nur, wenn ich für den Systemi z.B. Dosenschaum verwende, fürs Messer dann aber die teurere Handgesiedete ...

Oder mache ich da einen Denkfehler?
Daher habe ich das erst mal weggelassen.
 
Anders wäre es nur, wenn ich für den Systemi z.B. Dosenschaum verwende, fürs Messer dann aber die teurere Handgesiedete ...

Oder mache ich da einen Denkfehler?

Den Denkfehler nur insofern, als dass ich kaum einen Systemie-Nutzer kenne, der handgesiedete Seife nimmt und umgekehrt praktisch alle Hobler „Artisans“ nutzen.

Und wenn ich mir jetzt zum Beispiel eine MdC Vetiver à200 gr. kaufe, rasiere ich mich damit sicher ein Jahr. Da brauche ich sicher 12-15 Dosen Gel. Da sind die Preisvergleiche dann schon wieder spannend.

Dass das alles sehr akademisch ist, ist uns allen auch klar.


Niemand käme auf die Idee, sich 250 Dosen Gillette Gel auf Vorrat zuzulegen:)
 
Ich gehe tatsächlich von mir selbst aus:
Als Systemer hatte ich eine Dose Nivea-Schaum offen und eine auf Vorrat, die erst ersetzt wurde, wenn die offene Dose leer war und weggeschmissen wurde.


Heute hab ich ein Kilo Seife auf Vorrat und habe Mühe, mich bei spannenden Seifen zurückzuhalten.

Wer hat schon von „spannenden Rasiergels“ gehört?
 
Witzig ist auch, dass ich zu Systemzeiten nicht sagen konnte, wie lange eine Klinge oder Dose Rasierschaum/-gel bei mir hält. Das weiß ich auch heute noch nicht und hatte mir dazu auch nie Gedanken gemacht.
Jetzt kann ich die Rasurkosten auf den Cent runterbrechen und weiß z. B. wieviel Gramm Seife ich pro Rasur verbrauche.
 
Witzig ist auch, dass ich zu Systemzeiten nicht sagen konnte, wie lange eine Klinge oder Dose Rasierschaum/-gel bei mir hält. Das weiß ich auch heute noch nicht und hatte mir dazu auch nie Gedanken gemacht.
Jetzt kann ich die Rasurkosten auf den Cent runterbrechen und weiß z. B. wieviel Gramm Seife ich pro Rasur verbrauche.

Ist bei mir absolut genauso.
Ich hab mich zwar immer über die Preise geärgert und geschaut, dass ich die in D gekauft hab, wo sie günstiger sind als in CH.

Ich konnte auch ungefähr abschätzen, wie lange eine Packung reicht, aber ob ich mit 1 Kling 5 oder 8 Rasuren schaffte? Keine Ahnung (und kein Interesse…)
 
Man könnte ein GD66 immer auf einem alten Gürtel abziehen und das Messer regelmässig auf Zeitungspapier nachschärfen, wenn man es auf die Spitze treiben will. Ausserdem eine günstige Vorratspackung Arko. Man kann lernen, die Sticks möglichst lange zu benutzen, also mit wenig Schaum auszukommen. Aftershave muss nicht sein. Dann kann man sich bis ans Lebensende rasieren für den Preis, den sonst eine Kinokarte heute kostet.
Aber ich rate niemandem dazu, Aftershave ist eine echte Verbesserung und mit einem guten Stein ist schärfen einfacher. Ausserdem ist es doch so, dass eine schönes Rasiermesser nicht teurer ist als ein Paar neue Schuhe, aber es hält ein Leben lang.
 
Ich muss blöd fragen aber was kostet das heute?
Kommt drauf an... Originalfassung? Kostet extra. Überlänge? Kostet extra. 3D? Kostet extra. Und evtl. noch die Vorverkaufsgebühr.

Locker 16€ pro Person. Eher mehr.

Ohne Parkgebühren, Cola,...

Dafür hast du dann aber auch ganz viele Kiddies im Publikum, die alle 5 Minuten rausrennen und mir ihren Handys rumleuchten. :rolleyes:
 
Die wichtige Botschaft ist für mich, dass die variablen Kosten beim Systemies deutlich höher sind. Die Fixkosten kann man, wie die Diskussion zeigt, beliebig variieren. Meine letzten Käufe, seien es Hobel oder Messer, waren Vintage Geräte. Wenn einem nicht stört, dass sein Hobel oder Messer schon einmal einen Vorbesitzer hatten (vielleicht aus der eigenen Familie), dann kann man die Fixkosten tatsächlich beliebig reduzieren. Der Break Even ist dann sehr schnell erreicht. Bei den variablen Kosten geht das nicht so einfach. Plastik bleibt also teuer.
 
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